Refine
Year of publication
Document Type
- Article (13895)
- Monograph/Edited Volume (4188)
- Doctoral Thesis (3262)
- Review (1594)
- Postprint (919)
- Part of a Book (725)
- Part of Periodical (382)
- Other (217)
- Master's Thesis (196)
- Working Paper (83)
Language
- German (25777) (remove)
Keywords
- Deutschland (123)
- Germany (98)
- Sprachtherapie (77)
- Patholinguistik (73)
- patholinguistics (73)
- Nachhaltigkeit (58)
- European Union (57)
- Europäische Union (57)
- Außenpolitik (55)
- Polen (49)
Institute
- Historisches Institut (2191)
- Wirtschaftswissenschaften (1774)
- Sozialwissenschaften (1434)
- Institut für Romanistik (1299)
- Institut für Germanistik (1255)
- Bürgerliches Recht (1243)
- Department Erziehungswissenschaft (1238)
- MenschenRechtsZentrum (1078)
- Öffentliches Recht (1006)
- Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft (941)
- Extern (901)
- Department Psychologie (848)
- Department Sport- und Gesundheitswissenschaften (782)
- Institut für Umweltwissenschaften und Geographie (765)
- Institut für Biochemie und Biologie (762)
- WeltTrends e.V. Potsdam (644)
- Department Grundschulpädagogik (589)
- Institut für Chemie (568)
- Institut für Physik und Astronomie (460)
- Institut für Slavistik (453)
- Strafrecht (436)
- Philosophische Fakultät (423)
- Department Linguistik (372)
- Institut für Geowissenschaften (332)
- Vereinigung für Jüdische Studien e. V. (331)
- Institut für Künste und Medien (310)
- Lehreinheit für Wirtschafts-Arbeit-Technik (283)
- Institut für Informatik und Computational Science (265)
- Institut für Mathematik (265)
- Institut für Anglistik und Amerikanistik (255)
- Department für Inklusionspädagogik (236)
- Institut für Ernährungswissenschaft (235)
- Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB) (233)
- Kommunalwissenschaftliches Institut (221)
- Department Musik und Kunst (206)
- Zentrum für Umweltwissenschaften (157)
- Fachgruppe Politik- & Verwaltungswissenschaft (122)
- Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (116)
- Institut für Philosophie (111)
- Klassische Philologie (98)
- Fachgruppe Betriebswirtschaftslehre (97)
- Arbeitskreis Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit e. V. (91)
- Verband für Patholinguistik e. V. (vpl) (87)
- Fachgruppe Soziologie (79)
- Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät (79)
- An-Institute (69)
- Zentrum für Gerechtigkeitsforschung (66)
- Zentrum für Sprachen und Schlüsselkompetenzen (Zessko) (66)
- Universitätsbibliothek (60)
- Strukturbereich Bildungswissenschaften (53)
- Zentrum für Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium (ZfQ) (51)
- ZIM - Zentrum für Informationstechnologie und Medienmanagement (49)
- Institut für Religionswissenschaft (47)
- Institut für Jüdische Theologie (43)
- Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering gGmbH (40)
- Humanwissenschaftliche Fakultät (38)
- Universitätsleitung und Verwaltung (34)
- dbs Deutscher Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie e.V. (31)
- Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien e. V. (29)
- Juristische Fakultät (27)
- Institut für Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde (26)
- Zentrum für Lern- und Lehrforschung (25)
- Fachgruppe Volkswirtschaftslehre (22)
