Preisalgorithmenkartelle
- Mithilfe von Preisalgorithmen sind Unternehmen in der Lage, automatische und wechselseitige Preisanpassungen vorzunehmen. Dadurch können klassische Kartellkonstellationen mangels konspirativer Treffen in den Hintergrund treten. Die Arbeit zeigt auf, unter welchen Voraussetzungen der Einsatz von Preisalgorithmen einen Verstoß gegen das europäische Kartellverbot begründen kann. Dazu werden Fallkonstellationen beleuchtet, die ein algorithmisches Zusammenwirken sowohl unmittelbar zwischen Wettbewerbern als auch mittelbar über einen Dritten begründen. Ferner wird auch auf algorithmenspezifische Compliance-Maßnahmen eingegangen. Schließlich werden die praktischen Herausforderungen bei der Aufdeckung und dem Nachweis solcher Kartelle aufgezeigt.
Verfasserangaben: | Chiara StreitbörgerGND |
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ISBN: | 978-3-7560-0838-4 |
Titel des übergeordneten Werks (Deutsch): | Datenrecht und neue Technologien |
Untertitel (Deutsch): | das Zusammenwirken mittels Preisalgorithmen als Herausforderung des europäischen Kartellverbotes, Art. 101 Abs. 1 AEUV |
Verlag: | Nomos |
Verlagsort: | Baden-Baden |
Gutachter*in(nen): | Tobias LettlORCiDGND, Tilman BezzenbergerGND |
Betreuer*in(nen): | Tobias Lettl |
Publikationstyp: | Dissertation |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2024 |
Erscheinungsjahr: | 2024 |
Veröffentlichende Institution: | Universität Potsdam |
Titel verleihende Institution: | Universität Potsdam |
Datum der Abschlussprüfung: | 01.11.2023 |
Datum der Freischaltung: | 28.02.2024 |
Band: | 9 |
Seitenanzahl: | 325 |
Organisationseinheiten: | Juristische Fakultät / Bürgerliches Recht |
DDC-Klassifikation: | 3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht |