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Deutsch-jüdische Geschichte als Wissenschaft : Versuch über einige Gründeväter (und - mütter) einer akademischen Disziplin : Antrittsvorlesung 2009-02-05

  • Seit wann gibt es deutsch-jüdische Geschichte als eine Teildisziplin der Geschichtswissenschaft? Die Vorlesung blickt zurück in die Anfänge eines akademischen Faches und erinnert an einige Pioniere deutsch- jüdischer Geschichtsforschung und -schreibung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, wie Eugen Täubler und Selma Stern, Ismar Elbogen, Bruno Blau und Hans-Joachim Schoeps. Sie versucht, individuelle, generationelle, aber auch situationell bedingte Antriebe und Motivationen aufzuzeigen, aus denen Impulse zu einer Wissenschaft von der deutsch-jüdischen Geschichte entsprangen und schließlich bedeutende, bis heute für die Disziplin grundlegende Forschungsleistungen hervorbrachten. Nicht zuletzt wird auch der Frage nachgegangen, wie Verfolgung und schließlich Ermordung der deutschen und europäischen Juden durch die Nationalsozialisten das wissenschaftliche Werk der durchweg ins Exil gezwungenen deutsch-jüdischen Gelehrten prägte.

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Metadaten
Verfasserangaben:Thomas BrechenmacherGND
URL:http://info.ub.uni-potsdam.de/multimedia/show_projekt.php?projekt_id=26
Verlag:Univ.-Bibl.
Verlagsort:Potsdam
Publikationstyp:Monographie/Sammelband
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2009
Erscheinungsjahr:2009
Datum der Freischaltung:25.03.2017
Organisationseinheiten:Philosophische Fakultät / Historisches Institut
Verstanden ✔
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