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Zum Werk
Der Band zum Eigentümer-Besitzer-Verhältnis erscheint nunmehr in 10. Auflage und behandelt in bewährter Darstellungsform die wichtigsten in den Übungen und im Examen zur Bearbeitung gestellten Streitfragen aus diesem Bereich des Sachenrechts.
Die einzelnen Probleme werden anhand von Beispielfällen erklärt, die in Lehre und Rechtsprechung vertretenen Meinungen werden einander dabei gegenübergestellt, die sie tragenden Argumente werden in Kürze herausgearbeitet und an weiteren Fällen erprobt. Auf diese Weise entwickeln Studierende das für die Falllösung relevante juristische Problembewusstsein sowie die Fähigkeit, die verschiedenen Ansichten und Argumente gegeneinander abzuwägen, eine eigene Meinung zu bilden und sie überzeugend zu begründen.
Vorteile auf einen Blick alle relevanten Probleme zum Eigentümer-Besitzer-Verhältnis in einem Band umfassende Fundstellensammlung für die in Lehre und Rechtsprechung vertretenen Meinungen
Zur Neuauflage
Für die Neuauflage wurden die aktuelle Literatur sowie die neueste Rechtsprechung eingearbeitet sowie ein Abschnitt zum Aufbau von Meinungsstreits in Prüfungen ergänzt.
Zielgruppe
Für Studierende der Rechtswissenschaften, Rechtsreferendarinnen und -referendare und AG-Leiterinnen und -Leiter.
Das Rechtslexikon
(2024)
Kompetenz im handlichen Format in über 1.400 Stichwörtern, 26 Tabellen und Schaubildern zu allen wichtigen Rechtsgebieten: Zivilrecht (z. B. Familien- und Erbrecht, Versicherungsrecht), Arbeitsrecht, Öffentliches Recht (z. B. Baurecht, Staats- und Verfassungsrecht, Umweltrecht, Verwaltungsrecht), Sozialrecht (z. B. Arbeitslosen- und Rentenversicherung), Strafrecht (einschließlich Jugendstrafrecht und Ordnungswidrigkeiten) sowie ihren europa- und völkerrechtlichen Bezügen.
Das Rechtslexikon ist in seiner 2. Auflage ergänzt worden um zahlreiche neue und aktuelle Begriffe wie Impfpflicht, Quarantäne, Radwegbenutzung, Schutzpflicht, Crowdworking, Homeoffice/mobiles Arbeiten, Datenschutzgrundverordnung, Mediation, Smart Contract u.v.a.m. Das Lexikon erklärt außerdem Normen und Grundsätze des deutschen und europäischen Rechts, knapp, zuverlässig und verständlich. Grundlegende Fragen und Zusammenhänge werden in besonderen Überblicksartikeln erläutert. Querverweise machen auf verwandte Themen im Lexikon aufmerksam.
Ein Lexikon für juristisch interessierte Laien, Studierende sowie Schülerinnen und Schüler.
?של מי הנקמה
(2024)
Du sollst nicht essen
(2024)
Zwar sind Menschen biologisch gesehen Allesesser, dennoch gibt es keine Gemeinschaft, die alle ihr zur Verfügung stehenden Nahrungsmittel voll ausschöpft. Immer wird etwas nicht gegessen. Warum wir nicht essen, was wir nicht essen – das beleuchtet dieser Sammelband aus neuro-, ernährungs-, gesellschafts- und religionswissenschaftlicher Perspektive. Ein „religiöser Nutriscore“ gibt Auskunft über die wichtigsten Verzichtsregeln in Judentum, Christentum und Islam. Eine Fotostrecke veranschaulicht, wie bestimmte Speisen zu Festen und Feiertagen zu einem heiligen Essen werden. Nicht zuletzt werden Wege aufgezeigt, wie Menschen, die verschiedene Speiseregeln befolgen, dennoch zusammen essen können – inklusive Praxistest in der Unimensa.
Comparamos la labialización no asimiladora de nasales finales en español en tres corpus de español americano (mexicano, colombiano y paraguayo). Si bien es conocida la labialización no asimiladora en español yucateco, es en gran parte desconocida en otras regiones de habla hispana, por lo que a menudo se atribuye a la influencia maya. Ahora bien, se han señalado casualmente hábitos de pronunciación similares tanto en Paraguay como en Colombia. Comparando empíricamente la labialización en tres corpus constituidos sobre la misma base metodológica, concluimos que la evidencia a favor del contacto lingüístico es como mucho sumamente indirecta. Independientemente de esto, encontramos que la diferencia más marcada es que la tasa de labialización parece ser determinada por la duración de la pausa subsiguiente en los datos de la península yucateca, mas no en aquellos de Colombia y Paraguay. Argumentamos que es cierto que el contacto puede eventualmente haber desencadenado el desarrollo de este rasgo en el español yucateco, puesto que el español actual casi no conoce nasales labiales finales, pero el maya sí. Sin embargo, el perfil lingüístico (hablantes monolingües vs. bilingües) no tiene ningún efecto en nuestros datos yucatecos y paraguayos, y en el total de nuestros datos tampoco encontramos evidencia en favor de la hipótesis que el contacto lingüístico hubiera jugado un rol (importante) en el desarrollo de las labiales nasales en las tres variedades.
