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Escape Rooms
(2020)
Personalauswahl
(2009)
Das Praxissemester als praxisbezogenes Studienelement zur Förderung von Professions- und Reflexionskompetenzen ist in immer mehr Bundesländern integraler Bestandteil der Lehramtsausbildung. Eine zentrale Herausforderung ist hierbei die gelingende Integration von universitärer Theorie und schulischer Praxis. Das Forschende Lernen kann hierzu einen wichtigen Beitrag leisten, indem Herausforderungen aus der unterrichtlichen Praxis einem forschenden Blick unterzogen und mit wissenschaftlichen Methoden bearbeitet werden. Dies soll nicht zuletzt die Reflexionskompetenz der angehenden Lehrerinnen und Lehrer fördern.
Prozessorientierte Didaktik
(2015)
n diesem Beitrag finden Sie ein von mir entwickeltes Konzept zum Lehren und Lernen in der Schule1. Ich nenne dieses Konzept prozessorientierte Didaktik. Ich habe die Hoffnung, gemeinsam mit Ihnen als Lehrer oder Lehramtsstudierende, aber auch mit Eltern, Wissenschaftlern, Experten für Bildung und Schülern, einen Beitrag zur Verbesserung unserer Schulpraxis zu leisten. Dass Schule sich bereits im Wandel befindet und wunderbar gelingen kann, sieht man beispielsweise an den Preisträgern des Deutschen Schulpreises. Leider sind diese Schulen immer noch in der Minderheit. Dieses Verhältnis umzukehren ist eine unserer größten Bildungsaufgaben für die nächsten Jahrzehnte.
NiB-Scout
(2020)
Mit dem Projekt NiB-Scout soll die ausbildungsorientierte Verankerung von Nachhaltigkeitsaspekten im Bäckerhandwerk geleistet werden. In dem Beitrag werden das domänenspezifische Nachhaltigkeitsverständnis, der damit verbundene Kompetenzansatz sowie der methodisch-didaktische Ansatz anhand eines Best Practice Beispiels vorgestellt. (DIPF/Orig.)
Aktuelle Diskussionen im Kontext des nachhaltigen Konsums sind ohne den LOHAS (Lifestyle of Health and Sustainability) als neuartige Zielgruppe kaum noch denkbar. Auch wenn der LOHAS die zentralen Anforderungen an das Lebensstilkonzept erfüllt, so lassen sich die abgeleiteten Implikationen nur schwierig in ein operativ erfolgreiches Nachhaltigkeitsmarketing übertragen. Die Verortung des LOHAS innerhalb der Sinus-Milieus kann die Unschärfe dieses Ansatzes reduzieren und so zusätzlich Informationen für das Marketing bereitstellen.
Die weltweite Forderung nach einer Zunahme der gesellschaftlichen Verantwortung der Unternehmen ist in den letzten Jahren über alle Anspruchsgruppen (Stakeholder) hinweg stetig größer geworden.1 Die Übernahme eben dieser Verantwortung findet in dem facettenreichen Begriff der Corporate Social Responsibility (CSR) ihren Ausdruck. Diesem Leitbild entsprechend verpflichten sich Unternehmen zum verantwortungsbewussten Verhalten gegenüber Eigentümern, Konsumenten, Lieferanten, Mitarbeitern und der Gesellschaft als Ganzes.2 Eine CSR-Strategie, die ein ausgewogenes Maß der ‘Triple-Bottom-Line’ bestehend aus sozialen, ökologischen und ökonomischen Aspekten berücksichtigt, wird mittlerweile als Notwendigkeit dafür angesehen, dass ein Unternehmen auch in Zukunft seine ‘license to operate’, d.h. seine gesellschaftliche Unterstützung für die Geschäftstätigkeit behält bzw. sichert.
Cause related Marketing
(2009)
Die vorliegende Arbeit fokussiert auf den fairen Konsum als Teil des ethischen Konsums. Unter fairem Konsum verstehen wir Kaufentscheidungen, die unter Berücksichtigung der Einhaltung fairer Arbeits- und Geschäftsbedingungen bei der Herstellung von Produkten erfolgen. Unter Einsatz einer neu entwickelten Skala zur Messung des fairen Konsumbewusstseins können wir empirisch nachweisen, dass Produkte mit einem Fairtrade-Siegel Konsumenten einen moralischen Zusatznutzen vermitteln können, für den sie bereit sind, einen Mehrpreis zu zahlen.
Verbraucherbildung ist bundesweit vielfältig in curricularen Vorgaben verankert. Fachfremde Lehrpersonen benötigen Professionalisierungsangebote, um die Verbraucherbildung
als Querschnittsaufgabe in ihren Fächern implementieren zu können. Erkenntnisse aus der Professionalisierungsforschung werden daher im Beitrag in Bezug auf das cLEVER-Projekt
zusammengetragen, um sie für Fortbildungsangebote nutzbar zu machen.
Ökonomische Bildung für Alle
(2020)
Zielperspektive ökonomischer Bildung ist die Selbstbestimmung, Mündigkeit und verantwortliche Mitgestaltung der Menschen in den verschiedensten durch Wirtschaft geprägten Lebensbereichen. Da Jede*r in ökonomisch geprägten Lebenssituationen handelt, ergibt sich in besonderer Weise die Notwendigkeit ökonomischer Bildung für Alle. Der vorliegende Artikel stellt den aktuellen Forschungsstand der ökonomischen Bildung im Bereich der sonderpädagogischen und der fachspezifischen Perspektive dar, zeigt deren Schnittmengen auf und leitet Herausforderungen für eine inklusive fachdidaktische Konzeption ab.
Das Streben nach Qualität
(2015)
Qualität ist in den letzten Jahren zu einem intensiv diskutierten Thema im Gesundheitswesen geworden. Nach Hygiene- und Behand lungsskandalen steht vor allem der Krankenhaussektor unter Druck. Und obwohl in den vergangenen 15 Jahren eine ganze Reihe an Mechanismen und Regularien eingeführt wurde, so ist der Bereich nur teilweise erforscht. Dieser Artikel liefert einen Überblick über die Komplexität des Qualitätsbegriffs. Anschließend wird die Landschaft der Instrumente zur Qualitätskontrolle und -sicherung im deutschen Krankenhaussektor vorgestellt. Erkenntnisse aus der internationalen Forschung sollen einen vertieften Einblick in die Wirkungsweise gewähren und weitere Forschungslücken betonen.
Was Bürger bem(a)erken
(2013)
Eingebettet in die aktuelle Open-Government-Debatte gewinnen E-Bürgerdienste weiter an Bedeutung. Zu den Vorreitern internetbasierter Bürgerdienste wird der Brandenburger Bürgerservice Maerker gezählt, da dieser eine einfache Möglichkeit der Kommunikation zwischen Bürger und Verwaltung über Infrastrukturprobleme in der Gemeinde bietet. Auf der Grundlage von Experteninterviews und einer Umfrage unter den teilnehmenden Kommunen evaluieren die Autoren die Einführung und Umsetzung des Maerker Brandenburgs. Im Ergebnis zeigen sich neben einer großen Breite an Akzeptanz und Zustimmung unter den beteiligten Akteuren auch unausgeschöpfte Potenziale zur Verbesserung der Prozesse innerhalb der Verwaltung. Dieser Artikel stellt die Ergebnisse der Evaluation des Maerkers dar und gibt einen Ausblick auf weitere Entwicklungspotenziale.
Da Sparkassen einen öffentlichen Auftrag erfüllen müssen, der ihr Bestehen gesetzlich legitimiert, zeichnet sich ihr Corporate-Governance-System durch Besonderheiten aus. Diese Besonderheiten wirken sich nicht nur auf die Vorstandstätigkeit, sondern auch auf die Tätigkeit der Kontrollorgane aus, welche eine nachhaltige Erfüllung des öffentlichen Auftrags prüfen und gewährleisten sollen. Nach einer Vorstellung des Corporate-Governance-Systems beschäftigt sich der Beitrag daher mit der Frage, ob und wie allgemeine Herausforderungen, die durch das System bedingt sind, sowie besondere Herausforderungen, die sich aus der langanhaltenden Niedrigzinspolitik ergeben, die Effektivität der Kontrollen beeinflussen.