The mechanisms underlying improved insulin sensitivity after surgically-induced weight loss are still unclear. We monitored skeletal muscle metabolism in obese individuals before and over 52 weeks after metabolic surgery. Initial weight loss occurs in parallel with a decrease in muscle oxidative capacity and respiratory control ratio. Persistent elevation of intramyocellular lipid intermediates, likely resulting from unrestrained adipose tissue lipolysis, accompanies the lack of rapid changes in insulin sensitivity. Simultaneously, alterations in skeletal muscle expression of genes involved in calcium/lipid metabolism and mitochondrial function associate with subsequent distinct DNA methylation patterns at 52 weeks after surgery. Thus, initial unfavorable metabolic changes including insulin resistance of adipose tissue and skeletal muscle precede epigenetic modifications of genes involved in muscle energy metabolism and the long-term improvement of insulin sensitivity.
Ansätze der materiellen Kulturforschung mit militärgeschichtlichen Fragestellungen zusammenzuführen erscheint naheliegend – ist doch die Welt des Militärs von Dingen geprägt und sind es doch die überlieferten ‚militärischen Artefakte’, wie Waffen, Rüstungen, Ehrenzeichen und Uniformen, die unsere Vorstellungen vom Militär der Frühen Neuzeit erheblich beeinflussen. Dennoch fehlen bisher Untersuchungen, in denen die Fragestellungen des kulturwissenschaftlichen material turn und der frühneuzeitlichen Militärgeschichte aufeinander bezogen werden weitgehend. Das vorliegende Themenheft versteht sich als ein erster Beitrag, diese Lücke zu schließen. Anhand von Untersuchungen zum Umgang mit Dingen und der Bedeutungszuschreibung an Dinge in der militärischen Lebenswelt werden in den Beiträgen so einerseits die Bedeutungsebenen der materiellen Kultur des Militärs und andererseits die Relevanz der materiellen Kultur für die gesellschaftlichen Wahrnehmungsmodi des Militärs als sozialer Gruppe betrachtet. Auf diese Weise gelingt es, mit den Ansätzen der materiellen Kulturforschung innovative Perspektiven auf das Verhältnis von Militär und Gesellschaft zu entwickeln.