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I need to move it, move It!
(2024)
Purpose
Student interest and learning success is an important component of teaching learning research. However, while the impact of emotions and psychological needs on students' achievements has been a focus of research, the impact of their physiological needs has been under studied. In this explorative study, I examine what impact the physiological and psychological needs of student teachers have on their feelings, motivation, and interest in different learning settings.
Approach
The research method used was the daily reconstruction method and included the Felix-App, a new digital research and feedback tool that allows the measurement of feelings, needs, motivation, and interest in real time.
Findings
The results suggest the importance of physiological needs for perceived emotions, motivation, and interest in the learning subject. The psychological needs, on the other hand, are of less importance.
Originality
The Felix-App is an innovative tool to learn more about learners' emotions and needs in real learning settings. The importance of physiological needs has been known since Maslow, but should be considered much more in the context of teaching and learning research in the future. There is a need for further research on the importance of physical aspects in learning.
Ausgehend von der nötigen Implementierung und strukturellen Verankerung der Ergebnisse und Erkenntnisse der Modellversuche des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) in die Berufsbildungspraxis kommt dem Ausbildungspersonal eine Schlüsselfunktion zu. Nur eine ganzheitliche Qualifizierung des Berufsbildungspersonals ermöglicht eine Vorbereitung auf den digitalen Wandel sowie eine Verankerung von nachhaltiger Entwicklung in die berufliche Ausbildungspraxis und dadurch die Befähigung der Auszubildenden zur Mitgestaltung der Gesellschaft und Wirtschaft durch nachhaltiges Denken und Handeln. Hierfür bietet der Deutsche Qualifikationsrahmen (DQR) sowohl einen berufs- als auch bildungsbereichsübergreifenden Orientierungsrahmen, welcher für die Ordnungsarbeit und Berufsbildungspraxis nutzbar gemacht werden kann.
Editorial
(2021)
Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung (BBNE) ist (nicht nur) für die Berufs- und Wirtschaftspädagogik ein komplexes, anregendes Forschungsfeld. Zugleich stellt sie für die Lehrer:innenbildung eine herausfordernde Orientierungsaufgabe dar. Dabei kann eine Transdisziplinarität als Basis gemeinsamer Forschungs- und Erkenntnisprozesse der Berufs- und Wirtschaftspädagogik und der Praxis als unumgängliche Voraussetzung zur Annäherung an eine BBNE angesehen werden. Ein Weg, der zukünftigen Berufsschullehrkräften einen praxisorientierten Zugang zur BBNE eröffnen kann, wird in dieser Ausgabe der bwp-Schriften aus unterschiedlichen Perspektiven beschrieben.
Krisen werden nicht nur als Herausforderungen, sondern auch als Chance für Veränderungen, Neuerungen oder Innovationen betrachtet. Die Covid-19-Pandemie hat die Lehre an Deutschlands Universitäten mit einem Schlag in die digitale Welt verbannt. Von dieser Digitalisierung ist eine sozioökonomische Bildung genauso wie jede andere universitäre Bildung betroffen. Was es bedeutet, Lehre ausschließlich in digitaler Form zu gestalten, wird exemplarisch an einer digitalen Blockveranstaltung zur „Nachhaltigen Berufsbildungsforschung“ an der Leuphana Universität Lüneburg skizziert und insbesondere unter dem Aspekt der Bedürfnisorientierung kritisch reflektiert.
Körper, Geist und Schule
(2023)
Der Schulalltag ist oft von fehlender Mitarbeit und mangelnder Motivation der Schüler:innen geprägt. Um diesen Umstand entgegenzuwirken und die Lernsituation zu verbessern, stellt das praxisorientierte Buch einen neuen Ansatz vor: Lernen ist ein körperlicher Prozess und im Unterricht müssen Körper und Geist gleichermaßen angesprochen werden. Als Resultat wird eine körperintegrierende Lerntheorie entwickelt, die den Körper als Ausgangspunkt für Lernprozesse versteht und die Methode vermittelt, im Unterricht mit und durch den Körper zu lernen. Es beinhaltet wichtige Hinweise und Anregungen für die Unterrichtsgestaltung und zeigt mögliche Entwicklungen für die Didaktik und die allgemeine Schullandschaft auf.
#WAT 5/6
(2023)
Probier mal was Neues!
