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Inhalt: AUFSÄTZE Martin Winter „Der Untertan auf Posten“ - Deserteursverfolgung an der brandenburgisch-mecklenburgischen Grenze im 18. Jahrhundert Jan Willem Huntebrinker Geordneter Sozialverband oder Gegenordnung? Zwei Perspektiven auf das Militär im 16. und 17. Jahrhundert Ulrike Ludwig Strafverfolgung und Gnadenpraxis in Kursachsen unter dem Eindruck des Dreißigjährigen Krieges Heinrich Lang Der „zivile“ Krieg. Ordnungskonzepte zwischen städtischer Gesellschaft und Söldnerführern im Italien der Renaissance PROJEKTE Martin Meier „Zur Rolle des Militärs in der utopischen Literatur und im utopischen Denken der frühen Neuzeit“ (16.-18. Jahrhundert) Nicolas Disch „Lust am Krieg“? - Engelberger Talleute in Solddiensten (1600-1800) BERICHTE Protokoll der Mitgliederversammlung des Arbeitskreises „Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit“ e.V. (AMG) am 21. September 2006 (Konstanz) Urte Evert „Die Rückkehr der Condottieri? Krieg und Militär im Spannungsfeld zwischen Verstaatlichung und Privatisierung. Die Entwicklung vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart.“, 12. bis 14. Mai 2006 (Potsdam) Elizabeth Harding und Christine D. Schmidt „Vormoderne Konfliktbewältigung aus regionalgeschichtlicher Perspektive“, 21. und 22. Juni 2006 (Münster) Jan Willem Huntebrinker „Kriegs-Bilder“: Epochenübergreifende Sektion des 46. Deutschen Historikertags, 20. September 2006(Konstanz) REZENSIONEN Dorit Schneider Gabriele Jochums (Bearb.), Bibliographie Friedrich Wilhelm I.: Schrifttum von 1688 bis 2005, Berlin 2005 ANKÜNDIGUNGEN Militär und Recht in der Frühen Neuzeit, 4.-7. Oktober 2007 auf Schloss Thurnau bei Bayreuth Markus Pöhlmann Anonyme und pseudonyme Militärliteratur
Aus dem Inhalt dieser Ausage: BEITRÄGE: Claudio Donati: Militärstrukturen der italienischen Staaten in der frühen Neuzeit: ein Forschungsbericht jüngster Studien; Sascha Möbius: Friedrich Engels und der Bauernkrieg in der Historiographie der DDR PROJEKTE: Andree Brumshagen: Das Bremer Stadtmilitär 1618-1810. Zur Bedeutung und Funktion des Soldaten in der reichsstädtischen Gesellschaft; Tomasz Przerwa und Grzegorz Podruczny: Festung Silberberg – Forschungsprojekt Universität zu Wroclaw; Gabriel Zeilinger: Der süddeutsche Städtekrieg 1449/50 – Fehdeorganisation und Kriegsalltag, soziale Verfasstheiten und die 'Ökonomie' des Krieges in einem Großkonflikt des 15. Jahrhunderts; Dirk Reitz: Der Wehrarchitekt der Reichsstadt – Wolf-Jacob Stromer Ratsbaumeister zu Nürnberg 1561-1614. Militärische Aspekte der Baumeisterbücher I-XII. BERICHTE: Ulla Schuh: Policey, öffentliche Ordnung und Militär. Aufgaben des Militärs zur Aufrechterhaltung "guter Policey" in der Frühneuzeit. Bericht über die 6. Tagung des Arbeitskreises "Policey/Polizei im vormodernen Europa" (APO); Daniela Morgenstern und Nele Thomsen: Tagung "Mars und die Musen" - Das Wechselspiel von Militär, Krieg und Kunst in der Frühen Neuzeit vom 22. - 24. September 2003 REZENSIONEN: Heinrich Lang: Herfried Münkler, Über den Krieg. Stationen der Kriegsge-schichte im Spiegel ihrer theoretischen Reflexion, Frankfurt am Main 2002; Martin Winter: Gerhard von Scharnhorst. Private und dienstliche Schriften, Bd. 1: Schüler, Lehrer, Kriegsteilnehmer. Kurhannover bis 1795, hrsg. von Johannes Kunisch, bearb. von Michael Sikora und Tilman Stive, Köln u. a.: Böhlau 2002; Uwe Tresp: Rainer Leng, Ars belli. Deutsche taktische und kriegstechni-sche Bilderhandschriften und Traktate im 15. und 16. Jahrhun-dert, Wiesbaden: Reichert 2002; Ewa Herfordt: Roland Vetter, "Kein Stein soll auf den anderen bleiben". Mannheims Untergang während des Pfälzischen Erbfolge-krieges im Spiegel französischer Kriegsberichte Heidelberg u.a.: Verlag Regionalkultur 2002; Daniela Feistauer: Thomas Michael Schneider, Heeresergänzung und Sozialordnung. Dienstpflichtige, Einsteher und Freiwillige in Württem-berg zur Zeit des Deutschen Bundes, Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Brüssel, New York, Oxford, Wien: Peter Lang Europäischer Verlag der Wissenschaften 2002; Andrea Pühringer: Wolfgang Kruse, Die Erfindung des modernen Militarismus. Krieg, Militär und bürgerliche Gesellschaft im politischen Diskurs der Französischen Revolution 1789-1799, München: R. Oldenbourg Verlag 2003; Matthias Franz: Heinz-Dieter Heimann / Uwe Tresp (Hrsg.), Thüringische und böhmische Söldner in der Soester Fehde. Quellen zum landes-herrlichen Militärwesen im 15. Jahrhundert aus thüringischen und sächsischen Archiven, hrsg. von Heinz-Dieter Heimann und Uwe Tresp, Potsdam 2002; Holger Th. Gräf: Achim Riether, Rudolf Meyer (1605-1638). Schweizer Zeichen-kunst zwischen Spätmanierismus und Frühbarock. Katalog der Handzeichnungen, München: scaneg Verlag 2002
Inhalt: AUFSÄTZE Alexander Kästner: „Desertionen in das Jenseits.“ Ansätze und Desiderate einer militärhistorischen Suizidforschung für die Frühe Neuzeit. Claudia Schmitz: Der symbolische und religiöse Gehalt von Gewalt und Krieg im Prozess der inkaischen Staatsentwicklung. PROJEKTE Urte Evert: Die Eisenbraut. Symbolische Funktionen der soldatischen Waffe. Philippe Rogger: Pensionenunruhen 1513-1516. Klientelistische Verflechtung – herrschaftliche Verdichtung – bäuerlicher Widerstand? Frank Zielsdorf: Militärische Erinnerungskulturen zwischen Adelsmentalität und Professionalisierung. Regimentskulturen des preußischen Offizierskorps im 17. und 18. Jahrhundert. Susanne Häcker: Universität und Krieg. Die Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges auf die Universitäten Heidelberg, Tübingen und Freiburg. Steffi Bahro: „Solange der Krieg dauerte, ging alles gut...“ Der abgedankte Soldat im Märchen. TAGUNGSBERICHTE Ulrike Ludwig: Militärrecht in der Frühen Neuzeit, 7. Tagung des AMG (Bayreuth, 4.-7. Oktober 2007). REZENSIONEN Heinrich Lang: William Caferro, John Hawkwood. An English Mercenary in Fourteenth-Century Italy, Baltimore 2006. Eric Piltz: Steven G. Ellis, Raingard Eßer (Hrsg.), Frontiers and the Writing of History, 1500-1850, Hannover-Laatzen 2006. Martin Winter: Michael Epkenhans, Stig Förster, Karen Hagemann (Hrsg.), Militärische Erinnerungskultur. Soldaten im Spiegel von Biographien, Memoiren und Selbstzeugnissen, Paderborn 2006
Inhalt: Beiträge: Claudia Schmitz: Gewaltanwendung und -wahrnehmung in der frühen Kontaktsituation zwischen Indianern und Europäern, Peru 1532/33 Thomas Fuchs: Von der Büchersammlung zur Bibliothek. Regimentsbibliotheken des 18. und 19. Jahrhunderts in Hannover Olaf von Nimwegen: The Dutch Army and the Military Revolutions (1588-1688) Anne Oestmann: Billeting in England during the Reign of Charles I, 1625-1649, The Case of Tickhill/Yorkshire Projekte: Vivien Costello: Ein biographisches Lexikon hugenottischer Offiziere in europäischen Armeen 1660-1780 Vladimier von Schnurbein: Die Rolle des Johanniter-Ordens bei der kontinentalen Türkenabwehr im 16. Jahrhundert Berichte: Thomas W. Probst: Tagung des Arbeitskreises Militärgeschichte (AKM) 2005, "Kriegsgreuel", 3.-5. November 2005 in Mainz Gregor Maier: Krieg, Militär und Migration in der Frühen Neuzeit. 6. Jahrestagung des Arbeitskreises "Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit" gemeinsam mit dem Tübinger Sonderforschungsbereich 437 Bent Jörgensen, Raphael Matthias Krug, Christine Lüdke: Friedensschlüsse - Medien im Umfeld der Konfliktbewältigung im Mittelalter und der Frühen Neuzeit Horst Bernhard Schmitt: Militär und Gesellschaft in Herrschaftswechseln Rezensionen Matthias Franz: Jörg Rathjen: Soldaten im Dorf. Ländliche Gesellschaft und Kriege in den Herzogtümern Schleswig und Holstein Martin Winter: Peter Engerisser: Von Kronach nach Nördlingen. Der Dreißigjährige Krieg in Franken, Schwaben und der Oberpfalz 1631-1635 Ankündigungen Susanne Brockfeld: Staatsbankrott! Bankrotter Staat? Finanzreform und gesellschaftlicher Wandel in Preußen nach 1806. Eine Ausstellung des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz 12. Mai bis 28. Juni 2006 in Berlin Ich dien' nicht! Wehrdienstverweigerung in der Geschichte, Reinbek bei Hamburg, 20. bis 22. Oktober 2006
Aus dem Inhalt dieser Ausgabe: BEITRÄGE: Elmar Henrich: Die Luccheser Bergmilizen: Bauernmobilisierung und Bauernmilitanz in einer Renaissancerepublik des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts, Jutta Nowosadtko: Der „Vampyrus Serviensis“ und sein Habitat: Impressionen von der österreichischen Militärgrenze, PROJEKTE: Thomas Fuchs, Ulrich Kandolf: Die Wehrbereichsbibliothek II (Hannover) in der Niedersächsischen Landesbibliothek, Sascha Möbius: „... Der blutdürstige Degen drung ihnen die Feder so gar aus der Hand.“ : Unruhe und Krieg in der Chronik des Lübecker Schreiners Heinrich Christian Schulze (1728-1734) (Dissertationsprojekt), Ernst Riegg: Die Erinnerungskultur der Stadt vom Spätmittelalter bis zum 18. Jahrhundert : ihre Erforschung anhand der städtischen Chronistik (DFG-Projekt, Potsdam), BERICHTE: Gregor Maier: „Krieg und Umbruch um 1800“ (12. bis 13. März 2004 Tübingen), Olaf Jessen: „Zur Geschichte des militärischen Denkens vom späten Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert“ (29. bis 30. April 2004 Stuttgart), Cornel Zwierlein: „Militär und Gesellschaft im Europa der Neuzeit“ (13. bis 17. September 2004 Trient), Sonja Neubauer: „Christentum und Krieg in der Moderne“ (26. bis 29. September 2004 Weingarten), Protokoll der Mitgliederversammlung vom 29.10.2004, REZENSIONEN: Elke Anna Werner: Peter Burke, Augenzeugenschaft : Bilder als historische Quellen, Berlin 2003, Andrea Pühringer: Steffen Martus, Marina Münkler, Werner Röcke (Hrsg.), Schlachtfelder : Codierung von Gewalt im medialen Wandel, Berlin 2003, Arbeitskreis Historische Bildforschung (Hrsg.): Der Krieg im Bild – Bilder vom Krieg : Hamburger Beiträge zur Historischen Bildforschung, Frankfurt/Main 2003, Maren Lorenz: Johann Carl Wilhelm Moehsen, Betrachtungen über die Berlinischen Selbstmörder unter den Soldaten : nach dem Manuskript aus den Materialien der Berliner Mittwochsgesellschaft, hrsg. von Hans-Uwe Lammel, Hannover 2004, Thomas Wollschläger: Michael Römling, Ein Heer ist ein großes gefräßiges Tier : Soldaten in spanischen und kaiserlichen Diensten und die Bevölkerung der vom Krieg betroffenen Gebiete in Italien zwischen 1509 und 1530, Göttingen 2002, Jörg Muth: Jürgen Kloosterhuis (Bearb.), Legendäre „lange Kerls“. Quellen zur Regimentskultur der Königsgrenadiere Friedrich Wilhelms I., 1713-1740, Berlin 2003, Martin Winter: Alfred Messerli, Adolf Muschg (Hrsg.), Schreibsucht. Autobiographische Schriften des Pietisten Ulrich Bräker (1735-1798), Göttingen 2004, Michael Kleinen, Sascha Möbius: Stig