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Inhalt: I. Einleitung – Befundnahme II. Vorüberlegungen der Rekommunalisierungsentscheidung in der Energiewirtschaft 1. Zieldreieck der Energiepolitik 2. Ziele kommunaler Energiepolitik 3. Zuordnung der Ziele unter besonderer Berücksichtigung des Energiemarktes 4. Mythos Eigenkapitalrendite im Netzbetrieb und Strompreisregulierung III. Konkrete Möglichkeiten der Konzessionsvergabe 1. Wegenutzungsvertrag mit dem bisherigen Netzbetreiber 2. Wegenutzungsvertrag mit einem neuen Netzbetreiber 3. Beteiligungsmodelle a) Klassisches Partnermodell b) Dienstleistermodell c) Pachtmodell IV. Risiken der Rekommunalisierung 1. Kaufpreis, Entflechtungs- und Einbindungskosten 2. Gewerbesteuer 3. Personal 4. Keine Vergleichbarkeit mit früheren Stadtwerkegründungen V. Auswirkungen regionaler Rekommunalisierungen VI. Fazit
"Ulenspegel un Jan Dood"
(2012)
Charakterisierung des literarischen Schaffens von Moritz Jahn. Seine Bedeutung für das Plattdeutsche. F. E. Peters beschreibt, Moritz Jahn humorvoll folgend, "polare Spannungen" in Niederdeutschland: "Es gibt Niederdeutsche, die ihrem Lande nie so ganz trauen, die daheim in einer immerwährenden leisen Unruhe hinleben und die aufatmen, wenn sie in gebirgiger Gegend das nackte Gestein unter ihren Füßen fühlen. Dann wird klar, was sie sich bis dahin mühsam verhehlt haben: dass sie nämlich in einem geheimen Winkel ihrer Seele glauben, ihr Land sei vom Meere unterspült, könne an besonders dünnen Stellen durchbrechen, vom festen Kern der Erde losgerissen werden und in die Nebel der Unendlichkeit hinaustreiben. Auf felsigem Grund werden sie dann die neue und wohltuende Sicherheit mit großer Freude so lange genießen, bis das unwiderstehliche Heimweh sie zurücktreibt in die Unsicherheit."
Meissenheim
(2012)
Beschreibung einer Reise durch das Elsass verflochten mit Zitaten aus F. Hölderlins Gedicht „Der Rhein“ (1801) und Entdeckung des Friederike-Brion-Grabes in Meißenheim. Peters entzaubert den Friederike-Mythos mit einer empathisch-kritischen Frage, die literarische Überhöhung und Lebenswirklichkeit kontrastiert: „Dem Mädchen aus Sesenheim geschah Leid von dem Halbgott. Leid war der Preis für das Licht der Unsterblichkeit,… War der Preis zu hoch?“
Timm Kröger
(2012)
Der norddeutsche Schriftsteller Timm Kröger ist in Haale (Kreis Rendsburg-Eckernförde) geboren, einem Dorf, das in nächster Nähe von Luhnstedt, dem Heimatdorf von F.E. Peters, liegt. Peters und Kröger sind sich nie persönlich begegnet, hatten aber gemeinsame Bekannte. „Timm Kröger – der Dichter unserer Heimat“ stammt aus dem Nachlass von F.E. Peters, der ein Bewunderer der Kunst Timm Krögers war und den „besonderen lyrischen Schimmer“ seiner Erzählkunst geliebt hat. Die Rede ist anlässlich des 110. Geburtstages von Timm Kröger entstanden. Peters nimmt das Jubiläum zum Anlass, anhand von Zitaten aus Krögers Vorwort zu einer Gesamtausgabe seiner Werke die Gattung Heimatdichtung kritisch zu beleuchten und zu unterscheiden zwischen einer ideologisch gefärbten schablonenhaften Heimatdichtung und einer Dichtung, welche die Landschaften der Heimat in den Mittelpunkt stellt, das Provinzielle jedoch überwindet: „Es sei zugegeben, dass von sogenannten Heimatdichtern viel plattes Zeug geliefert wird. Darum spreche ich heute von dem Dichter unserer Heimat, nicht von dem Heimatdichter Timm Kröger.“
Sächsische Ubiquität
(2012)
Unterschiedliche Moden
(2012)
Describing patterns
(2012)
1. What comes to your Mind when you think of 'patterns'? 2. Does your assignment include patterns? 3. Did you decide tu use some of the patterns? 4. If yes, what problem did you explain with the help of patterns? 4. Describe which patterns you used and how you used them 5. Did you explain the concept of a pattern to your pupils? 6. From your point of view – did pattern offer a helpful structure to prepare your lesson? 7. To what extent were patterns useful for the pupils to understand the main topic of the lesson? 8. How would you improve teaching patterns in your assignments? 9. If you didn ’t use any patterns , explain why. 10. What do you think about using the concept of patterns in general? 11. Will you use patterns in other lessons in the future? Describe why or why not. 12. Conclusion
Deepening understanding
(2012)
1. What do we mean, when we say ‘deepening understanding’? 2. Which methods can be used to foster deepening understanding? 3. Examples for deepening understanding based on the assignments 4. Summary of methods and results 5. How did we train deepening under standing in school? 6. What did the pupils learn from it? 7. Our own experiences working on this chapter
Die Zivilgesellschaft hat dazu beigetragen, dass die Klimakonferenz in
Kopenhagen zu einem Medienereignis wurde. Fernab großer Demonstrationen
haben Nichtregierungsorganisationen (NRO) seit Jahren
einen guten Zugang zu den internationalen Klimaverhandlungen. Am
Beispiel von Chile wird gezeigt, wie Nichtregierungsorganisationen
durch professionellen Lobbyismus ihre Positionen in politische Prozesse
einspeisen. Sie befinden sich in einem Spannungsfeld von Kooperation
und Instrumentalisierung durch politische Entscheidungsträger.
