Refine
Year of publication
- 2024 (2)
- 2023 (30)
- 2022 (50)
- 2021 (49)
- 2020 (80)
- 2019 (53)
- 2018 (66)
- 2017 (63)
- 2016 (55)
- 2015 (54)
- 2014 (38)
- 2013 (84)
- 2012 (102)
- 2011 (141)
- 2010 (103)
- 2009 (78)
- 2008 (97)
- 2007 (59)
- 2006 (84)
- 2005 (99)
- 2004 (76)
- 2003 (78)
- 2002 (54)
- 2001 (80)
- 2000 (79)
- 1999 (82)
- 1998 (69)
- 1997 (46)
- 1996 (44)
- 1995 (44)
- 1994 (41)
- 1993 (15)
- 1992 (3)
- 1991 (6)
Document Type
- Article (1462)
- Monograph/Edited Volume (205)
- Review (150)
- Doctoral Thesis (94)
- Part of a Book (80)
- Part of Periodical (54)
- Master's Thesis (21)
- Other (17)
- Postprint (8)
- Habilitation Thesis (4)
Language
- German (1299)
- Spanish (303)
- French (197)
- English (191)
- Italian (71)
- Multiple languages (21)
- Portuguese (19)
- Russian (2)
- Lithuanian (1)
- Romanian (1)
Keywords
- 1799-1804 (45)
- Kosmos (22)
- Lateinamerika (21)
- Relation historique (20)
- BBAW (17)
- Sklaverei (17)
- Vues des Cordilleres (17)
- Berlin (16)
- Briefwechsel (16)
- Carl Friedrich Gauß (16)
Institute
- Institut für Romanistik (2105) (remove)
Die Entstehungsgeschichte des bekannten Aufrufs Alexander von Humboldts von 1836, der zur weltweiten Errichtung geomagnetischer Beobachtungsstationen geführt hat, erfährt hier an Hand teilweise unveröffentlichter Briefe Humboldts an Astronomen insofern eine neue Beleuchtung, als gezeigt wird, daß seine endgültige Gestaltung zu einer ernsten Belastungsprobe des Verhältnisses Humboldts zu C. F. Gauß geführt hat. Zugleich werden neue Eindrücke von der Denk- und Arbeitsweise der beiden großen Forscher vermittelt.
- Kurt-R. Biermann (hg. von I. Schwarz): Ein „politisch schiefer Kopf“ und der „letzte Mumienkasten“ – Humboldt und Metternich
- Ottmar Ette: Die Ordnung der Weltkulturen : Alexander von Humboldts Ansichten der Kultur
- Eberhard Knobloch: Naturgenuss und Weltgemälde : Gedanken zu Humboldts Kosmos
- Jason H. Lindquist: threats to the European subject in Humboldt’s personal narrative of travels to the equinoctial regions of the New Continent
- Oliver Lubrich: Sobre la disolución del clasicismo en la Relación histórica de un viaje a las regiones equinocciales del Nuevo Continente - Engelhard Weigl: Wald und Klima: Ein Mythos aus dem 19. Jahrhundert
Durante su expedición a América Latina, A. v. Humboldt tuvo numerosos ayudantes indios que le prestaron servicios indispensables, entre otros, como porteadores, remeros, guías de montaña e intérpretes. Sólo conocemos a unos pocos de esos acompañantes por sus nombres: uno de ellos es Carlos del Pino, que acompañó al grupo de viajeros durante dieciséis meses. Los conocimientos lingüísticos de Zerepe resultaron extremadamente útiles a los exploradores durante la travesía del Orinoco. Felipe Aldas compartió con Humboldt los peligros de la ascensión a los Andes. Un indio o mulato le acompañó incluso en su travesía a Europa. Los indicios señalan que se trataba de José de la Cruz, mencionado varias veces en los diarios de viaje. Humboldt sabía que tenía que agradecer a sus compañeros el feliz desenlace de su célebre viaje.
