Refine
Year of publication
Document Type
- Article (35134)
- Doctoral Thesis (6463)
- Monograph/Edited Volume (5514)
- Postprint (3239)
- Review (2280)
- Part of a Book (993)
- Other (870)
- Preprint (566)
- Conference Proceeding (528)
- Part of Periodical (450)
Language
- English (29974)
- German (25797)
- Spanish (362)
- French (329)
- Italian (113)
- Russian (112)
- Multiple languages (65)
- Hebrew (36)
- Portuguese (25)
- Polish (24)
Keywords
- Germany (197)
- climate change (171)
- Deutschland (137)
- European Union (78)
- Sprachtherapie (77)
- machine learning (75)
- diffusion (74)
- Patholinguistik (73)
- morphology (73)
- patholinguistics (73)
Institute
- Institut für Biochemie und Biologie (5356)
- Institut für Physik und Astronomie (5318)
- Institut für Geowissenschaften (3540)
- Institut für Chemie (3439)
- Wirtschaftswissenschaften (2636)
- Historisches Institut (2482)
- Department Psychologie (2313)
- Institut für Mathematik (2129)
- Institut für Romanistik (2105)
- Sozialwissenschaften (1882)
Für deutsche Kinder, die sich im Gebiet des sog. Islamischen Staats aufhalten, kann sich aus Art. GG Artikel 2 Abs. GG Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 GG i.V.m. Art. GG Artikel 1 Abs. GG Artikel 1 Absatz 1 Satz 2 GG ein Anspruch auf Rückholung ergeben. Bei der Erfüllung der dem Anspruch zugrunde liegenden Schutzpflicht steht der Bundesregierung jedoch ein weiter Ermessenspielraum zu. Genaueren Aufschluss über weitergehende Anhaltspunkte zur Konkretisierung der Schutzpflicht geben die Spruchpraxen deutscher Gerichte und der UN-Menschenrechtsvertragsorgane, denen sich auch Hinweise für eine mögliche Erstreckung der Schutzpflicht auf Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit entnehmen lassen.
Nils-Hendrik Grohmann beschäftigt sich mit dem noch andauernden Stärkungsprozess der UN-Menschenrechtsvertragsorgane. Er analysiert, welche rechtlichen Befugnisse die Ausschüsse haben, ob sie von sich aus Vorschläge einbringen können und inwieweit sie ihre Verfahrensweisen bisher aufeinander abgestimmt haben. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Ausschüssen und der Frage, welche Rolle das Treffen der Vorsitzenden bei der Stärkung spielen kann.
The conception of property at the basis of Hegel’s conception of abstract right seems committed to a problematic form of “possessive individualism.” It seems to conceive of right as the expression of human mastery over nature and as based upon an irreducible opposition of person and nature, rightful will, and rightless thing. However, this chapter argues that Hegel starts with a form of possessive individualism only to show that it undermines itself. This is evident in the way Hegel unfolds the nature of property as it applies to external things as well as in the way he explains our self-ownership of our own bodies and lives. Hegel develops the idea of property to a point where it reaches a critical limit and encounters the “true right” that life possesses against the “formal” and “abstract right” of property. Ultimately, Hegel’s account suggests that nature should precisely not be treated as a rightless object at our arbitrary disposal but acknowledged as the inorganic body of right.
Das in diesem Beitrag vorgestellte Projektseminarkonzept reagiert auf eine wahrgenommene Distanz und Unsicherheit Studierender im Fach Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde gegenüber religionsbezogenen Themen. Mittels verschiedener Strategien wurde, ausgehend von der Conceptual Change-Forschung, zur Wahrnehmung und Reflexion des eigenen kulturellen Standortes und der eigenen Konzepte in Bezug auf Religion(en) angeregt. Ihren Lernprozess haben die Studierenden in Arbeitsjournaleinträgen festgehalten. Diese Einträge wurden wiederum mittels einer qualitative Inhaltsanalyse untersucht. Nach der Darstellung der dabei erhobenen religions- und unterrichtsbezogenen Vorstellungen der Studierenden werden im Beitrag Anregungen gegeben, inwiefern die analysierten Befunde als Grundlage für die Verbesserung der Hochschullehre im Fachbereich dienen können.