Förster, Markus Pöhlmann, Dierk Walter (Hrsg.), Schlachten der Weltgeschichte : von Salamis bis Sinai, München 2001, ANKÜNDIGUNGEN: 11. Forschungskolloquium: Neuere Forschungen zur Militärgeschichte, Universität Potsdam, Winersemester 2004/05, AMG-Tagung: „Krieg, Militär und Migration in der Frühen Neuzeit“ (17. bis 19. November 2005 Tübingen), Aufruf: Werner-Hahlweg-Preis 2006 für Militärgeschichte und Wehrwissenschaften, Michael Hochedlinger: Aufruf: Habsburgs Generale. Die kaiserliche und kaiserlich-königliche Generalität 1618-1815 : ein biographisches Lexikon
"Der Untertan auf Posten"
(2006)
Aus dem Inhalt: Ankündigungen - 4. Jahrestagung des AMG “Die besetzte res publica” in Halle 2001 - Mitgliederversammlung des AMG auf dem Historikertag in Aachen 2000 - Internationale Zitadellen-Tagung in Spandau 2001 Tagungsbericht - Militär und ländliche Gesellschaft in der Frühen Neuzeit. Ein Tagungsbericht (Daniel Hohrath) Interview - Interview mit Dr. Mathias Rogg. Werner-Hahlweg-Preisträger 2000 (Olaf Gründel) Projektberichte - Die Homepage des AMG und ihre Erweiterung (Norbert Winnige) - Ein Jahr in Deutschland. Ein Bericht (Shuhei Sakaguchi) - Der Dreißigjährige Krieg in München (Torsten F. Reimer) - Digitale Erschließung von Quellen zum preußischen Kantonsystem (Norbert Winnige, Martin Winter) - Ancien Régime Warfare and the Military Revolution - a Study (Jürgen Luh) - Das Rapportbuch der preußischen Füsilierkompanie des Freiherrn von Dörnberg 1803/1805 (Lutz Voigtländer) - Die Grafschaft Hohenlohe im Dreißigjährigen Krieg in der Nachkriegszeit (Frank Kleinehagenbrock) - Der Krieg der Fürsten und die Städte: Belagerungen im 18. Jahrhundert (Daniel Hohrath) - Gewerbe und Militär in der Garnison- und Festungsstadt Wesel im 18. Jahrhundert (Angela Giebmeyer) - Die Wiener Stadtguardia und der Dreißigjährige Krieg (Thomas Just, Andreas Weigl) Veröffentlichungen - Begründung einer Schriftenreihe des AMG - Veröffentlichungen des AMG
The solar outer atmosphere is an extremely dynamic environment characterized by the continuous interplay between the plasma and the magnetic field that generates and permeates it. Such interactions play a fundamental role in hugely diverse astrophysical systems, but occur at scales that cannot be studied outside the solar system. Understanding this complex system requires concerted, simultaneous solar observations from the visible to the vacuum ultraviolet (VUV) and soft X-rays, at high spatial resolution (between 0.1'' and 0.3''), at high temporal resolution (on the order of 10 s, i.e., the time scale of chromospheric dynamics), with a wide temperature coverage (0.01 MK to 20 MK, from the chromosphere to the flaring corona), and the capability of measuring magnetic fields through spectropolarimetry at visible and near-infrared wavelengths. Simultaneous spectroscopic measurements sampling the entire temperature range are particularly important. These requirements are fulfilled by the Japanese Solar-C mission (Plan B), composed of a spacecraft in a geosynchronous orbit with a payload providing a significant improvement of imaging and spectropolarimetric capabilities in the UV, visible, and near-infrared with respect to what is available today and foreseen in the near future. The Large European Module for solar Ultraviolet Research (LEMUR), described in this paper, is a large VUV telescope feeding a scientific payload of high-resolution imaging spectrographs and cameras. LEMUR consists of two major components: a VUV solar telescope with a 30 cm diameter mirror and a focal length of 3.6 m, and a focal-plane package composed of VUV spectrometers covering six carefully chosen wavelength ranges between 170 and 1270 . The LEMUR slit covers 280'' on the Sun with 0.14'' per pixel sampling. In addition, LEMUR is capable of measuring mass flows velocities (line shifts) down to 2 km s (-aEuro parts per thousand 1) or better. LEMUR has been proposed to ESA as the European contribution to the Solar C mission.
