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Inventory for Job Coping and Return Intention (JoCoRi)

  • Ein großer Anteil der Erwerbstätigen ist aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen einmalig oder mehrfach in seiner Berufsbiografie längere Zeit arbeitsunfähig. Auf Grundlage etablierter psychologischer Konstrukte und empirischer Befunde wurde ein spezifisch arbeitsbezogenes Inventar für Job-Coping und Rückkehrintention (JoCoRi) entwickelt. Der Selbsteinschätzungsfragebogen wurde an drei unabhängigen Stichproben (N = 243, N = 337, N = 111) von Rehabilitationspatienten aus Psychosomatik, Orthopädie, Kardiologie und Neurologie geprüft. Faktorenanalytische Ergebnisse der ersten Stichprobe bestätigen eine mehrfaktorielle Struktur. Das Inventar enthält 30 Items in 7 Skalen: 1. Arbeitsbezogene Rückkehrintention und -planung, 2. Arbeitsbezogene Selbstwirksamkeitserwartung, 3. Arbeitsbezogene Selbstberuhigung und Selbstinstruktion, 4. Arbeitsbezogene externale Kontrollüberzeugung, 5. Aktives Coping am Arbeitsplatz, 6. Bedeutung der Arbeit, 7. Kontrollüberzeugung bzgl. der Arbeitsaufnahme. Die Varianzaufklärung liegt bei 68 %. 25 Items habenEin großer Anteil der Erwerbstätigen ist aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen einmalig oder mehrfach in seiner Berufsbiografie längere Zeit arbeitsunfähig. Auf Grundlage etablierter psychologischer Konstrukte und empirischer Befunde wurde ein spezifisch arbeitsbezogenes Inventar für Job-Coping und Rückkehrintention (JoCoRi) entwickelt. Der Selbsteinschätzungsfragebogen wurde an drei unabhängigen Stichproben (N = 243, N = 337, N = 111) von Rehabilitationspatienten aus Psychosomatik, Orthopädie, Kardiologie und Neurologie geprüft. Faktorenanalytische Ergebnisse der ersten Stichprobe bestätigen eine mehrfaktorielle Struktur. Das Inventar enthält 30 Items in 7 Skalen: 1. Arbeitsbezogene Rückkehrintention und -planung, 2. Arbeitsbezogene Selbstwirksamkeitserwartung, 3. Arbeitsbezogene Selbstberuhigung und Selbstinstruktion, 4. Arbeitsbezogene externale Kontrollüberzeugung, 5. Aktives Coping am Arbeitsplatz, 6. Bedeutung der Arbeit, 7. Kontrollüberzeugung bzgl. der Arbeitsaufnahme. Die Varianzaufklärung liegt bei 68 %. 25 Items haben Hauptladungen > .60. Interne Konsistenzen und Trennschärfen sind überwiegend zufriedenstellend. Die Modellgüte der konfirmatorischen Faktorenanalyse ist überzeugend. Das Modell ist in einer unabhängigen Stichprobe stabil (N = 337). Die Skalen wurden mit inhaltlich analogen Globalkonstrukten validiert. Die mehrfaktorielle Struktur kann in der zweiten Stichprobe repliziert werden. Eine längsschnittliche Analyse der dritten Stichprobe prüft die prädiktive Validität der Rückkehrintentionsskala; sie wird hinsichtlich Arbeitsunfähigkeitsdauer und Arbeitsfähigkeitsstatus bestätigt.show moreshow less

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Metadaten
Author details:Beate MuschallaORCiDGND, Doris FayORCiDGND, Karin Hoffmann
DOI:https://doi.org/10.1026/0012-1924/a000146
ISSN:0012-1924
ISSN:2190-622X
Title of parent work (German):Diagnostica
Publisher:Frontiers Research Foundation
Place of publishing:Göttingen
Publication type:Article
Language:German
Year of first publication:2016
Publication year:2016
Release date:2020/03/22
Tag:return-to-work intention; scale development; work anxieties; work-related coping
Volume:62
Number of pages:14
First page:143
Last Page:156
Peer review:Referiert
Institution name at the time of the publication:Humanwissenschaftliche Fakultät / Exzellenzbereich Kognitionswissenschaften
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