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Sapere aude!
(2022)
Menschenrechtsbildung
(2013)
Ein Diskurs von Begehren und Versagen : Obszönität in den Schwanksammlungen des 16. Jahrhunderts
(1996)
Posen der Liebe : zur Entstehung von Individualität aus dem Gefühl in Paris und Vienna (1488)
(1996)
Der treu Eckart in Venusberg : Namenspiele und Triebverdrängung in Fischarts Geschichtsklitterung
(1995)
Grobianismus
(1997)
Schlechte Gewohnheiten, böse Irrtümer : ein Nachtrag zum Thema Germanistik und Öffentlichkeit
(1994)
Perspicuitas : Internet-Periodicum für mediävistische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft
(1999)
William als Vorbild
(1999)
Germanistisches Grundstudium
(1996)
Kommunikation
(2013)
Mittelhochdeutsch
(2004)
Berlinisch : geschichtliche Einführung in die Sprache einer Stadt ; Akademie-Verl., Berlin, 1992
(1994)
Mittelhochdeutsch
(2000)
"Wir sind neben der der menschlichen Gesellschaft" : eine lexikalische Fallstudie zu Rahel Varnhagen
(1999)
Mittelhochdeutsch
(2020)
Mundart und Umgangssprache
(2020)
„Die Beiträge in diesem Band beleuchten aus verschiedenen Perspektiven die (…) Veränderungen der Sprachwissenschaft im Zuge des linguistic turn. Sie gehen zurück auf ein Festkolloquium zu Ehren des 65. Geburtstages von Joachim Gessinger, das am 25. und 26. Juni 2010 in Potsdam stattgefunden hat. Ziel des Kolloquiums war es, Ansätze, Theoriebildungen und methodische Zugriffe in der Sprachwissenschaft seit dem linguistic turn in den Blick zu nehmen. Diese Frage nach einer Standortbestimmung der sprachwissenschaftlichen Forschung in Deutschland steht auch im Mittelpunkt der nun publizierten Fassung der Beiträge, die von Vertreterinnen und Vertretern ausgewählter Teildisziplinen stammen, die die inhaltliche, theoretische und methodische Ausrichtung ihres Forschungsfeldes reflektieren.“ (Manuela Böhm, Elisabeth Berner & Jürgen Erfurt, OBST 78: S. 13)
Inhalt:
Manuela Böhm, Elisabeth Berner & Jürgen Erfurt: Nach dem Turn ist vor dem Turn. Ein Prolog;
Michael Elmentaler: Zur Pragmatisierung der Sprachgeschichte. Eine Standortbestimmung anhand neuerer Sprachgeschichten des Deutschen;
Ingrid Schröder: Dialekte im Kontakt. Individuelle Ausformungen des Sprachrepertoires;
Bernd Pompino-Marschall: Die rezente Entwicklung in der Phonetik: Vom verbrannten Zeigefinger zu Praat;
Gisbert Fanselow: Kann die Linguistik das Jahr 2024 erleben? Und die Syntax das Jahr 2014?;
Elke Nowak: Nach dem linguistic turn – die neue Wissenschaft von der Sprache und die Sprachen;
Utz Maas: Linguistische Schattenspiele: sprachwissenschaftliche Arbeiten zur Schriftkultur;
Ulrich Schmitz: Linguistica ancilla mediorum? Sprachwissenschaft und Medien 1960-2010: Von kühler Distanz zu teilnehmender Beobachtung & von Textmaterial zu multimodaler Verblendung;
Eduard Haueis: Didaktik und Linguistik: Wie die Modellierung sprachlichen Wissens und Könnens mit dem Bestehenbleiben oder dem Überwinden von Bildungsschranken zusammenhängt;
Joachim Gessinger: Vor dem linguistic turn. Ein Epilog
Pattdeutsch gehört nicht nur in den äußersten Norden Deutschlands, es gehört auch zum Land Brandenburg. Die niederdeutsche Mundart bereichert unsere Geschichte und unsere Kultur bis in die Gegenwart – ist Teil unserer Heimat. In der Fibel sind zeitgemäße und kindgerechte Texte für die Jüngsten zusammengestellt worden. Eingearbeitet sind regionale Varianten, speziell aus der Prignitz und der Uckermark. Zusätzlich erklären und erleichtern die zusammengestellten Regeln mit einem kleinen Wörterverzeichnis den Umgang mit der Sprache und ihrem Verständnis. Mit den hier vorliegenden Texten, Übungen und Spielen verknüpft mit einer durchgängigen schwungvollen Illustration, macht das Erlernen der Niederdeutschen Sprache wieder Spaß und vielleicht sogar neugierig. Damit kann die Fibel einen kleinen aber beachtlichen Teil in der Verantwortung für das Kulturerbe im Land Brandenburg übernehmen.
Die Geschichte der Landtage in der SBZ und in der frühen DDR ist weithin in Vergessenheit geraten. Obwohl die allgemeine Forschungsmeinung ihnen bislang nur die Rolle einer Fußnote der Landesgeschichte beigemessen hat, besaßen die Parlamente in Wirklichkeit für die Nachkriegszeit eine nicht zu unterschätzende Bedeutung.
Die vorliegende Studie untersucht am Beispiel der Landtage von Brandenburg und Thüringen den Wandel der Volksvertretungen von ihren Anfängen 1946 bis zur Auflösung 1952. Im Sinne einer vergleichenden Landesgeschichte werden die Parlamente nicht nur in den von der Besatzungsmacht vorgegebenen politischen und administrativen Rahmen eingeordnet, sondern es wird auch nach ihren strukturellen Gemeinsamkeiten und Besonderheiten gefragt. Das Augenmerk richtet sich zudem auf die Wandlung der Landtagsfraktionen von CDU und LDP: Pochten diese anfangs auf Eigenständigkeit und Gleichberechtigung, wurden sie rasch einem Prozess der politischen Anpassung und schließlich der Ausschaltung unterworfen. An dessen Ende stand die vollständige Unterordnung unter den Willen der Einheitspartei. Die Publikation versteht sich somit als ein Beitrag zum besseren Verständnis der Diktaturdurchsetzung in der SBZ/DDR auf Landesebene.
Das Selbst im Text
(2005)
"Sammelgebiet DDR"
(2003)