Department Grundschulpädagogik
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Grundschulunterricht
(1992)
Soziales Lernen in der Grundschule : Sozialkompetenz und Sozialerfahrungen von Mädchen und Jungen
(1994)
Im Buch wird die Theorie des Projekts entfaltet und auf dem Hintergrund eines kultur-historischen Ansatzes weiterentwickelt. Thematisiert werden besonders: Projekt, Vorhaben- Projekt- Projektunterricht, Projekttag, Projektwoche, Bildungsprojekt. Anhand vielfältiger konkreter Beispiele werden vor allem Vorschläge für einen modernen Projektunterricht unterbreitet und ein entsprechendes Unterrichtsmodell vorgestellt.
Pädagogik
(1994)
Die in diesem Heft veröffentlichten Aufsätze sind bereits in den LLF- Berichten (Lern- und Lehrforschung, Berichte - Heft 9 und 10) erschienen. Da sich diese Publikation nicht speziell an den Kreis der Grundschulpädagogen richtet, wollen wir mit dem Nachdruck in den "Potsdamer Studien zur Grundschulforschung" dazu beitragen, daß dieser Leserkreis als Adressat erreicht wird. Die beiden Beiträge wenden sich einem aus unserer Sicht bedeutsamen grundschulpädagogischen Problem, dem Verhältnis zwischen Entwicklung und Unterricht im allgemeinen und dem zwischen Kognition und Unterricht im besonderen, zu.
Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern für die Grundschule : Erfahrungen - Ergebnisse - Probleme
(1996)
Geschlecht und Schule
(1996)
Inhalt: 1. Einleitung 2. Integration und fachliche Spezifik 2.1 Hans Baier und Peter Kolodziej: Sachunterricht zwischen Integration und fachlicher Spezifik 2.2 Hans Baier: Perspektiven der Lehrerausbildung im Kontext neuer Lehrpläne in Thüringen für die Fächer Heimat- und Sachkunde sowie Schulgarten 2.3 Hans-Joachim Schwier: Zusammenwirken von Schulgartenunterricht und Heimat- und Sachunterricht - länderspezifisch nur in Sachsen-Anhalt? 2.4 Karl Schneider: Relationen zwischen Kunsterziehung - Werken - Sachunterricht 2.5 Hartmut Giest: Zum Problem der Ganzheitlichkeit - Standpunkte, Probleme, Fragen 3. Innovation und Evaluation im Sachunterricht 3.1 Hartmut Giest: Voraussetzungen und Bedingungen des Sachunterrichts in den Neuen Bundesländern 3.2 Helga Ahlgrimm: Beitrag zur „Erweiterten Arbeitsgruppentagung - Sachunterricht in den Neuen Bundesländern" am 29. November 1996 in Potsdam 3.3 Hans Baier und Anne Juretzek: Lehrplan im Spannungsfeld von Intention und Praxisreflexion Lehrplanentwicklung in Thüringen von 1991 bis 1995 3.4 Gisela Koch: Erste Ergebnisse einer Evaluation zur Nutzung des Schulgartens bei der Umsetzung des Rahmenplanes für den Sachunterricht im Land Brandenburg 3.5 Hartmut Giest: Kognition und Sachunterricht
Grundlegung von Bildung in der Grundschule von heute : Potsdam, 05. - 07.06.1997 ; Konferenzbeiträge
(1997)
Kurssbuch Referendariat
(1998)
Vorwort: Der Fortschritt der Menschheit ist eng mit der Wissensentwicklung verbunden. Das Wissen wächst ständig und mit wachsender Geschwindigkeit im Verlaufe der Geschichte an. Bei der Erweiterung des Wissens baut jede Generation auf dem der vorigen auf. Die Weitergabe des Wissens von einer zur anderen Generation (Lehren und Lernen) ist demzufolge eine wichtige Voraussetzung für den Wissensfortschritt. In Hochkulturen übernimmt die Schule diese Aufgabe. Lehren wird zur Profession und Lernen zu einer gesellschaftlich hoch sanktionierten Aufgabe. Unterricht, d.h. die institutionalisiert organisierte und auf die Aneignung von menschlicher Kultur gerichtete Wechselwirkung von Lernen und Lehren, bildet das Zentrum des schulischen Lebens der Kinder und im Idealfall auch ihrer Lehrer. Das Ziel unserer Forschung besteht darin, einen Beitrag zur Erhöhung der Qualität von Unterricht im Sinne eines effizienten Wissenstransfers zwischen den Generationen und im Hinblick auf seine entwicklungsördernde Wirkung zu leisten. Ausgehend von der Tatsache, daß der Wissenstransfer an die Aktivität auf seiten der Lernenden (Lernen als aktiver Prozeß der Wissenskonstruktion) aber auch der Lehrenden (Lehrertätigkeit) gebunden ist, konzentrierten wir unsere Untersuchungen auf die Interaktion zwischen Lernen und Lehren im Unterricht. Nur im Rahmen dieser Interaktion können sowohl Lehrer als auch Schüler gleichzeitig (wechselwirkend in gemeinsamer Tätigkeit) Subjekte ihrer eigenen Tätigkeit, also aktiv sein. Und nur in der