Gefälschter Humboldt
(2011)
Einleitung Das Interesse am Leben Alexander von Humboldts hat neben ernsthaften Biographen stets auch oberflächliche Buchautoren und Fälscher auf den Plan gerufen. Bereits zu Humboldts Lebzeiten wurden faksimilierte Auszüge aus seinen Briefen unter Weglassung heikler Passagen veröffentlicht, um authentische Lebensäußerungen zu suggerieren. Mit gleicher Absicht stellte ein bis heute unbekannter Autor 1861 die angeblichen „Memoiren Alexander von Humboldt’s“ zusammen. Die Kompilation aus Fakten, Briefauszügen und frei erfundenen Äußerungen Humboldts präsentierte den Humanisten als Misanthropen und Verächter der Indiokultur – ein Bild, das selbst in fiktiven Darstellungen der neuesten Zeit nachwirkt. Der folgende, von Kurt-R. Biermann und Ingo Schwarz erstmals in der von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften herausgegeben Zeitschrift „Gegenworte“ zum Thema „Lug und Trug in den Wissenschaften“ veröffentlichte Artikel erschien im Jahr 1998. Die darin angegebenen Preise für Autographen sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen – auch das ein Indiz für die nicht nachlassende Neugier auf den Menschen Alexander von Humboldt. Ulrich Päßler
This article argues that a "Memoir about the Spanish Colonies in South America" allegedly written by Alexander von Humboldt in 1818 for the Holy Alliance’s Conference at Aix-la-Chapelle in reality never existed and therefore could not serve as an impediment to Humboldt’s effort to visit India.
In letters to trusted friends and in conversations Humboldt often showed an inclination to make fun of persons, institutions and situations. In most cases he did this tongue in cheek, rarely hurting people seriously. A special target of Humboldt’s ironical remarks was the Prussian ministry of education and culture because of its animosity to the natural sciences which Humboldt wanted to promote. Often Humboldt expressed his frustration about narrow-mindedness and arrogance which he observed in his hometown of Berlin. Sometimes he had reasons to criticize the Prussian Academies of Sciences and of Arts. Humboldt had a fine sense of humor and many critical remarks can only be understood in the context in which they were made. The reader should therefore be warned, not to take any ironical or sarcastic characterization of a person or an institution literally.
KRB hat an anderer Stelle das Technikverständnis Alexander von Humboldts behandelt und ihn als "geistigen Ahnherrn der Förderung industriellen Fortschritts" gewürdigt. Hier und heute sei Humboldts frühes Interesse an der Anwendung der Botanik belegt, um dem Bevölkerungswachstum, der Preissteigerung bei Lebensmitteln, der Zerrüttung der Staatsfinanzen, dem einreißenden Mangel durch Erschließung neuer Nahrungsquellen, Nutzung ignorierter Naturkräfte und Schaffung neuer Arbeitsplätze zu steuern. Dabei beachtete Humboldt, nahezu noch ein Teenager, bereits ökologische Gesichtspunkte.
Während seiner Expedition in Lateinamerika hatte A. v. Humboldt zahlreiche indianischer Helfer, die ihm als Träger, Ruderer, Bergführer, Dolmetscher u.a. unentbehrliche Dienste leisteten. Nur wenige dieser Begleiter sind uns namentlich bekannt: Einer von ihnen ist Carlos del Pino, der die Reisegesellschaft sechzehn Monate lang begleitete. Die Sprachkenntnisse von Zerepe waren den Forschern während der Orinocofahrt überaus nützlich. Die Gefahren des Bergsteigens in den Anden teilte Philippe Aldas mit Humboldt. Ein Indianer oder Mulatte machte sogar die Seereise nach Europa mit. Indizien sprechen dafür, dass dies der in den Reisejournalen mehrfach erwähnte José de la Cruz war. Humboldt wusste, dass er seinen Gefährten den glücklichen Ausgang der berühmten Reise mit zu verdanken hatte.