In his 1844 Economic and Philosophic Manuscripts, Marx famously claims that the human being is or has a ‘Gattungswesen.’ This is often understood to mean that the human being is a ‘species-being’ and is determined by a given ‘species-essence.’ In this chapter, I argue that this reading is mistaken. What Marx calls Gattungswesen is precisely not a ‘species-being,’ but a being that, in a very specific sense, transcends the limits of its own given species. This different understanding of the genus- character of the human being opens up a new perspective on the naturalism of the early Marx. He is not informed by a problematic speciesist and essentialist naturalism, as is often assumed, but by a different form of naturalism which I propose to call ‘dialectical naturalism.’ The chapter starts (I) by developing Hegel’s account of genus which provides us with a useful background for (II) understanding Marx’s original notion of a genus-being and its practical, social, developmental character. In the last section, I show that (III) the actualization of our genus-being thus depends on the production of a specific type of ‘second nature’ that is at the heart of Marx’s dialectical naturalism.
Die "europäischen Wilden"
(2023)
The art of second nature
(2022)
Der Kunst wird seit langem nachgesagt, dem Subjekt ein anderes Verhältnis zur Natur zu eröffnen, als dies die gewöhnliche theoretische oder praktische Erkenntnis ermöglicht. Statt die Natur zum distanzierten Objekt unserer Betrachtung zu machen oder zum bloßen Material und Mittel unserer praktischen Konstruktionen, erschließt sich uns in der Kunst eine Intelligibilität der Natur, die weiter reicht als unsere Begriffe, und eine Natürlichkeit unserer selbst, die uns mit dem verbindet, was uns sonst bloß gegenübersteht. Vor diesem Hintergrund scheint es nicht verwunderlich, dass die jüngeren Diskussionen um das problematische Verhältnis zur Natur, die das Anthropozän geprägt haben, immer wieder den Blick auf die Kunst richten und ihr Vermögen hervorheben, den problematischen modernen Gegensatz von Subjekt und Objekt, Geist und Natur zu überwinden, der uns in diese missliche Lage gebracht hat. Wenn die Kunst hier aber weiterführen soll, dann muss sie über die klassischen ästhetischen Paradigmen des Schönen und des Erhabenen hinausführen. Das Schöne träumt von einer Passung von Subjekt und Natur, die im Anthropozän gerade in Frage steht, und das Erhabene verwendet die Übermacht der Natur als Vehikel, um eine Macht im intelligiblen Subjekt zu markieren, die von der natürlichen Übermacht unberührt bleibt. Diese klassischen Figuren ästhetischer Erfahrung verstellen so, wie tiefgreifend wir das Naturverhältnis neu bestimmen müssen, um auf das Anthropozän zu antworten.
Der Band ist den existenziellen Turbulenzen gewidmet, die dem Menschen nicht als katastrophales Ereignis widerfahren, sondern seinen unentrinnbaren Alltag formen. Egal ob Verschiebungen im universitären Selbstverständnis (Vinken), Umgang mit geschlechtlicher Abweichung (Ungelenk; Hordych), Brüchen im Familiengefüge (Brook; Goldmann), Kampf gegen Abholzung (Nixon), technische Totalüberwachung im Alltag (Søilen/Maurer), narratologische Erkundungen von Zeit oder Gattung (Horst; Pierstorff; Reisener), stets erweist sich scheinbar banaler Alltag als erstaunlich produktiver Ausgangspunkt für gesellschaftliche, künstlerische und denkerische Prozesse. Das Gewöhnliche des Alltags ist nicht länger bloß statische Folie für einbrechende Ereignisse – es ist selbst als generatives Werden nobilitiert, das nun aber doppelbödige Wertung annimmt: Alltag verliert im Zuge einer Philosophie der Moderne das Verlässliche (Hüsch; Khurana), wird bedrohlich; zugleich bietet diese neue Unruhe des Alltags, sein "trouble", aber auch Chancen für Veränderung und feministisch-kritische oder künstlerische Intervention.
Factory Innovation Award
(2023)
Einmal mehr brachte die Hannover Messe die Spitzen der Industrie zusammen, um die wegweisenden Innovationen des Jahres mit dem begehrten Factory Innovation Award 2023 zu ehren. Dieser renommierte Preis, der erstmals auf der Industrial Transformation Stage verliehen wurde, markierte den Höhepunkt einer spannungsgeladenen Veranstaltung.