Preisalgorithmenkartelle
(2024)
Mithilfe von Preisalgorithmen sind Unternehmen in der Lage, automatische und wechselseitige Preisanpassungen vorzunehmen. Dadurch können klassische Kartellkonstellationen mangels konspirativer Treffen in den Hintergrund treten. Die Arbeit zeigt auf, unter welchen Voraussetzungen der Einsatz von Preisalgorithmen einen Verstoß gegen das europäische Kartellverbot begründen kann. Dazu werden Fallkonstellationen beleuchtet, die ein algorithmisches Zusammenwirken sowohl unmittelbar zwischen Wettbewerbern als auch mittelbar über einen Dritten begründen. Ferner wird auch auf algorithmenspezifische Compliance-Maßnahmen eingegangen. Schließlich werden die praktischen Herausforderungen bei der Aufdeckung und dem Nachweis solcher Kartelle aufgezeigt.
Lust auf Verzicht
(2024)
Der globale Klimawandel nimmt weiter bedrohlich zu. Hitzewellen, Flutkatastrophen und Waldbrände gehören fast schon zum Alltag. Trotzdem ist die Bereitschaft in der deutschen Bevölkerung gering, selbst einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Das überrascht, denn in Umfragen bekennt sich immer eine große Mehrheit zum Klimaschutz. Allerdings haben wohl viele einen Klimaschutz im Kopf, der persönlich nichts kosten und nichts verändern darf.
Ingo Balderjahn setzt sich mit diesem Widerspruch aus verhaltenswissenschaftlicher Sicht auseinander und legt offen, warum viele weiterhin ungebremst verschwenderisch und klimaschädlich konsumieren. Andererseits gibt es durchaus Menschen, die deutlich weniger konsumieren, als sie sich finanziell leisten könnten. Diese Minderheit in Deutschland verzichtet freiwillig auf eher unnötige und kurzlebige Güter - ohne irgendetwas dabei zu entbehren. Im Gegenteil: Genügsame Konsumgewohnheiten stärken die persönliche Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und Zufriedenheit.
Landesrecht Brandenburg
(2024)
Die topaktuelle 27. Auflage mit den wichtigsten Vorschriften des Landes Brandenburg für Studium, Referendariat und juristische Praxis berücksichtigt u.a. Änderungen des Landeswahlgesetzes, des Polizei- und des Pressegesetzes, des Juristenausbildungsgesetzes und der Juristenausbildungsordnung sowie des Schiedsstellen-, Schlichtungs- und Gütestellengesetzes. Schaubilder verdeutlichen den Aufbau der Gerichtsbarkeit und der Verwaltung. Gliederungen und ein ausführliches Register führen schnell zur gesuchten Norm, die durchgängige Satznummerierung gewährleistet präzise Zitierfähigkeit. Die Sammlung ist in Brandenburg zu den Staatsexamina zugelassen.
The planetary commons
(2024)
The Anthropocene signifies the start of a no- analogue trajectory of the Earth system that is fundamentally different from the Holocene. This new trajectory is characterized by rising risks of triggering irreversible and unmanageable shifts in Earth system functioning. We urgently need a new global approach to safeguard critical Earth system regulating functions more effectively and comprehensively. The global commons framework is the closest example of an existing approach with the aim of governing biophysical systems on Earth upon which the world collectively depends. Derived during stable Holocene conditions, the global commons framework must now evolve in the light of new Anthropocene dynamics. This requires a fundamental shift from a focus only on governing shared resources beyond national jurisdiction, to one that secures critical functions of the Earth system irrespective of national boundaries. We propose a new framework—the planetary commons—which differs from the global commons framework by including not only globally shared geographic regions but also critical biophysical systems that regulate the resilience and state, and therefore livability, on Earth. The new planetary commons should articulate and create comprehensive stewardship obligations through Earth system governance aimed at restoring and strengthening planetary resilience and justice.
