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Singen und ekstatische Sprache in der frühen jüdischen Mystik

  • Auszug: Die frühen jüdischen Mystiker, die Mystiker der Merkava und der himmlischen Hallen, haben uns eine Literatur hinterlassen, die in besonderem Maße reich an Hymnen und hymnologischen Aussagen ist, wofür, soweit ich sehe, bis heute noch keine befriedigende Erklärung gefunden wurde. Der Pionier auf dem Gebiete der jüdischen Mystik, G. SCHOLEM, sah sich gezwungen, zu mehr allgemeinen religionsphänomenologischen Auskünften Zuflucht zu nehmen, wie der Steigerung des Numinosen, das in entsprechenden Hymnen zum Ausdruck kommt oder der Herbeiführung der Ekstase durch rythmische Litaneien, schließlich muß noch die "ganze Wesensart" dieser Mystiker ihren Hang zum mystischen Gebet oder Gesang erklären, eine "theoretisch unterbaute Mystik des Gebetes" sei indessen hier nicht zu finden. Über dieses eher negative Ergebnis kam auch A. ALTMANN in seiner Arbeit über die Qedusha-Hymnen kaum wesentlich hinaus, wiewohl er einige wichtige weiterführende Grundsätze aufstellte, auf die unten noch hingewiesen werden soll.

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Metadaten
Verfasserangaben:Karl Erich Grözinger
URN:urn:nbn:de:kobv:517-opus-18669
Schriftenreihe (Bandnummer):Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe (14)
Publikationstyp:Postprint
Sprache:Deutsch
Erscheinungsjahr:1980
Veröffentlichende Institution:Universität Potsdam
Datum der Freischaltung:28.05.2008
Quelle:Journal for the Study of Judaism. - 11 (1980), 1, pp. 66 - 77
Organisationseinheiten:Philosophische Fakultät / Institut für Religionswissenschaft
DDC-Klassifikation:2 Religion / 29 Andere Religionen / 290 Andere Religionen
Lizenz (Deutsch):License LogoKeine öffentliche Lizenz: Unter Urheberrechtsschutz
Externe Anmerkung:
This paper was first published in:
Journal for the Study of Judaism. - 11 (1980), 1, pp. 66 - 77
ISSN (print):0047-2212
ISSN (online): 1570-0631
DOI: 10.1163/157006380X00055 10.1163/157006380X00055
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