Inhalt:
- Kurt-R. Biermann und Ingo Schwarz: Der Aachener Kongreß und das Scheitern der indischen Reisepläne Alexander von Humboldts
- Kurt-R. Biermann und Ingo Schwarz: „Sibirien beginnt in der Hasenheide“ – Alexander von Humboldts Neigung zur Moquerie
- Kurt-R. Biermann und Ingo Schwarz: Rezepte des jungen Alexander von Humboldt von 1789 gegen Mangel an Arbeit und an Subsistenz
- Francisco Díaz Solar y Duanel Díaz Infante: Gastón Baquero invita a leer Cosmos, de Alejandro de Humboldt
- Ottmar Ette: The Scientist as Weltbürger: Alexander von Humboldt and the Beginning of Cosmopolitics
- Margot Faak: Alexander von Humboldt. Reise durch Venezuela
- Heinz Krumpel: Zur Aneignung und Verwandlung der Ideen Humboldts und Krauses in Lateinamerika – Gemeinsamkeiten und Unterschiede
- Oliver Lubrich: En el reino de la ambivalencia. La Cuba de Alejandro de Humboldt
- Ursula Thiemer-Sachse: Welche Kunst es ist, Kunst zu begreifen …
Alexander von Humboldts Sicht auf indianische Kunst
- Engelhard Weigl: Alexander von Humboldt and the Beginning of the Environmental Movement
Vorwort
(2006)
„Zwischen den Zeilen …“
(2015)
Der Artikel beschäftigt sich mit dem kodikologischen Befund der Amerikanischen Reisetagebücher und materialtechnologischen Untersuchungen zu ihrem Papier und Beschreibstoffen. Der kodikologische Aspekt beinhaltet eine umfassende Erfassung aller physischen Merkmale und Besonderheiten der Tagebücher, wobei ein Fokus auf die Zusammenstellung der Lagen, auf heraus getrennten oder ganz fehlenden Seiten liegt. Dies geschieht vor dem Hintergrund, die ursprüngliche Zusammenstellung der Tagebücher zu rekonstruieren, die Genese zu erforschen und im Nachlass befindliche Teile ggf. fehlenden Blättern oder Fragmenten in den Tagebüchern zuzuordnen. Wasserzeichenaufnahmen mit der Thermographiekamera und Tintenanlaysen mithilfe der Röntgenfluoreszenztechnik können dabei helfen aufzuzeigen, wie die Tagebücher entstanden sind und wie sie bis zum Tod Alexander von Humboldts von ihm als Arbeitsinstrument genutzt wurden.
-David Blankenstein, Peter Korneffel: Eine Dauerausstellung über Alexander von Humboldt in der Casa Humboldt in Havanna – der Weg zum ersten Alexander von Humboldt-Museum der Welt
-Christiana Borchart de Moreno: “El favor de la Corte abre todas las puertas”. Aspectos políticos del viaje americano de Alexander von Humboldt
-Ingo Schwarz: Bernhard von Lepels Ode An Humboldt Ein Beitrag zum Theodor-Fontane-Jahr 2019
-Natalia Tkach, Uwe Braun, Martin Röser: Alexander von Humboldts und Aimé Bonplands Pflanzen im Herbarium der Universität Halle-Wittenberg
-Günter Hoppe: Alexander von Humboldts Einstellung zum Sammeln(mit einer Einführung von Carmen Götz und Ingo Schwarz: Günter Hoppe zum 100. Geburtstag am 17. Juni 2019)
-Reinhard Andress: Addendum: a second Poem by Eduard Dorsch on the occasion of Humboldt’s 100th birthday
Frontale Präsenz
(2015)
Ein bislang unveröffentlichtes Porträt Alexander von Humboldts aus der Hand Frédéric d’Houdetots, ein Schüler des Malers Jacques-Louis David, bereichert die Humboldt-Ikonographie um eine Darstellung, die den berühmten Reisenden und Gelehrten als jungen Mann, wenige Jahre nach seiner Rückkehr aus Amerika zeigt – beeindruckend lebendig, fokussiert und präsent. Das 1807 während der Franzosenzeit in Berlin entstandene Porträt verweist als Teil eines im Conseil d’État in Paris aufbewahrten Porträt-Albums auf die Zirkel und Beziehungen, die sich in der besetzten preußischen Hauptstadt zwischen Besatzern, jüdischen Salonkreisen und der wissenschaftlichen Community gebildet haben, ein Nährboden für den transnationalen Austausch von Vertretern einer jungen und vitalen Generation, die sich als echte Europäer verstanden.
Los estudios del viaje se centran en las experiencias, publicaciones y aportes científicos de Humboldt. El artículo estudia la situación política española en 1799, la posición y el influjo del poderoso ministro Urquijo, cuya caída y sus eventuales consecuencias en territorios americanos, son mencionados en forma pasajera y preocupada por Humboldt. Se transcribe el inusual registro de Humboldt como pasajero de la corbeta Castor, con detalles, algunos tergiversados, sobre el influjo de Georg Forster en su formación, su continuado empleo prusiano, su avance hacia territorio portugués y las dudas por la velocidad del viaje. Estos datos, junto con algunas críticas en Quito, contemporáneas y posteriores, así como problemas de al menos dos de sus interlocutores con la Inquisición limeña, ofrecen una “mirada americana”, ciertamente parcial, a Humboldt y explican, posiblemente, los pocos datos y la percepción negativa de su estadía en Lima.