Interaktion können sie als solche untersucht werden und kann der Unterricht selbst als wirkunsvolle Bedingung und Resultat ihrer Aktivität in den Fokus der Forschung rücken. Im vorliegenden Band werden vor allem verschiedene Unterrichtsstrategien, die je unterschiedliche Art und Weise der Interaktion (Wechselwirkung) zwischen Lernen und Lehren diskutiert und im Hinblick auf ihre Wirkungen auf Lernergebnisse und die vor allem kognitive Entwicklung der Kinder untersucht. Hierzu wurden z.T. in anderen Zusammenhängen publizierte Studien neu bearbeitet und durch einige weitere, bisher nicht veröffentlichte Arbeiten ergänzt. Ich werde insgesamt bemüht sein zu zeigen, wie in der Vergangenheit (DDR) und in der Gegenwart in vor allem Brandenburger Schulen versucht wurde bzw. wird, die Aufgabe eines effizienten Wissenstransfers und einer wirkungsvollen Enwicklungsförderung im Unterricht zu realisieren. Unsere Untersuchungen belegen jedoch, daß es gerade bei diesen beiden Aufgaben noch erhebliche, zum Teil anwachsende Probleme zu bewältigen gibt. Dies stiftet ein wirksames Motiv, die Bemühungen zu verstärken, nach neuen, evtl. besseren Unterrichtsstrategien zu suchen, die in der Lage sind, jene in der Vergangenheit und Gegenwart im Unterricht zu beobachtenden Probleme einer Lösung zuzuführen. Wir meinen, in der Unterrichtsstrategie des "Entwicklungsfördernden Unterrichts" Ansätze dafür gefunden zu haben, bei der Lösung der Probleme des effizienten Wissenstransfers und einer wirkungsvollen Entwicklungsförderung im Unterricht voranzukommen. Diese Unterrichtsstrategie wird diskutiert und ihre Effizienz anhand einiger Untersuchungsdaten wahrscheinlich gemacht. Darüber hinaus soll in diesem Kontext anhand einer Reihe von Untersuchungen ausführlicher auf Probleme der Evaluation des Unterrichts eingegangen werden. Wenngleich sich alle hier dargestellten Untersuchungen vor allem auf den Sachunterricht beziehen, sind ihre Ergebnisse insofern weitreichender, als sie auch generelle, vom Unterrichtsfach unabhängige, Tendenzen des Unterrichts, des Lernens und Lehrens und ihrer Wechselwirkung, erfassen.
Methodik der Dramatherapie
(1999)
Aisthesis, Paideia, Therapeia : Potsdamer Beiträge zur ästhetischen Theorie, Bildung und Therapie
(1999)
Jahrbuch Grundschulforschung
(1999)
Das Forschungsprojekt 'Sach-, Methoden- und Sozialkompetenz von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5 und 6 an Grundschulen in Brandenburg' stellt eine kooperative fachdidaktische Untersuchung der Fächer Arbeitslehre, Biologie, Deutsch, Mathematik und Kunst dar. Problem- und Fragestellungen richten sich auf eine IST-STANDS-FESTSTELLUNG von ausgewählten Teilleistungen der Schüler, die auf Kompetenz hinweisen. Die Ergebnisse weisen einerseits allgemeine Merkmale von Kompetenz in den Jahrgangsstufen 5 und 6 und differenzierte fachspezifische Hinweise auf Kompetenz zum Zeitpunkt der Erhebung aus.
Analytische Musiktherapie
(2000)
Praxis der Dramatheraphie
(2000)
Dieser in der Grundschule erprobte Multimedia-Baustein für die ökologische Grundbildung versteht sich als Beitrag zur Entwicklung einer innovativen Lernkultur (Nutzung von Computer, Multimedia und Internet in schulischen Lern- und Lehrkontexten) und als Beitrag für die Verbindung von Begegnung mit Originalen und dem Lernen mit modernen Medien und dem Internet das Finden eines optimalen Verhältnisses zwischen selbst gesteuertem Lernen und pädagogisch intendierten Strukturierungen (z.B. in multimedialen Lernumgebungen) die Förderung und Entwicklung komplexen (System-)Denkens und Überwindung monokausalen Denkens sowie die Entwicklung eines modellhaften Ansätzes (animierende und initiierende Wirkung) für fächerübergreifendes, integratives Lernen unter Nutzung moderner Medien (vor allem Multimedia, weil per se integrativ)
Praxis der Dramatherapie
(2000)
Die Arbeit knüpft an die früheren Veröffentlichungen der Autorin an: Grundlagen und Grundbegriffe der Dramatherapie (1999) sowie Methodik der Dramatherapie (1999). Sie befasst sich mit der Anwendung der Dramatherapie auf einige Bereiche der Praxis, und zwar auf die Dramatherapie mit Kindern und Heranwachsenden sowie die Klinische Dramatherapie. Ein weiteres Kapitel befasst sich mit dem Berufs- und Tätigkeitsbild sowie Fragen der Kompetenz und Ausbildung der Dramatherapeutin.