Gescheiterte Klimapolitik?
(2012)
Der Kopenhagener Klimagipfel 2009 ist mit Spannung erwartet worden.
Erreicht wurde lediglich ein Minimalkonsens. Der Autor liefert eine
akteurszentrierte Deutung des Kopenhagener Abkommens und stellt die
Frage nach dem Präzedenzcharakter der Verhandlungen: Handelte es sich
um ein einmaliges Versagen multilateraler Diplomatie oder um einen
Vorgeschmack auf die weltpolitische Routine des 21. Jahrhunderts?
Bilder machen Geschichte
(2012)
Herzog macht Stadt
(2012)
Bestehende Forschung hat gezeigt, dass die Reformbereitschaft von Führungskräften eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung von Veränderungsprojekten ist. Dieser Artikel geht der Frage nach, wie erklärt werden kann, warum einige Führungskräfte in der öffentlichen Verwaltung reformbereiter sind als andere. Er greift dabei auf eine Führungskräftebefragung aus dem Jahr 2010 zurück, die auf den Einschätzungen von 351 Verwaltungsmanagern aus der Ministerialverwaltung von Bund und Ländern basiert. Eine statistische Analyse dieser Daten kommt zu dem Ergebnis, dass die typische reformbereite Führungskraft intrinsisch motiviert ist, auf eine aufgabenorientierte Führung setzt sowie Arbeitserfahrung außerhalb der öffentlichen Verwaltung und keine juristische Ausbildung besitzt. Sie arbeitet auf oberer Hierarchieebene, ist jedoch eher mit Fach- als mit Führungsaufgaben beschäftigt. Der Artikel vertieft und erläutert diese Befunde sowie deren Implikationen für die Verwaltungspraxis.
Der kurze, nicht vollständig erhaltene Briefwechsel zwischen Alexander von Humboldt und Karl Ernst von Baer behandelt sehr verschiedene Themen: Politik, Kriegsgefahr, den Wissenschaftsbetrieb, Auszeichnungen und Tagungen, Embryologie und Cholera. Gemeinsam mit Briefen und Reden ergibt sich dabei ein differenziertes Bild der Beurteilung der beiden Wissenschaftler durch den jeweils anderen. Während Baer sich als Bewunderer Humboldts erweist, erscheint umgekehrt Humboldts Einschätzung Baers als ambivalent.
Carlos Montúfar (1780-1816) war ab Quito das dritte ständige Mitglied der amerikanischen Humboldt-Expedition zusammen mit Aimé Bonpland. Das Tagebuch, das er vom 9. Juni bis zum 10. September 1802 kurz vor Cajamarca führte, ist von Interesse für Humboldt-Forscher, zumal Bonpland scheinbar keine Zeugnisse weder in Brief- noch in Tagebuchform überlieferte. Recherchen am Original des Montúfar-Tagebuchs ergaben, dass die 1888 veröffentlichte Transkription durch Marcos Jiménez de la Espada aus verschiedenen Gründen problematisch ist. Es muss deshalb ein Desiderat der Humboldt-Forschung sein, eine korrigierte und kommentierte Transkription vorzulegen. Das geschieht hier zusammen mit einer digitalisierten Kopie des Originals
Im Juli des Jahres 1841 kommt es zu einem Treffen zwischen zwei Männern, das zunächst belanglos erscheint, sich aber Jahre später als wichtige historische Begebenheit herausstellen wird. In seinem Pariser Büro empfängt der 71jährige Naturforscher Alexander von Humboldt den jungen Preußen Ludwig Leichhardt. Der angehende Naturwissenschaftler erhofft sich Zuspruch und Empfehlung des berühmten Alexander von Humboldts. Die Unterredung ist kurz und verläuft für Leichhardt ergebnislos. Es wird das einzige Treffen der beiden Naturwissenschaftler bleiben. Aus heutiger Sicht unverständlich, da Ludwig Leichhardt und Alexander von Humboldt mehr verband, als ihre Leidenschaft für die Naturwissenschaften. Viel zu wenig ist sich bis jetzt den biographischen Analogien und den vergleichbaren geographischen Leistungen der beiden Preußen gewidmet worden.
