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Measuring children’s sensitivity to phonological detail using eye tracking and pupillometry

Untersuchung der Sensitivität von Kleinkindern für phonologische Details mit Hilfe von Eye-Tracking und Pupillometrie

  • Infants' lexical processing is modulated by featural manipulations made to words, suggesting that early lexical representations are sufficiently specified to establish a match with the corresponding label. However, the precise degree of detail in early words requires further investigation due to equivocal findings. We studied this question by assessing children’s sensitivity to the degree of featural manipulation (Chapters 2 and 3), and sensitivity to the featural makeup of homorganic and heterorganic consonant clusters (Chapter 4). Gradient sensitivity on the one hand and sensitivity to homorganicity on the other hand would suggest that lexical processing makes use of sub-phonemic information, which in turn would indicate that early words contain sub-phonemic detail. The studies presented in this thesis assess children’s sensitivity to sub-phonemic detail using minimally demanding online paradigms suitable for infants: single-picture pupillometry and intermodal preferential looking. Such paradigms have the potential to uncoverInfants' lexical processing is modulated by featural manipulations made to words, suggesting that early lexical representations are sufficiently specified to establish a match with the corresponding label. However, the precise degree of detail in early words requires further investigation due to equivocal findings. We studied this question by assessing children’s sensitivity to the degree of featural manipulation (Chapters 2 and 3), and sensitivity to the featural makeup of homorganic and heterorganic consonant clusters (Chapter 4). Gradient sensitivity on the one hand and sensitivity to homorganicity on the other hand would suggest that lexical processing makes use of sub-phonemic information, which in turn would indicate that early words contain sub-phonemic detail. The studies presented in this thesis assess children’s sensitivity to sub-phonemic detail using minimally demanding online paradigms suitable for infants: single-picture pupillometry and intermodal preferential looking. Such paradigms have the potential to uncover lexical knowledge that may be masked otherwise due to cognitive limitations. The study reported in Chapter 2 obtained a differential response in pupil dilation to the degree of featural manipulation, a result consistent with gradient sensitivity. The study reported in Chapter 3 obtained a differential response in proportion of looking time and pupil dilation to the degree of featural manipulation, a result again consistent with gradient sensitivity. The study reported in Chapter 4 obtained a differential response to the manipulation of homorganic and heterorganic consonant clusters, a result consistent with sensitivity to homorganicity. These results suggest that infants' lexical representations are not only specific, but also detailed to the extent that they contain sub-phonemic information.zeige mehrzeige weniger
  • Die lexikalische Verarbeitung bei Kleinkindern kann durch die Manipulation von phonologischen Merkmalen moduliert werden. Dies deutet darauf hin, dass frühe lexikalische Repräsentationen hinreichend spezifiziert sind, um einen Abgleich mit einem gehörten Wort herzustellen. Aufgrund von nicht einheitlichen Befunden ist jedoch weitere Forschung notwendig, um zu bestimmen, wie detailliert erste Wörter repräsentiert werden. Dieser Frage wurde nachgegangen, indem die Sensitivität der Kinder gegenüber dem Grad der Merkmalmanipulation (Kapitel 2 und 3) und gegenüber homorganischen und heterorganischen Konsonantenclustern (Kapitel 4) untersucht wurde. Eine gradiente Sensitivität gegenüber der Manipulation phonologischer Merkmale und eine Sensitivität gegenüber der Homorganizität deuten darauf hin, dass Gradientenempfindlichkeit auf der einen Seite und die Empfindlichkeit gegenüber der für die lexikalische Verarbeitung subphonemische Informationen relevant sind, was wiederum darauf schließen lässt, dass lexikalische RepräsentationenDie lexikalische Verarbeitung bei Kleinkindern kann durch die Manipulation von phonologischen Merkmalen moduliert werden. Dies deutet darauf hin, dass frühe lexikalische Repräsentationen hinreichend spezifiziert sind, um einen Abgleich mit einem gehörten Wort herzustellen. Aufgrund von nicht einheitlichen Befunden ist jedoch weitere Forschung notwendig, um zu bestimmen, wie detailliert erste Wörter repräsentiert werden. Dieser Frage wurde nachgegangen, indem die Sensitivität der Kinder gegenüber dem Grad der Merkmalmanipulation (Kapitel 2 und 3) und gegenüber homorganischen und heterorganischen Konsonantenclustern (Kapitel 4) untersucht wurde. Eine gradiente Sensitivität gegenüber der Manipulation phonologischer Merkmale und eine Sensitivität gegenüber der Homorganizität deuten darauf hin, dass Gradientenempfindlichkeit auf der einen Seite und die Empfindlichkeit gegenüber der für die lexikalische Verarbeitung subphonemische Informationen relevant sind, was wiederum darauf schließen lässt, dass lexikalische Repräsentationen subphonemische Details enthalten. Die Studien, die in dieser Arbeit vorgestellt werden, untersuchen die Sensitivität von 30 Monate alten Kindern für subphonemische Details mit Online-Paradigmen, die für Kleinkinder geeignet sind: Einzelbild-Pupillometrie und "intermodal preferential looking". Diese Paradigmen haben das Potenzial, lexikalisches Wissen aufzudecken, das sonst aufgrund kognitiver Beanspruchungen verdeckt bleibt. Die in Kapitel 2 berichtete Studie zeigt eine differenzielle Reaktion in der Pupillendilatation in Verbindung mit dem Grad der Merkmalsmanipulation, ein Ergebnis, das die Sensitivität gegenüber der Gradienz der phonologischen Distanz nahelegt. Die Studie in Kapitel 3 zeigt eine differenzielle Reaktion sowohl in der Pupillendilatation auch in den Blickzeiten in Abhängigkeit vom Grad der phonologischen Merkmalmanipulation, ein Ergebnis das das der Studie 2 unterstützt. Die in Kapitel 4 berichtete Studie zeigt Unterschiede in der Pupillendilation nur in Reaktion auf eine phonologische Manipulation der homorganischen nicht aber der heterorganischen Konsonantencluster. Dieses Ergebnis stützt die Annahme, einer frühen Sensitivität gegenüber Homorganizität. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die lexikalischen Repräsentationen von Kleinkindern nicht nur spezifisch, sondern auch detailliert sind, da sie subphonemische Informationen enthalten.zeige mehrzeige weniger

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Metadaten
Verfasserangaben:Katalin TamasiORCiDGND
URN:urn:nbn:de:kobv:517-opus4-395954
Betreuer*in(nen):Barbara Höhle, Cristina McKean, Adamantios I. Gafos
Publikationstyp:Dissertation
Sprache:Englisch
Jahr der Erstveröffentlichung:2017
Erscheinungsjahr:2016
Veröffentlichende Institution:Universität Potsdam
Titel verleihende Institution:Universität Potsdam
Datum der Abschlussprüfung:24.05.2017
Beteiligte Körperschaft:Newcastle University, Rijksuniversiteit Groningen, University of Trento, Macquarie University
Datum der Freischaltung:24.05.2017
Freies Schlagwort / Tag:Eye-Tracking; Konsonantencluster; Pupillometrie; mispronunciation detection; phonologische Entwicklung
consonant clusters; eye tracking; mispronunciation detection; phonological development; pupillometry
Seitenanzahl:xiv, 165
RVK - Regensburger Verbundklassifikation:ER 980, ER 920
Organisationseinheiten:Humanwissenschaftliche Fakultät / Strukturbereich Kognitionswissenschaften / Department Linguistik
DDC-Klassifikation:4 Sprache / 41 Linguistik / 410 Linguistik
Lizenz (Deutsch):License LogoCC-BY - Namensnennung 4.0 International
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