A large number of experimental findings from neuroscience and experimental psychology demonstrated interactions between spatial cognition and numerical cognition. In particular, many researchers posited a horizontal mental number line, where small numbers are thought of as being to the left of larger numbers. This review synthesizes work on the mental association between space and number, indicating the existence of multiple spatial mappings: recent research has found associations between number and vertical space, as well as associations between number and near/far space. We discuss number space in three dimensions with an eye on potential origins of the different number mappings, and how these number mappings fit in with our current knowledge of brain organization and brain-culture interactions. We derive novel predictions and show how this research fits into a general view of cognition as embodied, grounded and situated. (C) 2015 Elsevier Ltd. All rights reserved.
Energie
(2001)
Mit dem vorliegenden Band „Nach Bologna: Praktika im Studium – Pflicht oder Kür? Empirische Analysen und Empfehlungen für die Hochschulpraxis“ von Wilfried Schubarth, Karsten Speck und Andreas Seidel wird die Reihe „Potsdamer Beiträge zur Lehrevaluation“ unter neuem Titel und veränderter inhaltlicher Schwerpunktsetzung fortgeführt. Die Umbenennung in „Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung“ versteht sich als ein Schritt hin zu einer thematischen Öffnung der Reihe für die verschiedensten Felder der Hochschulforschung. Der vorliegende Band widmet sich einem der zentralen Reformziele von Bologna: der Frage des Praxis- und Berufsbezugs und dabei insbesondere den Praxisphasen im Studium. Mit der Bologna-Reform werden im bildungspolitischen Bereich sehr vielfältige strukturelle und inhaltliche Ziele verfolgt. Das Ziel dieses Bandes besteht deshalb darin, empirische Forschungen zu Praxisbezügen und Praxisphasen im Studium vorzustellen, diese in den Kontext aktueller Debatten um Studienqualität und Studienreform zu stellen sowie Folgerungen für die Gestaltung von Praxisphasen abzuleiten. Inhaltliche Schwerpunkte bilden das BMBF-Forschungsprojekt ProPrax und die Praxisphasen im Lehramtsstudium. Die Beiträge dieses Bandes gehen aus einem gleichnamigen Workshop hervor, der am 1. Oktober 2010 in Potsdam stattfand.
Was wird unter „nachhaltiger Prävention“ in der Präventionsforschung verstanden? Welche guten Beispiele für nachhaltige Prävention gibt es in der Praxis? Und v. a.: Wie lässt sich Prävention in den verschiedenen Bereichen wie Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus nachhaltig gestalten? Diesen Fragen will der vorliegende Sammelband nachgehen und damit der Präventionsdebatte neue Impulse verleihen. Der Band will insbesondere die nationale sowie internationale Fachdebatte konstruktiv aufgreifen, Theorie und Praxis verbinden, „good practice“ Beispiele darstellen sowie Perspektiven nachhaltiger Prävention aufzeigen. Mit diesem Themenspektrum richtet er sich sowohl an die Wissenschaft als auch an die Praxis sowie insgesamt an eine interessierte Öffentlichkeit.