Der Band bilanziert die Entwicklung der letzten 20 Jahre Freiarbeit als Kernstück innerer Grundschulreform und stellt sich den aktuellen Debatten um Qualität von Unterricht, Standards und Leistung binnendifferenzierender Arbeit. Nach PISA ist Freiarbeit (Heterogenität, Leistung, Lernen) wichtiger denn je! Das Buch ist in vier Teile gegliedert. In Teil I (Differenzierung und Vielfalt - Grundlagen von Freiarbeit) werden aktuelle Diskussionen zum Problem der Freiarbeit aufgelistet und die theoretischen Fundamente des Offenen Unterrichts begründet. Teil II stellt ein Forschungsprojekt ins Zentrum, in dem der Frage von Legitimität des Abbaus von Lehrerzentriertheit und ihren Folgen für die Grundschule nachgegangen wird. In Teil III wird die Qualität offener Lernsituationen einer Prüfung unterzogen. Es wird die Problematik von Leistungsmessung diskutiert und Vorschläge zur Leistungsbeurteilung werden erarbeitet. In Teil IV schließlich, dem umfassendsten Teil der Schrift (Praxis und Innovation), wird Freiarbeit unter unterschiedlichen Perspektiven der praktischen Verwirklichung und im Hinblick auf einzelne Lernbereiche betrachtet Es folgt ein "Ermutigungskapitel" zur Weiterentwicklung des Unterrichts unter dem Aspekt von Freiarbeit. Kommentierte Literaturempfehlungen runden den Band ab. Das Buch stellt eine gründliche und aspektreiche Bestandsaufnahme des grundschulpädagogischen Konzeptes, der Forschungslage und der vielfältigen Praxis von Freiarbeit dar
Dreierlei will die Autorin mit diesem unkonventionell geschriebenen Buch bei angehenden Pädagogen erreichen: sie verunsichern, ihre Sachkenntnis befördern und sie ermutigen. Im 1. Teil hinterfragt sie einige verbreitete Vorstellungen über den pädagogischen Berufsalltag und beschreibt den Zauber des Berufsanfangs. Teil 2 gibt Handlungsanregungen zu Problemen, die jungen Lehrern zu schaffen machen: knappe Zeit, Wirkung auf Schüler, Methodenmonotonie oder Disziplin der Klasse. Der 3. Teil zeigt u.a., wie sich der Preis für das Durchhalten reduzieren lässt. Damit erhalten Berufsanfänger jene Orientierungshilfe, die ihnen zu mehr Gelassenheit verhilft.
Mathematische Kompetenzen von Schulanfängern : Teil 2; Was können Kinder am Ende der Klasse1?
(2002)
Methodik der Dramatherapie
(2003)
Im Interesse von Kindern? : Forschungs- und Handlungsperspektiven in Pädagogik und Kinderpolitik
(2003)
Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die aktuelle fachwissenschaftliche Diskussion des Schriftspracherwerbs, wobei insbesondere auf eine verständliche Darstellung der verschiedenen Methoden der Gestaltung des Anfangsunterrichts geachtet wurde. Die Erweiterung grundschulpädagogischer Forschung durch die Einbeziehung sprach- und unterrichtswissenschaftlicher, lese- und kognitionspsychologischer Forschungsbefunde lässt die Grundstrukturen lernförderlichen Unterrichts für den Bereich des Schriftspracherwerbs deutlich werden. Die fachdidaktische Kontroverse über die geeignete unterrichtsmethodische Konzeption des Schriftspracherwerbs, die immer wieder zwischen Fibellehrgang und lernbereichsspezifischen Varianten des offenen Unterrichts geführt wird, kann damit auf eine neue Basis gestellt werden. Gerade Kinder mit auffälligen Schwierigkeiten beim Schriftspracherwerb sind auf eine gezielte Förderung, auf lehrergesteuerten wie auch auf schülerzentrierten Unterricht angewiesen. Eine professionelle Wahrnehmung gerade dieser Risikogruppe setzt interdisziplinäre Kenntnisse und eine Vielfalt von methodisch-didaktischem Handlungswissen voraus.