La fabrique du savoir
(2006)
Whilst the notebook belongs to the imagery of the enlightened scientist's persona (an auxiliary tool kept by his side to be hastily scribbled with data, when at the bench or in the field), it has been given little attention by historians of science, who are used to consider its manuscript pages as a documentary resource to complement the printed text, but rarely take the notebook as a material and cultural object by itself, the history and epistemology of which is to be explored. Only recently have new trends in the historiography, by historians of printed books and reading practices, and by social and cultural historians of knowledge, called for a fresh look and opened the way for new approaches. Taking Alexander von Humboldt as a paramount example, who expressly devoted his life to "observing and recording" the world, pen in hand, this paper explores the note-taking practices at work in his travel diaries and notebooks from the perspective of the history of scientific observation and cognitive practices. Four themes are successively considered : the question of method and apprenticeship ; the timing of note-taking practices ; the nature and status of the data jotted down on the page ; finally, their uses in the production of scientific knowledge. In the back and forth movement between the observation of the world and the writing of science, the notebook stood as a crucial intellectual step and cognitive tool.
Imaginar la nación
(2018)
Giros Topográficos
(2022)
Giros topográficos explora las producciones simbólicas del espacio en una serie de textos narrativos publicados desde el cambio de milenio en América Latina. Retomando los planteos teóricos del spatial turn y de la geocrítica, el estudio aborda las topografías literarias desde cuatro ángulos que exceden y transforman los límites territoriales y nacionales: dinámicas de hiperconectividad mediática y movilidad acelerada; genealogías afectivas; ecologías urbanas; y representaciones de la alteridad.
A partir del análisis de obras de Lina Meruane, Guillermo Fadanelli, Andrés Neuman, Andrea Jeftanovic, Sergio Chejfech y Bernardo Carvalho, entre otros, el libro señala los flujos, ambigüedades y tensiones proyectadas por las nuevas comunidades imaginadas del s.XXI. Con ello, el ensayo busca ofrecer un aporte para repensar el estatus de la literatura latinoamericana en el marco de su globalización avanzada y la consecuente consolidación de espacios de enunciación translocalizados.
Presentación
(2004)
Vorwort
(2005)
Die Reisetagebücher der Amerika-Reise (1799-1804) stellen ein Kompendium an schriftlichen Einträgen, Tabellen, Diagrammen und Zeichnungen dar, das in der Tradition römischer Papiermuseen des 17. Jhs. steht. Sie können als Mikrokosmen kleiner Kunstkammern aufgefasst werden, in denen Naturobjekte, Kunstwerke und Arbeitsmittel einen gemeinsamen Reflexionsraum bilden. Im Zentrum des vorliegenden Beitrags steht Humboldts Auffassung einer gestalteten Bestimmung von Landschaft vermittels besonders einprägsamer Bildformen. Auf erstaunliche Weise nähert sich Humboldts Ästhetik der Gesamtsicht von Natur Charles Darwins Begriff der natürlichen Schönheit an. In den Reisetagebüchern zeigt sich ein heterogener, von Lebendigkeit zeugender Charakter, der sowohl durch das unterschiedliche Format der einzelnen Hefte, als auch durch die inkonsistente Behandlung des Papiers erreicht wird. Dieser bewegliche Zug setzt sich in zahlreichen Zetteln, Briefen und weiteren Texten fort als ein eigenes Prinzip von Evolution.