(2023)
Digitale Reflexionsanlässe
(2023)
Virtual Reality
(2023)
Social Media
(2023)
#WAT
(2022)
#WAT 1
(2022)
Barrierefreiheit im Sinne (räumlicher) Anpassung an heterogene Schülerschaften wurde bislang kaum an Schulen bzw. konkret im Technikunterricht erforscht. In dieser Arbeit wurden 5 Potsdamer Grundschulen unter dem Siegel „Schule des gemeinsamen Lernens“ unter dem Aspekt der Barrierefreiheit in technischen Fachräumen untersucht. Die Arbeit erfasst den Ist-Zustand über Einrichtung und Ausstattung technischer Fachräume an oben genannten Potsdamer Schulen und zeigt gleichzeitig verschiedene Fachraumkonzepte auf. Hierzu wurden technische Fachräume zum einen auf barrierefreie Elemente untersucht und zum anderen von WAT-Fachlehrkräften in Hinblick auf ihre Barrierefreiheit bewertet.
This article provides some insights into the complex relationships between thinking and behavioral patterns, bio graphical aspects and teaching style. The data was analyzed in the Grounded Theory tradition and with the help of ATLAS.ti. The results presented here offer preliminary findings only since the research is still ongoing. The focus is on the ways teachers deal with mistakes. Based on two case examples, it will be shown how the fear of making mistakes can lead to teacher-centered lessons, and thereby limiting pupils' possibilities to learn autonomously.
Emotionen
(2020)
Im Jahr 2020 ein E-Book zur Digitalisierung der Hochschullehre herauszubringen, scheint auf den ersten Blick ein sehr zeitgemäßes Projekt zu sein. Wie kaum ein anderes Thema bestimmt die Digitalisierung das Sprechen von und über Bildung, Didaktik und Pädagogik an der Hochschule. Durch die COVID-19-Pandemie, die in Deutschland zu einer bisher nie dagewesenen Umstellung der Präsenzlehre auf digitale Formate führte, ist etwa der Bedarf an Einführungen und Praxistipps für Online-Lehre stark gestiegen.
Was mit der Corona-Krise deutlich wird, ist, dass Digitalisierung oft als gegeben vorausgesetzt wurde, über die alle Bescheid wissen müssen und unter der alle schon irgendwie das Gleiche verstehen. Es ist ein Thema, zu dem sich die Hochschulen und die Hochschuldidaktik verhalten müssen.
Dabei wird aber auch deutlich, dass die Voraussetzungen für eine sozial gerechte und didaktisch fundierte Online-Lehre noch nicht ausreichend geschaffen sind. Durch die rasche Digitalisierung von Präsenzformaten ergeben sich etwa neue Anforderungen für eine inklusive Lehre, die entsprechend Zeit für die Umsetzung benötigen.
Mit unserer Auswahl an verschiedenen, sich überschneidenden und ergänzenden Perspektiven hoffen wir, das große Sprechen über die Digitalisierung transparenter gemacht zu haben. Es ist auch unsere Hoffnung, damit Ansatzpunkte für weitere Diskussionen identifiziert zu haben, die bisher unberücksichtigt blieben.
Innovationen sind wie ein Motor, der unser ökonomisches, soziales und ge-sellschaftliches Leben antreibt und laufend verändert. Ob in der Medizin-technik, Luft- und Raumfahrt, Energiegewinnung, im Netz oder in der Schule: In allen Bereichen sorgen Innovationen für die stetige Weiterent-wicklung unser Gesellschaft. Bernd Meier hat die Bedeutung von Innova-tionen und innovativem Denken für die technische Bildung und Schule früh erkannt. Mit einer kurzen Rückschau auf sein Wirken hinsichtlich der Be-deutung von Innovationen für die technische und ökonomische Bildung soll ein wichtiger Bereich seiner Arbeit gewürdigt werden. Zu Beginn wird der Innovationsbegriff allgemein umrissen und dann mit Blick auf Schule präzi-siert. Danach wird dargestellt, welchen Stellenwert die Thematik Innovation und Technologie nicht nur in den Publikationen von Bernd Meier, sondern auch in seinen Lehrkonzeptionen eingenommen hat. Im Anschluss daran wird diskutiert, warum es gerade im Bildungsbereich so schwer ist, innova-tiv zu sein oder dauerhaft Innovationen durchzusetzen.1 Der Beitrag endet mit einem Ausblick, inwiefern Innovationen auch in Zukunft für Schule und das Fach Wirtschaft-Arbeit-Technik (kurz: WAT) eine wichtige Thematik darstellen sollten.