We present an excerpt of the document "Quantum Information Processing and Communication: Strategic report on current status, visions and goals for research in Europe", which has been recently published in electronic form at the website of FET (the Future and Emerging Technologies Unit of the Directorate General Information Society of the European Commission, http://www.cordis.lu/ist/fet/qipc-sr.htm). This document has been elaborated, following a former suggestion by FET, by a committee of QIPC scientists to provide input towards the European Commission for the preparation of the Seventh Framework Program. Besides being a document addressed to policy makers and funding agencies (both at the European and national level), the document contains a detailed scientific assessment of the state-of-the-art, main research goals, challenges, strengths, weaknesses, visions and perspectives of all the most relevant QIPC sub-fields, that we report here
Research on problem solving offers insights into how humans process task-related information and which strategies they use (Newell and Simon, 1972; Öllinger et al., 2014). Problem solving can be defined as the search for possible changes in one's mind (Kahneman, 2003). In a recent study, Adams et al. (2021) assessed whether the predominant problem solving strategy when making changes involves adding or subtracting elements. In order to do this, they used several examples of simple problems, such as editing text or making visual patterns symmetrical, either in naturalistic settings or on-line. The essence of the authors' findings is a strong preference to add rather than subtract elements across a diverse range of problems, including the stabilizing of artifacts, creating symmetrical patterns, or editing texts. More specifically, they succeeded in demonstrating that “participants were less likely to identify advantageous subtractive changes when the task did not (vs. did) cue them to consider subtraction, when they had only one opportunity (vs. several) to recognize the shortcomings of an additive search strategy or when they were under a higher (vs. lower) cognitive load” (Adams et al., 2021, p. 258).
Addition and subtraction are generally defined as de-contextualized mathematical operations using abstract symbols (Russell, 1903/1938). Nevertheless, understanding of both symbols and operations is informed by everyday activities, such as making or breaking objects (Lakoff and Núñez, 2000; Fischer and Shaki, 2018). The universal attribution of “addition bias” or “subtraction neglect” to problem solving activities is perhaps a convenient shorthand but it overlooks influential framing effects beyond those already acknowledged in the report and the accompanying commentary (Meyvis and Yoon, 2021).
Most importantly, while Adams et al.'s study addresses an important issue, their very method of verbally instructing participants, together with lack of control over several known biases, might render their findings less than conclusive. Below, we discuss our concerns that emerged from the identified biases, namely those regarding the instructions and the experimental materials. Moreover, we refer to research from mathematical cognition that provides new insights into Adams et al.'s findings.
Research on problem solving offers insights into how humans process task-related information and which strategies they use (Newell and Simon, 1972; Öllinger et al., 2014). Problem solving can be defined as the search for possible changes in one's mind (Kahneman, 2003). In a recent study, Adams et al. (2021) assessed whether the predominant problem solving strategy when making changes involves adding or subtracting elements. In order to do this, they used several examples of simple problems, such as editing text or making visual patterns symmetrical, either in naturalistic settings or on-line. The essence of the authors' findings is a strong preference to add rather than subtract elements across a diverse range of problems, including the stabilizing of artifacts, creating symmetrical patterns, or editing texts. More specifically, they succeeded in demonstrating that “participants were less likely to identify advantageous subtractive changes when the task did not (vs. did) cue them to consider subtraction, when they had only one opportunity (vs. several) to recognize the shortcomings of an additive search strategy or when they were under a higher (vs. lower) cognitive load” (Adams et al., 2021, p. 258).
Addition and subtraction are generally defined as de-contextualized mathematical operations using abstract symbols (Russell, 1903/1938). Nevertheless, understanding of both symbols and operations is informed by everyday activities, such as making or breaking objects (Lakoff and Núñez, 2000; Fischer and Shaki, 2018). The universal attribution of “addition bias” or “subtraction neglect” to problem solving activities is perhaps a convenient shorthand but it overlooks influential framing effects beyond those already acknowledged in the report and the accompanying commentary (Meyvis and Yoon, 2021).