Die empirische Arbeit untersucht den interlingualen Transfer von französischen und deutschen Filmtiteln im vergangenen Jahrhundert. Sie basiert auf einem Korpus von 3.200 französischen Originaltiteln und ihren deutschen Neutiteln und schließt eine Forschungslücke der Filmtitelübersetzung für das Sprachenpaar deutsch-französisch. Im theoretischen Teil werden die text- und übersetzungswissenschaftlichen Grundlagen dargelegt. Filmtitel bilden eine eigene Textsorte, die unter Zuhilfenahme der Textualitätskriterien von de Beaugrande/Dressler spezifiziert wird. Anhand ausgewählter Beispiele aus dem Korpus werden maßgebliche Funktionen von Filmtiteln, wie Werbung, Information, Identifikation, Kontakt und Interpretation erörtert. Auf E. Prunčs Translationstypologie basieren jene fünf Strategien, die bei der Übertragung von französischen Filmtiteln in den deutschen Sprach- und Kulturraum zum Einsatz kommen: Identität, Analogie, Variation, Innovation sowie hybride Formen. Ausführlich werden Übersetzungen von Umtitelungen abgegrenzt. Die Auswertung des Korpus ergibt, dass Titelinnovation die am häufigsten angewandte Strategie beim Titeltransfer im gesamten Untersuchungszeitraum darstellt, während Titelidentitäten am seltensten zum Einsatz kommen. Die Betrachtung kürzerer Zeitspannen zeigt gewisse Tendenzen auf, beispielsweise die deutliche Zunahme von Hybridtiteln in jüngster Zeit. Erstmals wird in dieser Arbeit das Phänomen der Mehrfachbetitelungen in verschiedenen deutschsprachigen Ländern aufgegriffen, indem nach Motiven für unterschiedliche Neutitel in Deutschland, der ehemaligen DDR und Österreich gesucht wird. Den Abschluss bildet eine Betrachtung der Filmtitel aus rechtlicher und ökonomischer Perspektive, denn zusammen mit ihren Filmen stellen Titel von hoher Kommerzialität geprägte Texte dar, und wie jedes Wirtschaftsgut erfahren auch sie eine präzise juristische Regulierung.
The Franciscans in Cathay
(2015)
The study analyzes the process that leads to the elaboration of the thesis of a continuity between the Medieval Asia mission and the New World mission. This effort, undertaken by the Catholic historiography of the mission during the XIX century, is the result of the impulse provided by Alexander von Humboldt’s studies about the discovery of America (Examen critique). The data about the geography of Asia collected by the missionaries-travelers working in the territory between Karakorum and Khanbalik during the XIII e XIV century reaches Christopher Colombus with the mediation of Roger Bacon, whom Humboldt himself esteems as a true cultural mediator. The conclusion of the article tries to identify reasons and modalities of the secularization of the missionary concept, i.e. the shift from the ideal of the propagation of the Christian message to a prevailing interest for cartography and topography, transformations arranged by a late medieval historiography that introduces into martyrolagia the loca toponomastica.
Als Antwort auf die Herausforderungen der Sinn- und Wertekrise der Moderne besinnt sich Paul Valéry auf das geistige Vermögen des Menschen und entwirft eine radikal subjektive und lebensnahe Philosophie. Der Philosoph wird bei ihm zum Dichter, der mittels Metaphern sein Denken in Bilder fasst. Philosophie ist für ihn Denkkunst, die die Möglichkeiten des Lebens abbildet, zum Denken anregt und den ...
Die Macht und ihr Preis : detektorisches Erzählen bei Leonardo Sciascia und Manuel Vázquez Montalbán
(2005)
Leonardo Sciascia und Manuel Vázquez Montalbán zählen zu den meistbeachteten Autoren der italienischen und spanischen Literatur der vergangen Jahrzehnte, und beide haben sich diesen Rang zunächst mit Kriminalromanen erschrieben - in einer Zeit, in der das Genre noch mit dem Makel des Trivialen behaftet war. Dank ihrer Vorarbeit sind kriminalistische Erzählmuster, die die Studie im Begriff des "detektorischen Erzählens" faßt, in den letzten zwanzig Jahren auch in Italien und Spanien Teil der Höhenkammliteratur. In der kontrastiven Analyse ausgewählter Romane sowie politischer und literaturtheoretischer Essays beider Autoren verfolgt die Arbeit die Ausdifferenzierung des detektorischen Erzählens bis in die neunziger Jahre und weist nach, daß die Detektion ge-sellschaftlicher Machtverhältnisse als aufklärerisches Ideal den roten Faden beider Gesamtwerke bildet; wobei zuletzt auch kritisch nach der (Macht-) Position Sciascias und Vázquez Montalbáns im literarischen Feld gefragt wird
Max Aub entres sus culturas
(2005)
Die Kulturen des Max Aub
(2003)
Presentacion
(2002)