Generated-X LMS (GXLMS)
(2021)
The quality of the reference signal is essential for the adaptation process of an LMS or one of its derivatives. The reference signal affects the stability, the convergence rate and the maximum achievable attenuation. Since the error signal and the control signal are available as numerical values in the algorithm for the LMS, the reference signal can be calculated from both signals. The error signal is the interference between the control signal and the reference signal. This interference of the control signal and the reference signal can be noted mathematically as a simple addition. It is therefore possible to deduce the reference signal from a known error signal and control signal. This approach is the basis of the generated-x LMS (GxLMS) developed by us. It calculates the reference signal itself without having to rely on an externally supplied reference signal. The advantages of the GxLMS are primarily in fields where the reference signal is difficult or impossible to detect. For example, the detection of the reference signal can be problematic due to design reasons or measurement technology. For example, flow noise could have a negative effect on an acoustic detection of the reference signal. However, the calculation of the reference signal in the GxLMS represents a further feedback signal path, which affects the stability of the algorithm as a whole. Based on the theoretical principles mathematically sufficient convergence conditions can be formulated taking into account the delays existing in the signal paths. The experimental testing took place on an acoustic duct with monofrequency disturb signals. Since the use of an efficient design of experiments (DoE) could be excluded, the measurement was designed as parameter variation (one factor at time) and therefore very time-consuming. The theoretical background of the GxLMS as well as the results from the experiments are presented.
Für projektorientierten Unterricht im Schulfach Wirtschaft, Arbeit, Technik ist die Auswahl an praxisorientierten Materialien übersichtlich. Umso erfreulicher ist es, dass Frau Sonja Halboth und Herr Tobias Hoffmann mit Schüler*innen ein Lichtmorsegerät im Rahmen projektorientierten Unterrichts angefertigt haben. Die vorliegende Arbeit gibt sowohl einen guten Überblick in die Möglichkeiten projektorientierten Unterrichts und dessen Bewertung als auch eine Menge praktischer Tipps & Materialien, um projektorientierten Unterricht durchzuführen.
Gründung von Mensa AG's im Rahmen der Qualitätsoffensive Schulverpflegung im Land Brandenburg
(2020)
Development Aid
(2017)
Development aid has been an important catalyst for economic development and international politics since the end of WWII. A critical analysis of the main political, social and economic advances in development aid, traces the development agenda from the advent of the Bretton Woods agreement, the Truman Doctrine and the Marshall Plan, to the Washington Consensus and its neoliberal manifesto. The failure of the Washington Consensus and the rise of the post-Washington Consensus is analysed providing a backdrop for the critique of economic globalisation as a development aid cornerstone. Trump’s rejection of the neoliberal globalisation agenda and departure from post-WWII ideologies is discussed.
Preface
(2018)
Die Technologie des 3D-Drucks hat sich in den letzten Jahrzehnten rasant entwickelt. Im Industriebereich entstehen immer modernere und spezialisiertere Druckverfahren, im Hobby- und Privatanwenderbereich hingegen werden stetig kostengünstigere und einfacher zu bedienende Geräte zugänglich. Einzig im Bildungsbereich scheint das Themenfeld hingegen erst langsam eine Rolle zu spielen, obwohl sich zahlreiche Bezugspunkte für einen Einsatz in verschiedensten Fächern finden lassen. Insbesondere im Fach Wirtschaft-Arbeit-Technik sind die Schnittstellen zum Rahmenlehrplan Berlin/Brandenburg augenscheinlich, doch es liegen erst vereinzelt konkrete und systematische didaktische Konzepte und Vorschläge zur unterrichtspraktischen Einbettung vor. Die Verfasserin versucht daher in dieser Arbeit die Relevanz des Themas für die technische Bildung deutlich zu machen, eine kurze technische Einführung in das für einen schulischen Einsatz besonders geeignete FDM-Druckverfahren zu geben und daran anknüpfend konkrete Umsetzungsvorschläge aufzuzeigen: einerseits in Form eines allgemeinen Phasenmodells zur Planung von Technikunterricht sowie andererseits in Form eines exemplarischen Unterrichtskonzepts. Am Beispiel eines Schachsets wird verdeutlicht, wie Schülerinnen und Schüler zum Anfertigen der Konstruktionsunterlagen digitale CAD-Programme nutzen und anschließend mit Hilfe eines 3D-Druckers additiv fertigen können.
Fehler fördern Entwicklung
(2020)
Emotionen und Gefühle von Lehrenden und Lernenden werden im Schullalltag bedauerlicherweise zu wenig berücksichtigt, obwohl die Forschung vielfältige Ergebnisse zum Einfluss von Emotionen auf die Lern- und Leistungsbereitschaft beigetragen hat. Allerdings fehlt es aktuell an tragfähigen Konzepten für die konkrete Nutzung und Umsetzung dieses Wissens in der Schule.
