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Ongoing development of dynamical atmosphere-ocean general circulation models keep expectations high regarding seasonal predictions of Indian monsoon rainfall. This study compares past and present skill of four currently operating forecasting systems, CFSv2 from NCEP, ENSEMBLES, System 4 and the newest SEAS5 from ECMWF, by analysing correlations of respective hindcasts with observed all-India summer rainfall. For the common time period 1982-2005, only ENSEMBLES and CFSv2 give significantly skilful forecasts. It is shown that skill is highly dependent on the chosen time period. Especially the intense El Nino of 1997 seems to degrade the predictions, most notably for SEAS4 and SEAS5 which seem to be linked to El Nino too strongly. We show that by discarding that year, a regime shift in the 1990s is no longer visible. Overall, we observe a convergence of skill towards the present with correlations of about 0.4 for CFSv2 and of 0.6 for System 4 and SEAS5.
Im Graduiertenkolleg NatRiskChange der Universität Potsdam und anderen Forschungseinrichtungen werden beobachtete sowie zukünftig mögliche Veränderungen von Naturgefahren untersucht. Teil des strukturierten Doktorandenprogramms sind sogenannte Task-Force-Einsätze, bei denen die Promovierende zeitlich begrenzt ein aktuelles Ereignis auswerten. Im Zuge dieser Aktivität wurde die Sturzflut vom 29.05.2016 in Braunsbach (Baden-Württemberg) untersucht.
In diesem Bericht werden erste Auswertungen zur Einordnung der Niederschläge, zu den hydrologischen und geomorphologischen Prozessen im Einzugsgebiet des Orlacher Bachs sowie zu den verursachten Schäden beleuchtet.
Die Region war Zentrum extremer Regenfälle in der Größenordnung von 100 mm innerhalb von 2 Stunden. Das 6 km² kleine Einzugsgebiet hat eine sehr schnelle Reaktionszeit, zumal bei vorgesättigtem Boden. Im steilen Bachtal haben mehrere kleinere und größere Hangrutschungen über 8000 m³ Geröll, Schutt und Schwemmholz in das Gewässer eingetragen und möglicherweise kurzzeitige Aufstauungen und Durchbrüche verursacht. Neben den großen Wassermengen mit einer Abflussspitze in einer Größenordnung von 100 m³/s hat gerade die Geschiebefracht zu großen Schäden an den Gebäuden entlang des Bachlaufs in Braunsbach geführt.