Most importantly, while Adams et al.'s study addresses an important issue, their very method of verbally instructing participants, together with lack of control over several known biases, might render their findings less than conclusive. Below, we discuss our concerns that emerged from the identified biases, namely those regarding the instructions and the experimental materials. Moreover, we refer to research from mathematical cognition that provides new insights into Adams et al.'s findings.
- Ott Heinrich Fugger 1592-1644 (Stephanie Haberer) - Die Militarisierung der Habsburgermonarchie 1740-1790 (Michael Hochedlinger) - Das preußische Kantonsystem in brandenburgischen Städten (Martin Winter) - Söldnerleben am Vorabend des Dreißigjährigen Krieges (Holger Th. Gräf) - Desertion in der Armee Friedrichs des Großen (Jörg Muth) - Sozialstruktur u. politische Wirksamkeit des brandenburgischen Adels (Frank Göse) - Eigensinnige Bauern, ehrgeizige Amtmänner, fürstliche Gutsherren (Heinrich Kaak) - Männlicher Muth und Teutsche Ehre (Karen Hagemann) - Formular für Beitrittserklärung
A novel method based on liquid-liquid extraction with subsequent gas chromatography separation and mass spectrometric detection (GC-MS) for the quantification of organic carbonates in cell culture materials is presented. Method parameters including the choice of extraction solvent, of extraction method and of extraction time were optimised and the method was validated. The setup allowed for determination within a linear range of more than two orders of magnitude. The limits of detection (LODs) were between 0.0002 and 0.002 mmol/L and the repeatability precisions were in the range of 1.5-12.9%. It could be shown that no matrix effects were present and recovery rates between 98 and 104% were achieved. The methodology was applied to cell culture models incubated with commercial lithium ion battery (LIB) electrolytes to gain more insight into the potential toxic effects of these compounds. The stability of the organic carbonates in cell culture medium after incubation was studied. In a porcine model of the blood-cerebrospinal fluid (CSF) barrier, it could be shown that a transfer of organic carbonates into the brain facing compartment took place.
In September 2017, the IceCube Neutrino Observatory recorded a very-high-energy neutrino in directional coincidence with a blazar in an unusually bright gamma-ray state, TXS0506 + 056 (refs(1,2)). Blazars are prominent photon sources in the Universe because they harbour a relativistic jet whose radiation is strongly collimated and amplified. High-energy atomic nuclei known as cosmic rays can produce neutrinos; thus, the recent detection may help in identifying the sources of the diffuse neutrino flux(3) and the energetic cosmic rays. Here we report a self-consistent analysis of the physical relation between the observed neutrino and the blazar, in particular the time evolution and spectral behaviour of neutrino and photon emission. We demonstrate that a moderate enhancement in the number of cosmic rays during the flare can yield a very strong increase in the neutrino flux, which is limited by co-produced hard X-rays and teraelectronvolt gamma rays. We also test typical radiation models(4,5) for compatibility and identify several model classes(6,7) as incompatible with the observations. We investigate to what degree the findings can be generalized to the entire population of blazars, determine the relation between their output in photons, neutrinos and cosmic rays, and suggest how to optimize the strategy of future observations.
We study the frequently used assumption in multi-messenger astrophysics that the gamma-ray and neutrino fluxes are directly connected because they are assumed to be produced by the same photohadronic production chain. An interesting candidate source for this test is the flat-spectrum radio quasar PKS B1424-418, which recently called attention to a potential correlation between an IceCube PeV neutrino event and its burst phase. We simulate both the multi-waveband photon and the neutrino emission from this source using a self-consistent radiation model. We demonstrate that a simple hadronic model cannot adequately describe the spectral energy distribution for this source, but a lepto-hadronic model with a subdominant hadronic component can reproduce the multi-waveband photon spectrum observed during various activity phases of the blazar. As a conclusion, up to about 0.3 neutrino events may coincide with the burst, which implies that the leptonic contribution dominates in the relevant energy band. We also demonstrate that the time-wise correlation between the neutrino event and burst phase is weak.