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Sigismund Stern und die Genossenschaft für Reform

  • Dieses Buch geht der Frage nach, aus welchen Gründen im Berlin des Jahres 1845 mit der »Genossenschaft für Reform im Judenthum« die womöglich bis heute radikalste Ausprägung jüdischer Reform entstand. Dazu werden die Hauptwerke Sigismund Sterns (1812–1867), des Gründers der Bewegung, erstmals systematisch dargestellt und zeitgeschichtlich eingeordnet. Die Studie macht deutlich, dass die Gründung der Genossenschaft nur im Kontext der vielfältigen, gesamtgesellschaftlichen und innerjüdischen, religiösen und politischen Umwälzungen im Vormärz und deren theoretisch-diskursivem Unterbau verstanden werden kann. Das Aufkommen der Bewegung und das jähe Verklingen ihrer Vitalität nach 1848 erweisen sich dabei als Spiegel der komplexen Verflechtungszusammenhänge deutsch-jüdischen philosophisch-theologischen Denkens im 19. Jahrhundert.

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Metadaten
Verfasserangaben:Konstantin SchuchardtGND
ISBN:978-3-95410-290-7
Titel des übergeordneten Werks (Deutsch):Potsdamer jüdische Studien
Untertitel (Deutsch):eine jüdische Theologie im Vormärz
Verlag:be.bra wissenschafts Verlag
Verlagsort:Berlin
Gutachter*in(nen):Thomas BrechenmacherGND, Rainer Kempling
Publikationstyp:Dissertation
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2023
Erscheinungsjahr:2023
Veröffentlichende Institution:Universität Potsdam
Titel verleihende Institution:Universität Potsdam
Datum der Abschlussprüfung:09.06.2021
Datum der Freischaltung:22.04.2024
Band:9
Seitenanzahl:307
Organisationseinheiten:Philosophische Fakultät / Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft
DDC-Klassifikation:9 Geschichte und Geografie / 90 Geschichte / 900 Geschichte und Geografie
Verstanden ✔
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