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Schweiz ist Klang
(2007)
Wir Menschen nehmen den Raum über seinen Klang wahr; dessen Schwingungen verbinden uns mit der Welt, lassen das Innen mit dem Aussen resonieren - und räsonieren. Doch welche akustischen Signale sendet die kleine Schweiz aus? Dieser Frage gingen Musiker und Schriftsteller, Komponisten, Literatur- und Filmwissenschaftler, Musikologen und Journalisten an einer zweiteiligen Tagung in Potsdam und Freiburg i.Br. nach. Sie stellten die Schweiz als ein vielstimmiges Land vor. Föderalismus, Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt entfalten hierzulande eine kreative Dynamik. Von Lyrik über Pop und Rock, klassische Musik, Film bis zu Mundart, Jodeln und dem dumpfen Dröhnen der Felsstürze in den Alpen reicht das Spektrum helvetischer Klänge - und der in diesem Band versammelten Essays, die mit Hörbeispielen auf der beigegebenen CD unterlegt werden. Es erweist sich, dass die Schweiz aus der hier gewählten Perspektive durchaus nicht klein, sondern ein leibhaftiges Reich der Klänge ist, ein Empire des sons...
Die in diesem Band aufgefächerten Itinerarien des Handelsreisenden wie des Exilanten, die Gestaltungsformen in der Fremdsprache wie der Muttersprache, die Korrespondenzen mit Weggefährten und befreundeten Künstlern, mit Übersetzern und Vermittlern, mit politischen Freunden und Feinden bietet dem Leser erstmals eine umfassende Annäherung an die wichtigsten Werke dieses modernen Klassikers der spanischen Literatur. Reich bebildert und mit teilweise erstmals veröffentlichten Originaldokumenten illustriert, macht dieses Buch eine unbeugsame Persönlichkeit sichtbar, die sich auch in den Extremsituationen und Grenzerfahrungen von Lager, Flucht und Exil stets durch ihr Schreiben am Leben erhielt.
Themenschwerpunkt "Humboldt y la América ilustrada"
Inhalt:
- Anne Jobst: "Briefe wie gemahlt". Alexander von Humboldts Engagement für die Wahl Christian Gottfried Ehrenbergs als Mitglied des Institut de France
- Teodoro Hampe Martínez: Introducción al tema de enfoque. "Humboldt y la América ilustrada"
- Teodoro Hampe Martínez: Humboldt y el mar peruano. Una exploración de su travesía de Lima a Guayaquil (1802/1803)
- Jorge Ortiz Sotelo: Aportes de Humboldt. A la náutica y a la oceanografía peruana
- Miguel Ángel Puig-Samper ; Sandra Rebok: Alejandro de Humboldt y España. La preparación de su viaje americano y sus vínculos con la ciencia española
- José Ángel Rodriguez: Tras las huellas de Humboldt. Realidades y fantasía de la naturaleza venezolana en el siglo XIX
- Ursula Thiemer-Sachse: Observaciones actuales sobre la imagen de Humboldt en Latinoamérica
- Horst Fiedler: Ludwig Leichhardt und Alexander von Humboldt
Inhalt:
- Ottmar Ette: Amerika in Asien. Alexander von Humboldts Asie centrale und die russisch-sibirische Forschungsreise im transarealen Kontext
- Eberhard Knobloch und Herbert Pieper: Die Fußnote ber Geognosia in Humboldts Florae Fribergensis specimen
- Heinz Krumpel: Identität und Differenz - Goethes Faust und Alexander von Humboldt
- Ingo Schwarz: "Humbug und Taktlosigkeit" oder "ein anlockendes Aushängeschild". Alexander von Humboldt als Held einer Novelle - 1858
- Ursula Thiemer-Sachse: La recepción en Europa de la obra de Carlos Nebel "Voyage pittoresque et archéologique dans la parte plus intéressante du Mexique"
- Kurt-R. Biermann und Ingo Schwarz: Indianische Reisebegleiter Alexander von Humboldts in Amerika
- Kurt-R. Biermann y Ingo Schwarz: Los compañeros de viaje indios de Alejandro de Humboldt en América
Elegia planetaria : poesia
(2007)
Frammenti dal vivere sottile
(2007)
Abenteuer Lesesprache : zum Aufbau interkomprehensiver Lesekompetenz in den romanischen Sprachen
(2007)
Plurilinguismus oder „English only“? Als politische Institution, in der es nur sprachliche und kulturelle Minderheiten gibt und geben wird, folgt die Europäische Union einer plurilinguistischen Orientierung, womit ein erheblicher Bedarf an Sprach- und Kulturkenntnissen (und deren Erwerb) verbunden ist. Grosso modo umfasst die EU drei große indoeuropäische Sprachfamilien: die romanische, slawische und germanische. Innerhalb jeder dieser Sprachgruppen gibt es etymologisch bedingte Gemeinsamkeiten, die v.a. die Phonologie, Morphologie, Lexik und Syntax betreffen. Die Kenntnis dieser synchron erkennbaren gemeinsamen Elemente bzw. ihrer einzelsprachlich äquivalenten Varianten ermöglicht transferhaftes Lernen im Sinne der Interkomprehension in Sprachfamilien. Grundlage der romanischen Interkomprehension ist das „Vulgärlatein“, dessen Spezifik v.a. gegenüber den heutigen Sprachen der Romania herausgestellt wird. Den lerntheoretischen Hintergrund der Interkomprehension bilden die Interlanguage-Hypothese, die Annahme mentaler Netzwerke sowie die verschiedenen Verarbeitungsstadien des interkomprehensiven Spracherwerbs: Spontangrammatik, Mehrsprachenspeicher und didaktischer Monitor. Zudem wird die Rolle mutter- und fremdsprachlicher Transferbasen sowie die der einzelnen Transferdomänen (Form, Inhalt, Funktion, Pragmatik, Didaktik) erläutert. Schwerpunkte der vorliegenden Arbeit bilden die Motivation und die einzelnen Verarbeitungsstadien beim interkomprehensiven Lesen, wobei dem sprachlichen Vorwissen der Lesenden besondere Bedeutung zukommt. Der vorgeschlagene Leitfaden für das erschließende Lesen umfasst drei Gesamtlektüren und berücksichtigt dabei sowohl sprachsystematische als auch textlinguistische Kriterien. Zur Illustration dient ein aktueller Text in Nissart, der auch verschiedenen Probanden vorgelegt wurde. Die Analyse ergab, dass ein globales Textverständnis durch die Kenntnis einer romanischen Sprache spontan gegeben ist, dieses Globalverständnis im Einzelnen jedoch deutlich differieren kann. Am Ende der Arbeit werden mit der Darstellung der strukturellen Besonderheiten des Rumänischen die Grenzen interkomprehensiven Leseverständnisses gezeigt, aber auch der erleichterte Einstieg in die Sprachproduktion dargelegt.
Aub in Aub
(2007)