Jüdische Kinder- und Jugendbildung in Deutschland seit 1945
- Diese historische Studie erforscht die Entwicklung jüdischer Bildung für Kinder und Jugendliche in Deutschland seit der Schoah mit einem Fokus auf die Institutionen- und Akteursebene und unter Einbindung von Exkursen in Bildungsmedien. In einem chronologischen Dreischritt werden dabei die Bildungsarbeit jüdischer Displaced Persons-Lager der unmittelbaren Nachkriegszeit, der neugegründeten jüdischen Organisationen und Gemeinden in der Bundesrepublik, sowie die jüngeren Entwicklungen seit der deutschen Wiedervereinigung behandelt. Schlaglichter fallen dabei u. a. auf die Bildungs- und Kulturarbeit jüdischer Hilfsorganisationen in den DP-Lagern, auf Curricula und Schulbücher der DPs, auf die Bedingungen des Wiedereinrichtens jüdischen Religionsunterrichts in den neugegründeten jüdischen Gemeinden, auf die Ferienlager der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden (ZWST) oder auf jüdische Kultur- und Schulbuchkommissionen des Zentralrats der Juden im Verbund mit den Rabbinerkonferenzen.
Verfasserangaben: | Matthias Springborn |
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ISBN: | 978-3-95410-293-8 |
Untertitel (Deutsch): | Schulungskontexte und Wissensbestände im Wandel |
Verlag: | be.bra wissenschaft |
Verlagsort: | Berlin |
Gutachter*in(nen): | Thomas BrechenmacherGND, Micha Brumlink |
Publikationstyp: | Dissertation |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2021 |
Erscheinungsjahr: | 2021 |
Veröffentlichende Institution: | Universität Potsdam |
Titel verleihende Institution: | Universität Potsdam |
Datum der Abschlussprüfung: | 26.11.2020 |
Datum der Freischaltung: | 09.12.2021 |
Seitenanzahl: | 412 |
Organisationseinheiten: | Philosophische Fakultät / Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft |
DDC-Klassifikation: | 2 Religion / 20 Religion / 200 Religion |