Über die Autoren
(2012)
Henning Rohwer wird im Dorf Esau genannt, weil sein Vater sich dazu entschieden hat, die Erbfolge zu durchbrechen und seinen Bauernhof nicht dem erstgeborenen Henning zu übertragen, sondern dem zweiten geeigneteren Sohn Fritz. Fritz soll Anna Harder heiraten. Henning versucht, durch Anritzen des Pferdegeschirrs die Brautfahrt der beiden mit einem tödlichen Unfall enden zu lassen und sich auf diese Weise den Hof zurückzuerobern. Diese Geschichte, die in der 1975 posthum publizierten Baasdörper Krönk andeutungsweise enthalten ist, wurde von F.E. Peters zu Lebzeiten auf Hochdeutsch veröffentlicht. Sie erzählt von dem sozialen Abstieg eines Verstoßenen und den archaischen Selektionsmechanismen und Abwehrstrategien einer Dorfgemeinschaft, die Verstöße ihrer Mitglieder gegen den bäuerlichen Sitten- und Ehrenkodex hart ahndet.
Intra- and interrater variability of sonographic investigations of patella and achilles tendons
(2012)
Background: Clinical examinations of tendon disorders routinely include ultrasound examinations, despite the fact that availability of data concerning validity criteria of these measurements are limited. The present study therefore aims to evaluate the reliability of measurements of Achilles- and Patella tendon diameter and in the detection of structural adaptations.
Materials and Methods: In 14 healthy, recreationally active subjects both asymptomatic Achilles (AT) and patella tendons (PT) were measured twice by two examiners in a test-retest design. Besides the detection of anteroposterior (a.p.-) and mediolateral (m.l.-) diameters, areas of hypoechogenicity and neovascularisation were registered. Data were analysed descriptively with calculation of test-retest variability (TRV), intraclass-correlation coefficient (ICC) and Bland and Altman's plots with bias and 95% limits of agreement (LOA).
Results: Intra- and interrater differences of AT- and PT-a.p.-diameter varied from 0.2 - 1.2 mm, those of AT- and PT-m.l-diameter from 0.7-5.1 mm. Areas of hypoechogenicity were visible in 24% of the tendons, while 15% showed neovascularisations. Intrarater AT-a.p.-diameters showed sparse deviations (TRV 4.5-7.4%; ICC 0.60-0.84; bias -0.05-0.07 mm; LOA-0.6-0.5 to -1.1 - 1.0 mm), while interrater AT- and PT-m.l.-diameters were highly variable (TRV 13.7-19.7%; ICC 0.11-0.20; bias -1.4-4.3 mm; LOA-5.5-2.7 to -10.5 - 1.9 mm).
Conclusion: Our results suggest that the measurement of AT- and PT-a.p.-diameters is a reliable parameter. In contrast, reproducibility of AT- and PT-m.l.-diameters is questionable. The study corroborates the presence of hypoechogenicity and neovascularisation in asymptomatic tendons.
Geleitwort
(2012)
Der Beitrag verbindet zwei medienlinguistisch relevante Perspektiven: die mediengeschichtliche und die medienaesthetische. Beleuchtet wird ein Presseerzeugnis der DDR, die Publikumszeitschrift "Filmspiegel", im Hinblick auf kreatives Handeln von Journalisten, das eine spezielle aesthetische Textqualität hervorgebracht hat: Originalität. Eingebettet in einen handlungstypologischen Rahmen, in dem Typen und Arten kommunikativen Handelns nach ihrer Bindung an spezifische kommunikative Zwecke voneinander abgehoben sind, wird die Relationierung journalistischer Situierungs-Handlungen mit der aesthetisierungs-Handlung ORIGINALISIEREN textsorten- und schlagzeilenbezogen im Zeitraum von 1954 bis 1990 exemplarisch untersucht.