Symbiotic X-ray binaries are systems hosting a neutron star accreting form the wind of a late-type companion. These are rare objects and so far only a handful of them are known. One of the most puzzling aspects of the symbiotic X-ray binaries is the possibility that they contain strongly magnetized neutron stars. These are expected to be evolutionary much younger compared to their evolved companions and could thus be formed through the (yet poorly known) accretion induced collapse of a white dwarf. In this paper, we perform a broad-band X-ray and soft gamma-ray spectroscopy of two known symbiotic binaries, Sct X-1 and 4U 1700+24, looking for the presence of cyclotron scattering features that could confirm the presence of strongly magnetized NSs. We exploited available Chandra, Swift, and NuSTAR data. We find no evidence of cyclotron resonant scattering features (CRSFs) in the case of Sct X-1 but in the case of 4U 1700+24 we suggest the presence of a possible CRSF at similar to 16 keV and its first harmonic at similar to 31 keV, although we could not exclude alternative spectral models for the broad-band fit. If confirmed by future observations, 4U 1700+24 could be the second symbiotic X-ray binary with a highly magnetized accretor. We also report about our long-term monitoring of the last discovered symbiotic X-ray binary IGR J17329-2731 performed with Swift/XRT. The monitoring revealed that, as predicted, in 2017 this object became a persistent and variable source, showing X-ray flares lasting for a few days and intriguing obscuration events that are interpreted in the context of clumpy wind accretion.
Selbstbestimmtes Lernen mit Onlinekursen findet zunehmend mehr Akzeptanz in unserer Gesellschaft. Lernende können mithilfe von Onlinekursen selbst festlegen, was sie wann lernen und Kurse können durch vielfältige Adaptionen an den Lernfortschritt der Nutzer angepasst und individualisiert werden. Auf der einen Seite ist eine große Zielgruppe für diese Lernangebote vorhanden. Auf der anderen Seite sind die Erstellung von Onlinekursen, ihre Bereitstellung, Wartung und Betreuung kostenintensiv, wodurch hochwertige Angebote häufig kostenpflichtig angeboten werden müssen, um als Anbieter zumindest kostenneutral agieren zu können. In diesem Beitrag erörtern und diskutieren wir ein offenes, nachhaltiges datengetriebenes zweiseitiges Geschäftsmodell zur Verwertung geprüfter Onlinekurse und deren kostenfreie Bereitstellung für jeden Lernenden. Kern des Geschäftsmodells ist die Nutzung der dabei entstehenden Verhaltensdaten, die daraus mögliche Ableitung von Persönlichkeitsmerkmalen und Interessen und deren Nutzung im kommerziellen Kontext. Dies ist eine bei der Websuche bereits weitläufig akzeptierte Methode, welche nun auf den Lernkontext übertragen wird. Welche Möglichkeiten, Herausforderungen, aber auch Barrieren überwunden werden müssen, damit das Geschäftsmodell nachhaltig und ethisch vertretbar funktioniert, werden zwei unabhängige, jedoch synergetisch verbundene Geschäftsmodelle vorgestellt und diskutiert. Zusätzlich wurde die Akzeptanz und Erwartung der Zielgruppe für das vorgestellte Geschäftsmodell untersucht, um notwendige Kernressourcen für die Praxis abzuleiten. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass das Geschäftsmodell von den Nutzer*innen grundlegend akzeptiert wird. 10 % der Befragten würden es bevorzugen, mit virtuellen Assistenten – anstelle mit Tutor*innen zu lernen. Zudem ist der Großteil der Nutzer*innen sich nicht darüber bewusst, dass Persönlichkeitsmerkmale anhand des Nutzerverhaltens abgeleitet werden können.
Drought and the availability of mineable phosphorus minerals used for fertilization are two of the important issues agriculture is facing in the future. High phosphorus availability in soils is necessary to maintain high agricultural yields. Drought is one of the major threats for terrestrial ecosystem performance and crop production in future. Among the measures proposed to cope with the upcoming challenges of intensifying drought stress and to decrease the need for phosphorus fertilizer application is the fertilization with silica (Si). Here we tested the importance of soil Si fertilization on wheat phosphorus concentration as well as wheat performance during drought at the field scale. Our data clearly showed a higher soil moisture for the Si fertilized plots. This higher soil moisture contributes to a better plant performance in terms of higher photosynthetic activity and later senescence as well as faster stomata responses ensuring higher productivity during drought periods. The plant phosphorus concentration was also higher in Si fertilized compared to control plots. Overall, Si fertilization or management of the soil Si pools seem to be a promising tool to maintain crop production under predicted longer and more serve droughts in the future and reduces phosphorus fertilizer requirements.