Social institutions
(2024)
Social institutions are a system of behavioral and relationship patterns that are densely interwoven and enduring and function across an entire society. They order and structure the behavior of individuals in core areas of society and thus have a strong impact on the quality of life of individuals. Institutions regulate the following: (a) family and relationship networks carry out social reproduction and socialization; (b) institutions in the realm of education and training ensure the transmission and cultivation of knowledge, abilities, and specialized skills; (c) institutions in the labor market and economy provide for the production and distribution of goods and services; (d) institutions in the realm of law, governance, and politics provide for the maintenance of the social order; (e) while cultural, media, and religious institutions further the development of contexts of meaning, value orientations, and symbolic codes.
The biosecurity individual
(2024)
Discoveries in biomedicine and biotechnology, especially in diagnostics, have made prevention and (self)surveillance increasingly important in the context of health practices. Frederike Offizier offers a cultural critique of the intersection between health, security and identity, and explores how the focus on risk and security changes our understanding of health and transforms our relationship to our bodies. Analyzing a wide variety of texts, from life writing to fiction, she offers a critical intervention on how this shift in the medical gaze produces new paradigms of difference and new biomedically facilitated identities: biosecurity individuals.
Körper – Karte – Text
(2024)
Rabelais' Pentalogie um die Riesen Gargantua und Pantagruel spiegelt Aspekte des sich verändernden Weltbildes ihrer Entstehungszeit. Diese Studie untersucht auf der Folie der Theorie des Simulakrum Schrift, wie Körpermodellierungen und kartographisches imaginaire durch den Autor als Strategien der Verhüllung verborgener Botschaften eingesetzt werden. Sie zeigt an ausgewählten Beispielen des Quart Livre die Aufweichung der Grenzen von Körper, Karte und Text und deren Durchdringung. Die Metaphorizität des Textes gibt Aufschluss über seine Autoreflexivität und bewirkt eine gleichsam ganzheitliche Lektüreerfahrung. Schließlich avanciert die Fiktion in ihrer Trugbildhaftigkeit als grotesk-sinnlicher Körper und polysemantische Karte zum Welterklärungsmodell, das jedoch erst dechiffriert werden muss.
Die umfangreiche rechtswissenschaftliche Studie befasst sich mit den preußischen Staatskirchenverträgen aus der Zeit der Weimarer Republik. Diese Verträge waren Höhepunkte einer Entwicklung in Richtung größerer Freiheit und Unabhängigkeit der Kirchen vom Staat, die den Vorgängen im Reich und in anderen deutschen Ländern teils entsprach, teils zuwiderlief. Die Entwicklung folgte keiner unverrückbaren Idealvorstellung über das Verhältnis von Staat und Kirche, sondern stellte sich stets als pragmatische Reaktion auf realpolitische Probleme dar. Die Staatskirchenverträge selbst prägten die weiteren Entwicklungen in Ost und West bis zur Gegenwart.
Enterprise solutions, specifically enterprise systems, have allowed companies to integrate enterprises’ operations throughout. The integration scope of enterprise solutions has increasingly widened, now often covering customer activities, activities along supply chains, and platform ecosystems. IS research has contributed a wide range of explanatory and design knowledge dealing with this class of IS. During the last two decades, many technological as well as managerial/organizational innovations extended the affordances of enterprise solutions—but this broader scope also challenges traditional approaches to their analysis and design. This position paper presents an enterprise-level (i.e., cross-solution) perspective on IS, discusses the challenges of complexity and coordination for IS design and management, presents selected enterprise-level insights for IS coordination and governance, and explores avenues towards a more comprehensive body of knowledge on this important level of analysis.
Navigating the unknown
(2024)
Visionary leadership is considered to be one of the most important elements of effective leadership. Among other things, it is related to followers' perceived meaningfulness of their work. However, little is known about whether uncertainty in the workplace affects visionary leadership's effects. Given that uncertainty is rising in many, if not most, workplaces, it is vital to understand whether this development influences the extent to which visionary leadership is associated with followers' perceived meaningfulness. In a two-source, lagged design field study of 258 leader-follower dyads from different settings, we show that uncertainty moderates the relation between visionary leadership and followers' perceived meaningfulness such that this relation is more strongly positive when uncertainty is high, rather than low. Moreover, we show that with increasing uncertainty, visionary leadership is more negatively related to followers' turnover intentions via perceived meaningfulness. This research broadens our understanding of how visionary leadership may be a particularly potent tool in times of increasing uncertainty.
While Information Systems Research exists at the individual and workgroup levels, research on IS at the enterprise level is less common. The potential synergies between the study of enterprise systems (ES) and related fields have been underexplored and often treated as separate entities. The ongoing challenge is to seamlessly integrate technological advances and align business processes across organizations. While systems integration within an organization is common, changes occur when industry and ecosystem perspectives come into play. The four selected papers address different facets of the future role of enterprise ecosystems, including implementation challenges, ecosystem boundaries, and B2B platform specifics.