- Dezernat 2: Studienangelegenheiten (16)
- Strukturbereich Kognitionswissenschaften (15)
- Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering GmbH (12)
- Interdisziplinäres Zentrum für Musterdynamik und Angewandte Fernerkundung (12)
- Institut für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung e.V. (10)
- Organe und Gremien (10)
- Präsident | Vizepräsidenten (9)
- Fakultät für Gesundheitswissenschaften (8)
- Interdisziplinäres Zentrum für Dynamik komplexer Systeme (7)
- Netzwerk Studienqualität Brandenburg (sqb) (7)
- Deutsches MEGA-Konsortialbüro an der Universität Potsdam (6)
- Potsdam Transfer - Zentrum für Gründung, Innovation, Wissens- und Technologietransfer (6)
- Gleichstellungsbeauftragte (5)
- Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät (5)
- Theodor-Fontane-Archiv (5)
- Kanonistisches Institut e.V. (4)
- Zentrum für Australienforschung (4)
- Interdisziplinäres Zentrum für Kognitive Studien (3)
- Kanzler (3)
- Senat (3)
- eLiS - E-Learning in Studienbereichen (3)
- Abraham Geiger Kolleg gGmbH (2)
- Patholinguistics/Neurocognition of Language (2)
- Projekte (2)
- Sonderforschungsbereich 632 - Informationsstruktur (2)
- Zentrale und wissenschaftliche Einrichtungen (2)
- Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) (1)
- Berlin Potsdam Research Group "The International Rule of Law - Rise or Decline?" (1)
- Career Service (1)
- Chief Information Officer (CIO) (1)
- Evangelisches Institut für Kirchenrecht e.V. (1)
- Geschlechtersoziologie (1)
- Hochschulambulanz (1)
- Interdisziplinäres Zentrum für Biopolymere (1)
- Kommissionen des Senats (1)
- Language Acquisition (1)
- Potsdam Graduate School (1)
- Präsidialamt (1)
- Psycholinguistics and Neurolinguistics (1)
- Redaktion *studere (1)
- Studierendenparlament (StuPa) (1)
- UP Transfer (1)
Wo programmiert wird, da passieren Fehler. Um das Debugging, also die Suche sowie die Behebung von Fehlern in Quellcode, stärker explizit zu adressieren, verfolgt die vorliegende Arbeit das Ziel, entlang einer prototypischen Lernumgebung sowohl ein systematisches Vorgehen während des Debuggings zu vermitteln als auch Gestaltungsfolgerungen für ebensolche Lernumgebungen zu identifizieren. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Wie verhalten sich die Lernenden während des kurzzeitigen Gebrauchs einer Lernumgebung nach dem Cognitive Apprenticeship-Ansatz mit dem Ziel der expliziten Vermittlung eines systematischen Debuggingvorgehens und welche Eindrücke entstehen während der Bearbeitung?
Zur Beantwortung dieser Forschungsfrage wurde orientierend an literaturbasierten Implikationen für die Vermittlung von Debugging und (medien-)didaktischen Gestaltungsaspekten eine prototypische Lernumgebung entwickelt und im Rahmen einer qualitativen Nutzerstudie mit Bachelorstudierenden informatischer Studiengänge erprobt. Hierbei wurden zum einen anwendungsbezogene Verbesserungspotenziale identifiziert. Zum anderen zeigte sich insbesondere gegenüber der Systematisierung des Debuggingprozesses innerhalb der Aufgabenbearbeitung eine positive Resonanz. Eine Untersuchung, inwieweit sich die Nutzung der Lernumgebung längerfristig auf das Verhalten von Personen und ihre Vorgehensweisen während des Debuggings auswirkt, könnte Gegenstand kommender Arbeiten sein.
