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Language processing requires memory retrieval to integrate current input with previous context and making predictions about upcoming input. We propose that prediction and retrieval are two sides of the same coin, i.e. functionally the same, as they both activate memory representations. Under this assumption, memory retrieval and prediction should interact: Retrieval interference can only occur at a word that triggers retrieval and a fully predicted word would not do that. The present study investigated the proposed interaction with event-related potentials (ERPs) during the processing of sentence pairs in German. Predictability was measured via cloze probability. Memory retrieval was manipulated via the position of a distractor inducing proactive or retroactive similarity-based interference. Linear mixed model analyses provided evidence for the hypothesised interaction in a broadly distributed negativity, which we discuss in relation to the interference ERP literature. Our finding supports the proposal that memory retrieval and prediction are functionally the same.
Küstennahe Niedermoore wurden durch den Menschen verändert, bspw. durch das Anlegen von Entwässerungsgräben, dem Bau von Küstenschutzdeichen oder aktuell einer Renaturierung. Außerdem ist es wichtig die komplexe Interaktion mit der See zu verstehen, um Aussagen über die zukünftige Entwicklung treffen zu können. In der vorliegenden Studie wurde die ober- und unterirdische Strömung in einem Feuchtgebiet an der mecklenburgischen Ostseeküste nahe Warnemünde
(Deutschland) untersucht, um dessen wechselseitigen Austausch mit der Ostsee zu quantifizieren und zu analysieren, wie sich ein Sturmhochwasserereignis auf den Salzeintrag ins Gebiet auswirkt. Hierfür wurde ein dreidimensionales
instationäres Grundwassermodell erstellt, mit einem eindimensionalen Modell des Grabensystems gekoppelt und mit Messungen im Gebiet kalibriert und verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass neben der oberirdischen Entwässerung auch der
Grundwasserabstrom in Richtung Ostsee eine wesentliche Komponente der Wasserbilanz darstellt. Das Verhalten entlang der Küste wird deutlich durch die Dynamik der Ostseewasserstände geprägt, wobei ein Grundwasserabstrom mit einem
Zustrom von Ostseewasser bei hohen Küstenwasserständen innerhalb täglicher bis wöchentlicher Zeitskalen wechselt.