Refine
Has Fulltext
- yes (2) (remove)
Document Type
- Doctoral Thesis (1)
- Postprint (1)
Is part of the Bibliography
- yes (2)
Keywords
- body composition (2) (remove)
Research in rodents has shown that dietary vitamin A reduces body fat by enhancing fat mobilisation and energy utilisation; however, their effects in growing dogs remain unclear. In the present study, we evaluated the development of body weight and body composition and compared observed energy intake with predicted energy intake in forty-nine puppies from two breeds (twenty-four Labrador Retriever (LAB) and twenty-five Miniature Schnauzer (MS)). A total of four different diets with increasing vitamin A content between 5.24 and 104.80 mu mol retinol (5000-100 000 IU vitamin A)/4184 kJ (1000 kcal) metabolisable energy were fed from the age of 8 weeks up to 52 (MS) and 78 weeks (LAB). The daily energy intake was recorded throughout the experimental period. The body condition score was evaluated weekly using a seven-category system, and food allowances were adjusted to maintain optimal body condition. Body composition was assessed at the age of 26 and 52 weeks for both breeds and at the age of 78 weeks for the LAB breed only using dual-energy X-ray absorptiometry. The growth curves of the dogs followed a breed-specific pattern. However, data on energy intake showed considerable variability between the two breeds as well as when compared with predicted energy intake. In conclusion, the data show that energy intakes of puppies particularly during early growth are highly variable; however, the growth pattern and body composition of the LAB and MS breeds are not affected by the intake of vitamin A at levels up to 104.80 mu mol retinol (100 000 IU vitamin A)/4184 kJ (1000 kcal).
Entsprechend der sogenannten Set-point-Theorie besitzt jeder Mensch eine individuell festgelegte Körpermasse, die über große Zeiträume konstant gehalten und gegen Abweichungen verteidigt wird. Es wird angenommen, dass der Körper auf noch unbekannte Weise Änderungen in der Körpermasse per se wahrnimmt und daraufhin Mechanismen aktiviert, die zur Regenerierung der ursprünglichen Masse führen. In dieser Arbeit wurde die Hypothese getestet, dass eine künstliche Erhöhung der Körpermasse zu einer kompensatorischen Reduktion in der Körpermasse führt, um das Ausgangsgewicht wieder zu regenerieren. Die Körpermasse von männlichen und weiblichen Mäusen wurde akut durch die Implantation von Gewichten mit einer Masse von 10% der aktuellen Körpermasse in die Bauchhöhle erhöht. Bei Gültigkeit der Set-point-Theorie sollte die Körpermassereduktion der Masse des zusätzlichen Gewichtsimplantats entsprechen. Die Mäuse reagierten auf die künstlich erhöhte Körpermasse geschlechtsspezifisch. Männchen zeigten eine partielle Reduktion in der Körpermasse. Weibchen zeigten langfristig jedoch keine Änderungen in der Körpermasse. Die Reduktion der Körpermasse erfolgte bei den Männchen durch eine Abnahme in der Fettmasse. Die fettfreie Masse war in beiden Geschlechtern nicht verändert. Änderungen in der Körpermasse wurden vor allem durch Änderungen in der Energieaufnahme hervorgerufen. Ein Einfluss des Energieumsatzes auf Änderungen in der Körpermasse konnte nicht nachgewiesen werden. Die Regulation der Körpermasse entsprechend eines massespezifischen Set-points konnte partiell für die Männchen gezeigt werden. Bei den Männchen könnte daher die Wahrnehmung der Körpermasse in die Regulation der Körpermasse teilweise integriert sein. Weibchen verminderten ihre Körpermasse dagegen trotz der künstlichen Körpermasseerhöhung nicht. Das führte zur Bewahrung der Energiereserven und spricht eher für die Regulation der Körpermasse entsprechend des notwendigen Energiebedarfs im Vergleich zu Änderungen in der Körpermasse per se. Diese Ergebnisse zeigen, dass die Regulation der Körpermasse geschlechtsspezifischen Mechanismen unterliegt. Dementsprechend sind auch geschlechtsspezifische Ansätze zur Therapie von Übergewicht und Adipositas notwendig.