Ausgehend von der Beobachtung, dass die aktuelle Digitalisierungsforschung die Ambivalenz der Digitalisierung zwar erkennt, aber nicht zum Gegenstand ihrer Analysen macht, fokussiert die vorliegende kumulative Dissertation auf die ambivalente Dichotomie aus Potenzialen und Problemen, die mit digitalen Transformationen von Organisationen einhergeht. Entlang von sechs Publikationen wird mit einem systemtheoretischen Blick auf Organisationen die spannungsvolle Dichotomie hinsichtlich dreier ambivalenter Verhältnisse aufgezeigt: Erstens wird in Bezug auf das Verhältnis von Digitalisierung und Postbürokratie deutlich, dass digitale Transformationen das Potenzial aufweisen, postbürokratische Arbeitsweisen zu erleichtern. Parallel ergibt sich das Problem, dass auf Konsens basierende postbürokratische Strukturen Digitalisierungsinitiativen erschweren, da diese auf eine Vielzahl von Entscheidungen angewiesen sind. Zweitens zeigt sich mit Blick auf das ambivalente Verhältnis von Digitalisierung und Vernetzung, dass einerseits organisationsweite Kooperation ermöglicht wird, während sich andererseits die Gefahr digitaler Widerspruchskommunikation auftut. Beim dritten Verhältnis zwischen Digitalisierung und Gender deutet sich das mit neuen digitalen Technologien einhergehende Potenzial für Gender Inklusion an, während zugleich das Problem einprogrammierter Gender Biases auftritt, die Diskriminierungen oftmals verschärfen. Durch die Gegenüberstellung der Potenziale und Probleme wird nicht nur die Ambivalenz organisationaler Digitalisierung analysierbar und verständlich, es stellt sich auch heraus, dass mit digitalen Transformationen einen doppelte Formalisierung einhergeht: Organisationen werden nicht nur mit den für Reformen üblichen Anpassungen der formalen Strukturen konfrontiert, sondern müssen zusätzlich formale Entscheidungen zu Technikeinführung und -beibehaltung treffen sowie formale Lösungen etablieren, um auf unvorhergesehene Potenziale und Probleme reagieren. Das Ziel der Dissertation ist es, eine analytisch generalisierte Heuristik an die Hand zu geben, mit deren Hilfe die Errungenschaften und Chancen digitaler Transformationen identifiziert werden können, während sich parallel ihr Verhältnis zu den gleichzeitig entstehenden Herausforderungen und Folgeproblemen erklären lässt.
Warten auf den Tag X
(2022)
Krankheitsängste in verschiedenen Populationen und die Effektivität ambulanter Verhaltenstheraphie
(2023)
"Come together in Rostock"
(2023)
Diese Arbeit zeigt auf, wie historisch und rechtlich eine Ungleichheit zwischen Schwarzen und Weißen in Deutschland gewachsen ist und geht der Frage nach, welche Anforderungen das Verfassungsrecht, die Rechtspraxis und die Politik erfüllen müssen, um sie auszugleichen.
Eingangs wird die Entwicklung des Verbots der rassischen Diskriminierung im internationalen und nationalen Recht dargelegt. Folglich zeichnet die Verfasserin die Diskriminierungsgeschichte von Schwarzen Menschen nach. Zur Überwindung der nach wie vor bestehenden strukturellen Diskriminierung schlägt sie ein positives Recht vor, das sich auf Menschenrechtsstandards und Lösungsansätzen aus Rechtsvergleichen stützt und die Gleichberechtigung von Schwarzen Menschen bewirken soll.
Taten statt Worte
(2023)
Rechte Gewalt
(2023)
Die rechtsextremen Ausschreitungen und Gewalttaten der frühen 1990er-Jahre mit zahlreichen Todesopfern fanden international hohe Aufmerksamkeit. Nachdem präventive und repressive Maßnahmen sowie Interventionen der Zivilgesellschaft zunächst erfolgreich waren und die Übergriffe abzuebben schienen, wechselten sich in den folgenden Jahrzehnten Phasen mit hoher und nachlassender Intensität der Gewalt ab. Dennoch blieb die rechtsextreme Bedrohung alltäglich. Rechte Gewalt gehört bis heute zur Realität gesellschaftlichen Zusammenlebens.
Die Beiträge des Bandes untersuchen Phasen und Erscheinungsformen rechter Gewalt am Beispiel des Landes Brandenburg, darunter die Skinheadattacken in der Spätphase der DDR, Krawalle an der polnischen Grenze, Angriffe gegen KZ-Gedenkstätten sowie jüngere Entwicklungen antisemitischer und rassistischer Exzesse. Ebenso steht die Gegenwehr zivilgesellschaftlicher Akteure im Zentrum der Analysen. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Betroffenen rechter Gewalt.
Vorwort
(2023)
Sinnlose Gewalt?
(2023)
Für deutsche Kinder, die sich im Gebiet des sog. Islamischen Staats aufhalten, kann sich aus Art. GG Artikel 2 Abs. GG Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 GG i.V.m. Art. GG Artikel 1 Abs. GG Artikel 1 Absatz 1 Satz 2 GG ein Anspruch auf Rückholung ergeben. Bei der Erfüllung der dem Anspruch zugrunde liegenden Schutzpflicht steht der Bundesregierung jedoch ein weiter Ermessenspielraum zu. Genaueren Aufschluss über weitergehende Anhaltspunkte zur Konkretisierung der Schutzpflicht geben die Spruchpraxen deutscher Gerichte und der UN-Menschenrechtsvertragsorgane, denen sich auch Hinweise für eine mögliche Erstreckung der Schutzpflicht auf Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit entnehmen lassen.
