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Factory Innovation Award
(2023)
Einmal mehr brachte die Hannover Messe die Spitzen der Industrie zusammen, um die wegweisenden Innovationen des Jahres mit dem begehrten Factory Innovation Award 2023 zu ehren. Dieser renommierte Preis, der erstmals auf der Industrial Transformation Stage verliehen wurde, markierte den Höhepunkt einer spannungsgeladenen Veranstaltung.
Leitfaden für die Erstellung von kommunalen Aktionsplänen zur Steigerung der urbanen Klimaresilienz
(2024)
Die durch Klimaveränderungen hervorgerufenen Auswirkungen auf Menschen und Umwelt werden immer offensichtlicher: Neben der gesundheitlichen Gefährdung durch Hitzewellen, die deutschlandweit seit einigen Jahren eine steigende Rate an Todes- und Krankheitsfällen zur Folge hat sind in den letzten Jahren zunehmend Starkniederschläge und daraus resultierenden Überschwemmungen bzw. Sturzfluten aufgetreten. Diese ziehen zum Teil immensen wirtschaftlichen Schäden, aber auch Beeinträchtigungen für die menschliche Gesundheit – sowohl physisch als auch psychisch – sowie gar Todesopfer nach sich. Es ist davon auszugehen, dass diese Extremwetterereignisse zukünftiger noch häufiger auftreten werden.
Um die Bevölkerung besser vor den Folgen dieser Wetterextreme zu schützen, sind neben Klimaschutzmaßnahmen auch Vorsorge- und Anpassungsmaßnahmen zur Steigerung der kommunalen Klimaresilienz dringend notwendig. Dazu bedarf es einerseits einer Auseinandersetzung mit den eigenen kommunalen Risiken und daraus resultierenden Handlungsbedarfen, und andererseits eines interdisziplinären, querschnittsorientierten und prozessorientierten Planens und Handelns. Aktionspläne sollen diese beiden Aspekte bündeln.
In den letzten Jahren sind einige kommunale und kommunenübergreifende (Hitze-) aufgestellt worden. Diese unterscheiden sich jedoch in ihrem Inhalt und Umfang zum Teil erheblich. Mit dem vorliegenden Leitfaden soll eine effektive Hilfestellung geschaffen werden, um Kommunen bzw. die kommunale Verwaltung auf dem Weg zum eigenen Aktionsplan zu unterstützt. Dabei fokussiert der Leitfaden auf die Herausforderungen, die sich durch vermehrte Hitze- und Starkregenereignisse ergeben. Er stützt sich auf schon vorhandene Arbeitshilfen, Handlungsempfehlungen, Leitfäden und weitere Hinweise und verweist an vielen Stellen auch darauf. So soll ein praxistauglicher Leitfaden entstehen, der flexibel anwendbar ist. Mit Hilfe des vorliegenden Leitfadens können Kommunen ihre Aktivitäten auf Hitze oder Starkregen fokussieren oder einen umfassenden Aktionsplan für beide Themenbereiche erstellen.
Editorial
(2021)
Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung (BBNE) ist (nicht nur) für die Berufs- und Wirtschaftspädagogik ein komplexes, anregendes Forschungsfeld. Zugleich stellt sie für die Lehrer:innenbildung eine herausfordernde Orientierungsaufgabe dar. Dabei kann eine Transdisziplinarität als Basis gemeinsamer Forschungs- und Erkenntnisprozesse der Berufs- und Wirtschaftspädagogik und der Praxis als unumgängliche Voraussetzung zur Annäherung an eine BBNE angesehen werden. Ein Weg, der zukünftigen Berufsschullehrkräften einen praxisorientierten Zugang zur BBNE eröffnen kann, wird in dieser Ausgabe der bwp-Schriften aus unterschiedlichen Perspektiven beschrieben.
Teen dating violence
(2021)
Das Projekt beschäftigt sich mit der visuellen Wirkungsdimension von Lyrik und der Möglichkeit ihrer analytischen Beschreibung. Dafür werden die Anordnung von Versen und Wörtern, Auszeichnungen und andere typographische Strukturen von nicht experimentellen Gedichten seit Ende des 18. Jahrhunderts im Rahmen von Modellanalysen untersucht.
Von Koscher bis Frutarismus
(2024)
Kochbücher à la religion
(2024)
Vergangenheit ist vergangen, Geschichte wird gemacht. An diesem Konstruktionsprozess sind nicht nur die historischen Akteur:innen und deren Quellen, sondern in besonderem Maße auch die Historiker:innen, die sich mit diesen auseinandersetzen, beteiligt. Sie sind es, die die Quellen erst zum Sprudeln bringen. Was dabei zutage tritt, ist somit in hohem Maße von den Forschenden selbst, von ihren Vorannahmen und Methoden aber auch von ihren sozialen, kulturellen und biografischen Prägungen abhängig. Das hier vorgestellte Prozessmodell versucht, diese als Einflussfaktoren zu fassen und sichtbar zu machen, um auf dieser Basis eine erweiterte wissenschaftliche (Selbst-)Reflexion zu ermöglichen.
Background:
Inflammatory bowel disease (IBD) represents a dysregulation of the mucosal immune system. The pathogenesis of Crohn’s disease (CD) and ulcerative colitis (UC) is linked to the loss of intestinal tolerance and barrier function. The healthy mucosal immune system has previously been shown to be inert against food antigens. Since the small intestine is the main contact surface for antigens and therefore the immunological response, the present study served to analyse food-antigen-specific T cells in the peripheral blood of IBD patients.
Methods:
Peripheral blood mononuclear cells of CD, with an affected small intestine, and UC (colitis) patients, either active or in remission, were stimulated with the following food antigens: gluten, soybean, peanut and ovalbumin. Healthy controls and celiac disease patients were included as controls. Antigen-activated CD4+ T cells in the peripheral blood were analysed by a magnetic enrichment of CD154+ effector T cells and a cytometric antigen-reactive T-cell analysis (‘ARTE’ technology) followed by characterisation of the ef- fector response.
Results:
The effector T-cell response of antigen-specific T cells were compared between CD with small intestinal inflammation and UC where inflammation was restricted to the colon. Among all tested food antigens, the highest frequency of antigen-specific T cells (CD4+CD154+) was found for gluten. Celiac disease patients were included as control, since gluten has been identified as the disease- causing antigen. The highest frequency of gluten antigen-specific T cells was revealed in active CD when compared with UC, celiac disease on a gluten-free diet (GFD) and healthy controls. Ovalbuminspecific T cells were almost undetectable, whereas the reaction to soybean and peanut was slightly higher. But again, the strong- est reaction was observed in CD with small intestinal involvement compared with UC. Remarkably, in celiac disease on a GFD only
antigen-specific cells for gluten were detected. These gluten-specific T cells were characterised by up-regulation of the pro-inflammatory cytokines IFN-γ, IL-17A and TNF-α. IFN-g was exclusively elevated in CD patients with active disease. Gluten-specific T-cells expressing IL-17A were increased in all IBD patients. Furthermore, T cells of CD patients, independent of disease activity, revealed a high expression of the pro-inflammatory cytokine TNF-α.
Conclusion:
The ‘ARTE’-technique allows to analyse and quantify food antigen specific T cells in the peripheral blood of IBD patients indicating a potential therapeutic insight. These data provide evidence that small intestinal inflammation in CD is key for the development of a systemic pro-inflammatory effector T-cell response driven by food antigens.