Vetospieler und Institutionen
- Der Beitrag widmet sich zwei überaus fruchtbaren theoretischen Ansätzen in der Policy-Forschung und darüber hinaus: der Vetospielertheorie und Vetopunkt-Ansätzen. Neben den Grundzügen beider Ansätze stellen wir grundlegende Entwicklungslinien und Probleme dieser Literaturen anhand beispielhafter Studien dar. Es zeigt sich, dass beide Ansätze teils kontroverse Annahmen treffen, zu denen es plausible Alternativen gibt. Zum Beispiel kann das Verhalten von Koalitionsparteien im Policy-Prozess anders als von der Vetospielertheorie angenommen modelliert werden. Die kausalen Effekte bestimmter Institutionen oder Vetopunkte können zudem je nach Kontext variieren. Diesem Kontext sollte größere Beachtung geschenkt werden.
Verfasserangaben: | Steffen GanghofORCiDGND, Kai SchulzeORCiDGND |
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DOI: | https://doi.org/10.1007/978-3-658-34560-0_4 |
ISBN: | 978-3-658-34559-4 |
ISBN: | 978-3-658-34560-0 |
Titel des übergeordneten Werks (Deutsch): | Handbuch Policy-Forschung |
Verlag: | Springer |
Verlagsort: | Wiesbaden |
Herausgeber*in(nen): | Georg Wenzelburger, Reimut Zohlnhöfer |
Publikationstyp: | Teil eines Buches (Kapitel) |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Erstveröffentlichung: | 30.03.2023 |
Erscheinungsjahr: | 2023 |
Datum der Freischaltung: | 18.01.2024 |
Freies Schlagwort / Tag: | Kontext; Präferenzen; Vetopunkte; Vetospieler; formale Modelle |
Auflage: | 2., aktualisierte und erweiterte |
Seitenanzahl: | 25 |
Erste Seite: | 101 |
Letzte Seite: | 125 |
Organisationseinheiten: | Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät / Sozialwissenschaften |
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät / Sozialwissenschaften / Fachgruppe Politik- & Verwaltungswissenschaft | |
DDC-Klassifikation: | 3 Sozialwissenschaften / 30 Sozialwissenschaften, Soziologie / 300 Sozialwissenschaften |
3 Sozialwissenschaften / 32 Politikwissenschaft / 320 Politikwissenschaft | |
Peer Review: | Nicht ermittelbar |