Vertragsarbitrage und internationales Privat- und Zivilverfahrensrecht
- Den Inhalt eines Vertrags müssen die Parteien nicht selbst, sie können ihn kraft der ihnen zugewiesenen Privatautonomie durch einen Dritten vervollständigen oder anpassen lassen. Dieser Mechanismus lässt sich zu einer alternativen Streitbeilegungsmethode ausbauen, der »Vertragsarbitrage«. Der Begriff Vertragsarbitrage umfasst die in der Praxis weit verbreiteten »Schiedsgutachten« und »Dispute Adjudication Boards«, ist aber umfassender zu verstehen. Die Bezeichnung soll aufzeigen, dass neben der im Prozessrecht geregelten Schiedsgerichtsbarkeit eine im materiellem Recht verwurzelte alternative Streitbeilegungsmethode existiert, die ebenfalls zu verbindlichen Entscheidungen führt.
Über die Untersuchung des deutschen Rechts hinaus wird die Ausgestaltung von Vertragsarbitrageverfahren im englischen und französischem Recht untersucht. Die so nachgewiesenen Unterschiede der Rechtsordnungen führen zu der sodann untersuchten Frage des anwendbaren Rechts.
MetadatenVerfasserangaben: | Henry StieglmeierGND |
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ISBN: | 978-3-428-15298-8 |
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ISSN: | 2567-5427 |
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Titel des übergeordneten Werks (Deutsch): | Studien zum vergleichenden Privatrecht / Studies in Comparative Private Law |
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Untertitel (Deutsch): | mit rechtsvergleichenden Aspekten aus dem englischen und französischen Recht |
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Verlag: | Duncker & Humblot |
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Verlagsort: | Berlin |
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Betreuer*in(nen): | Götz Schulze |
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Publikationstyp: | Dissertation |
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Sprache: | Deutsch |
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Jahr der Erstveröffentlichung: | 2018 |
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Erscheinungsjahr: | 2018 |
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Veröffentlichende Institution: | Universität Potsdam |
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Titel verleihende Institution: | Universität Potsdam |
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Datum der Freischaltung: | 19.12.2017 |
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Ausgabe: | 1 |
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Seitenanzahl: | 255 |
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Organisationseinheiten: | Juristische Fakultät / Bürgerliches Recht |
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DDC-Klassifikation: | 3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht |
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Lizenz (Deutsch): | Keine öffentliche Lizenz: Unter Urheberrechtsschutz |
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