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Taggenaue Berechnung einer billigen Entschädigung in Geld als Schmerzensgeld?

  • Zu BGH vom 15.2.2022, VI ZR 937/20 (BeckRS 2022, 6623). Das System der taggenauen Bemessung des Schmerzensgeldes zeigt einen Weg auf, die Schmerzensgeldbemessung (neu) zu ordnen. Dabei handelt es sich im Ansatz um einen lohnenden Vorstoß – „hin zu mehr Rechtsgleichheit, -sicherheit und -akzeptanz“. Im Sinne eines produktiven Dialogs über methodische Fragen der Schmerzensgeldbemessung bleibt zu bemängeln, dass an Maßstäben festgehalten wird, bloß weil diese sich etabliert haben. Dies gilt auch für die Entscheidung des BGH. Der Senat setzt sich vor allem mit der Begründung der Ablehnung der taggenauen Bemessung auseinander, ohne dabei näher auf die kritischen Aspekte der herkömmlichen Bemessung einzugehen. Nach dieser Entscheidung darf wohl infrage gestellt werden, ob sich weiter mit einer derart grundlegenden Anpassung der Schmerzensgeldbemessung befasst werden wird.

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Metadaten
Author details:Marco BirkholzGND
URL:https://www.juris.de/perma?d=jzs-VersR-2022-12-002-738
ISSN:0342-2429
ISSN:2662-4427
Title of parent work (German):Versicherungsrecht
Subtitle (German):Zugleich Anmerkung zum Urteil des BGH v. 15.2.2022 - VI ZR 937/20, VersR 2022, 712 (BGH v. 15.2.2022 - VI ZR 937/20, VersR 2022, 712)
Publisher:Verl. Versicherungswirtschaft
Place of publishing:Karlsruhe
Publication type:Article
Language:German
Year of first publication:2022
Publication year:2022
Release date:2023/04/25
Tag:Schmerzensgeld; Taggenaue Berechnung
Volume:73
Issue:12
Number of pages:8
First page:738
Last Page:745
Organizational units:Juristische Fakultät / Bürgerliches Recht
DDC classification:3 Sozialwissenschaften / 33 Wirtschaft / 330 Wirtschaft
3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht
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