Frau Christine Walzer testet im Rahmen ihrer Arbeit die von Benjamin Apelojg entwickelte FELIX-App, die Emotionen und Bedürfnisse von Lerngruppen aufnimmt und spiegelt. Der Fokus wird auf eine Unterrichtstunde mit dem Schwerpunkt Lernen aus Fehlern gesetzt. Neben dem Zusammenhang zwischen provozierten Fehlern und Emotionen, soll insbesondere der Einsatz der FELIX-App analysiert werden. Hierzu wurde die FELIX-App in Biologie-Kursen eines Gymnasiums eingesetzt. Die Schüler*innen wurden neben einem Pre- und Postfragebogen direkt im Unterricht mit der Felix-App zu ihren Emotionen in bestimmten Lernkontexten befragt. Die Arbeit bietet sowohl eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema „Emotionen im schulischen Kontext“, als auch einen Einblick in das Konzept der prozessorientierten Didaktik und zeigt beispielhaft den Einsatz der FELIX-App. Die gewonnenen Ergebnisse sprechen sehr für eine weitere Einbindung von Emotions-orientierten Abfragen und für eine offenere Fehlerkultur im Unterricht.
Die eigene Tätigkeit reflexiv in den Blick zu nehmen ist eine wichtige Aufgabe von Lehrer*innen im Berufsalltag. Reflexionskompetenz ist eine entscheidende Voraussetzung, um für sich selbst und die Gestaltung von Lehr-Lernprozessen sinnvolle Schlüsse ziehen zu können. Dies ist ein Grund, warum schon während des Praxissemesters, in dem Studierende ihre ersten längeren praktischen Erfahrungen als Lehrkräfte sammeln, viel Wert auf die Förderung und Entwicklung reflexiver Fähigkeiten gelegt wird. Herr Thomas Auge widmet sich mit seiner Arbeit der zentralen Frage, inwieweit und in welcher Form Studierende bereits im Praxissemester sich und ihre eigene Arbeit reflexiv in den Blick nehmen. Als Datenmaterial dienten von Studierenden schriftlich angefertigte Wochenrückblicke, welche im Rahmen des Praxissemesters online auf einer der Universität Potsdam entwickelten Plattform (padup.uni-potsdam.de) angefertigt wurden. Die Daten wurden nach der Methode der Inhaltsanalyse qualitativ ausgewertet. Neben einer detaillierten fachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema „Reflexionskompetenz“ bietet die Arbeit einen vertieften Einblick in die Art und Weise, wie Studierende auf ihren eigenen Unterricht schauen. Die Ergebnisse offenbaren einen weiteren Handlungsbedarf hinsichtlich der Förderung von Reflexionskompetenzen in der Lehramtsausbildung.
Während des Praxissemesters sammeln Studierende ihre ersten längeren praktischen Erfahrungen als Lehrkraft. Es ist davon auszugehen, dass diese ersten Erfahrungen bereits prägend für die spätere Lehrtätigkeit sein können. Sei es als berufliche Orientierung oder als kleiner Schritt zur Herausbildung der eigenen Lehrpersönlichkeit. Herr Ingmar Thews widmet sich mit seiner Arbeit der wichtigen Frage, inwieweit Studierende Schule als Raum für „expansives“ oder „defensives“ Lernen erleben. Dabei führt er nach der subjektwissenschaftlichen Theorie von Klaus Holzkamp eine Inhaltsanalyse von Tonaufnahmen, welche während des Praxissemesters entstanden sind, durch. Die Ergebnisse bieten einen tieferen Einblick, wie Studierende Schule während ihrer Praxisphasen erleben. Dass defensives Lernen immer noch einen großen Teil der Erfahrungen der Studierenden ausmacht und zum Alltag von Schule gehört, ist eine Erkenntnis, die einen nachdenklich stimmen kann. Mit dem Seminarkonzept „Expansives Lernen fördern durch eine prozessorientierte Didaktik“ hat Herr Thews einen Rahmen geschaffen, der Studierenden die Möglichkeit gibt, über ihre negativen und positiven Erfahrungen zu sprechen und gleichzeitig über die Gestaltung expansiver Lernräume nachzudenken. Im Sinne einer prozessorientierten Didaktik würden wir uns freuen, wenn die Handreichung von Herrn Thews vielfältige Verwendung und Erweiterung in anderen Seminaren des Praxissemesters findet.
Das Gießen von Ton
(1992)