Die Veranlassung von Prüfungen als Entscheidungsproblem
- Der folgende Beitrag behandelt (freiwillige) Prüfungen als Investition. Er zeigt auf, welche positiven und negativen Wirkungen mit Prüfungen verbunden sein können und welche Schwierigkeiten besteben, diese Wirkungen zu prognostizieren und zu bewerten. Er kommt zu dem Ergebnis, daß die Anwendungsbedingungen für quantitative Entscheidungsmodelle im allgemeinen nicht erfüllbar sind. Statt Investitionsrecbnungsverfabren sollten deshalb Nutzwertanalysen verwandt werden, um die Entscheidung über die Durchführung einer konkreten Prüfung vorzubereiten. Diese sind der Problemstruktur von Prüfungen angemessener; aber auch sie können die Subjektivität der Entscheidung nicht aufheben, sondern nur explizit darlegen. Der Beitrag untersucht abschließend einige Faktoren, die das Verhalten von Entscheidungsträgem in solchen Entscheidungssituationen beeinflussen.
Author details: | Martin Richter |
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URN: | urn:nbn:de:kobv:517-opus-38989 |
Publication series (Volume number): | Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe (paper 009) |
Publication type: | Postprint |
Language: | German |
Publication year: | 1978 |
Publishing institution: | Universität Potsdam |
Release date: | 2009/12/02 |
Tag: | Aufsichtsrat; Effizienz; Ex-post-Kontrolle; Hauptversammlung; Jahresabschlußprüfling; Vorstand; Wirtschaftsprüfer |
Source: | Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung : Zfbf, 30 (1978), S. 716-733, ISSN 0341-2687 |
Organizational units: | Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät / Wirtschaftswissenschaften |
DDC classification: | 3 Sozialwissenschaften / 33 Wirtschaft / 330 Wirtschaft |
License (German): | Keine öffentliche Lizenz: Unter Urheberrechtsschutz |