Non-fullerene acceptors (NFAs) are far more emissive than their fullerene-based counterparts. Here, we study the spectral properties of photocurrent generation and recombination of the blend of the donor polymer PM6 with the NFA Y6. We find that the radiative recombination of free charges is almost entirely due to the re-occupation and decay of Y6 singlet excitons, but that this pathway contributes less than 1% to the total recombination. As such, the open-circuit voltage of the PM6:Y6 blend is determined by the energetics and kinetics of the charge-transfer (CT) state. Moreover, we find that no information on the energetics of the CT state manifold can be gained from the low-energy tail of the photovoltaic external quantum efficiency spectrum, which is dominated by the excitation spectrum of the Y6 exciton. We, finally, estimate the charge-separated state to lie only 120 meV below the Y6 singlet exciton energy, meaning that this blend indeed represents a high-efficiency system with a low energetic offset.
Risikokommunikation spielt eine zentrale Rolle in Public-Health-Notlagen: Sie muss informierte Entscheidungen ermöglichen, schützendes bzw. lebenserhaltendes Verhalten fördern und das Vertrauen in öffentliche Institutionen bewahren. Zudem müssen Unsicherheiten über wissenschaftliche Erkenntnisse transparent benannt werden, irrationale Ängste und Gerüchte entkräftet werden. Risikokommunikation sollte die Bevölkerung partizipativ einbeziehen. Ihre Risikowahrnehmung und -kompetenz müssen kontinuierlich erfasst werden. In der aktuellen Pandemie der Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) ergeben sich spezifische Herausforderungen für die Risikokommunikation.
Der Wissensstand zu vielen wichtigen Aspekten, die COVID-19 betreffen, war und ist oftmals unsicher oder vorläufig, z. B. zu Übertragung, Symptomen, Langzeitfolgen und Immunität. Die Kommunikation ist durch wissenschaftliche Sprache sowie eine Vielzahl von Kennzahlen und Statistiken geprägt, was die Verständlichkeit erschweren kann. Neben offiziellen Mitteilungen und Einschätzungen von Expertinnen und Experten wird über COVID-19 in großem Umfang in sozialen Medien kommuniziert, dabei werden auch Fehlinformationen und Spekulationen verbreitet; diese „Infodemie“ erschwert die Risikokommunikation.
Nationale wie internationale Forschungsprojekte sollen helfen, die Risikokommunikation zu COVID-19 zielgruppenspezifischer und effektiver zu machen. Dazu gehören u. a. explorative Studien zum Umgang mit COVID-19-bezogenen Informationen, das COVID-19 Snapshot Monitoring (COSMO), ein regelmäßig durchgeführtes Onlinesurvey zu Risikowahrnehmung und Schutzverhalten sowie eine interdisziplinäre qualitative Studie, die die Konzeption, Umsetzung und Wirksamkeit von Risikokommunikationsstrategien vergleichend in 4 Ländern untersucht.
Identification of protein complexes from protein-protein interaction (PPI) networks is a key problem in PPI mining, solved by parameter-dependent approaches that suffer from small recall rates. Here we introduce GCC-v, a family of efficient, parameter-free algorithms to accurately predict protein complexes using the (weighted) clustering coefficient of proteins in PPI networks. Through comparative analyses with gold standards and PPI networks from Escherichia coli, Saccharomyces cerevisiae, and Homo sapiens, we demonstrate that GCC-v outperforms twelve state-of-the-art approaches for identification of protein complexes with respect to twelve performance measures in at least 85.71% of scenarios. We also show that GCC-v results in the exact recovery of similar to 35% of protein complexes in a pan-plant PPI network and discover 144 new protein complexes in Arabidopsis thaliana, with high support from GO semantic similarity. Our results indicate that findings from GCC-v are robust to network perturbations, which has direct implications to assess the impact of the PPI network quality on the predicted protein complexes. (C) 2021 The Author(s). Published by Elsevier B.V. on behalf of Research Network of Computational and Structural Biotechnology.