Das in diesem Beitrag vorgestellte Projektseminarkonzept reagiert auf eine wahrgenommene Distanz und Unsicherheit Studierender im Fach Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde gegenüber religionsbezogenen Themen. Mittels verschiedener Strategien wurde, ausgehend von der Conceptual Change-Forschung, zur Wahrnehmung und Reflexion des eigenen kulturellen Standortes und der eigenen Konzepte in Bezug auf Religion(en) angeregt. Ihren Lernprozess haben die Studierenden in Arbeitsjournaleinträgen festgehalten. Diese Einträge wurden wiederum mittels einer qualitative Inhaltsanalyse untersucht. Nach der Darstellung der dabei erhobenen religions- und unterrichtsbezogenen Vorstellungen der Studierenden werden im Beitrag Anregungen gegeben, inwiefern die analysierten Befunde als Grundlage für die Verbesserung der Hochschullehre im Fachbereich dienen können.
Die "europäischen Wilden"
(2023)
Der Kunst wird seit langem nachgesagt, dem Subjekt ein anderes Verhältnis zur Natur zu eröffnen, als dies die gewöhnliche theoretische oder praktische Erkenntnis ermöglicht. Statt die Natur zum distanzierten Objekt unserer Betrachtung zu machen oder zum bloßen Material und Mittel unserer praktischen Konstruktionen, erschließt sich uns in der Kunst eine Intelligibilität der Natur, die weiter reicht als unsere Begriffe, und eine Natürlichkeit unserer selbst, die uns mit dem verbindet, was uns sonst bloß gegenübersteht. Vor diesem Hintergrund scheint es nicht verwunderlich, dass die jüngeren Diskussionen um das problematische Verhältnis zur Natur, die das Anthropozän geprägt haben, immer wieder den Blick auf die Kunst richten und ihr Vermögen hervorheben, den problematischen modernen Gegensatz von Subjekt und Objekt, Geist und Natur zu überwinden, der uns in diese missliche Lage gebracht hat. Wenn die Kunst hier aber weiterführen soll, dann muss sie über die klassischen ästhetischen Paradigmen des Schönen und des Erhabenen hinausführen. Das Schöne träumt von einer Passung von Subjekt und Natur, die im Anthropozän gerade in Frage steht, und das Erhabene verwendet die Übermacht der Natur als Vehikel, um eine Macht im intelligiblen Subjekt zu markieren, die von der natürlichen Übermacht unberührt bleibt. Diese klassischen Figuren ästhetischer Erfahrung verstellen so, wie tiefgreifend wir das Naturverhältnis neu bestimmen müssen, um auf das Anthropozän zu antworten.
Der Band ist den existenziellen Turbulenzen gewidmet, die dem Menschen nicht als katastrophales Ereignis widerfahren, sondern seinen unentrinnbaren Alltag formen. Egal ob Verschiebungen im universitären Selbstverständnis (Vinken), Umgang mit geschlechtlicher Abweichung (Ungelenk; Hordych), Brüchen im Familiengefüge (Brook; Goldmann), Kampf gegen Abholzung (Nixon), technische Totalüberwachung im Alltag (Søilen/Maurer), narratologische Erkundungen von Zeit oder Gattung (Horst; Pierstorff; Reisener), stets erweist sich scheinbar banaler Alltag als erstaunlich produktiver Ausgangspunkt für gesellschaftliche, künstlerische und denkerische Prozesse. Das Gewöhnliche des Alltags ist nicht länger bloß statische Folie für einbrechende Ereignisse – es ist selbst als generatives Werden nobilitiert, das nun aber doppelbödige Wertung annimmt: Alltag verliert im Zuge einer Philosophie der Moderne das Verlässliche (Hüsch; Khurana), wird bedrohlich; zugleich bietet diese neue Unruhe des Alltags, sein "trouble", aber auch Chancen für Veränderung und feministisch-kritische oder künstlerische Intervention.