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(Auf) Humboldts Spuren
(2021)
Vor seiner Besteigung des Antisana in Ecuador verbrachte Alexander von Humboldt mit seinem Expeditionsteam die Nacht vom 15. auf den 16. März 1802 in einer Hacienda am Fuße des Vulkangipfels, deren letztes bauliches Zeugnis eine steinerne Hütte darstellt. Bauforscherische Untersuchungen eines internationalen Forscherteams konnten die mehrschichtige Bau- und Reparaturgeschichte dieses Baudenkmals ermitteln und über eine Auswertung von Reiseberichten mehrerer Andenforscher die Nutzungsgeschichte des einzelnen Gebäudes und des gesamten Anwesens klären. Schließlich ergaben sich daraus neue Erkenntnisse zu Humboldts Aufenthalt am Antisana.
Abgrund Afghanistan
(2014)
Afghanistan ist seit über 30 Jahren ein von Kriegen geschütteltes Land. Ende 2014 soll der Einsatz der ISAF-Truppen dort beendet werden, doch erscheint dieses „Manöver“ eher wie ein Abbruch denn wie ein geordneter Abzug nach erfolgreicher Mission. Die Sicherheitslage vor Ort ist weiterhin instabil. Das bedeutet auch Instabilität für die Region. Deutsche und internationale Experten ziehen die ernüchternde Bilanz eines militärischen Abenteuers, die bei zukünftigen Auslandseinsätzen - auch der Bundeswehr - bedacht werden sollte.
Ausgehend von einem Brief Alexander von Humboldts an die Schriftstellerin Therese von Bacheracht(1804 – 1852) wird die Geschichte der Herausgabe der Briefe seines Bruders Wilhelm an Charlotte Diede im Jahr 1847, nach dem Tod beider Korrespondenten, nachgezeichnet. Besonders wird dabei auf die bisher unveröffentlichten „Tagesblätter“ Karl August Varnhagens von Ense zurückgegriffen, aus denen hervorgeht, dass Alexander von Humboldt seine anfangs ablehnende Haltung aufgibt, Varnhagen mit der Prüfung und Korrektur des Manuskripts betraut, und dass Therese von Bacheracht durch Hartnäckigkeit und Charme ihr Ziel erreicht, die nicht unbeträchtlichen Einnahmen aus der Veröffentlichung zugesprochen zu bekommen.
Autoritarismus Global
(2012)
Autoritarismus global: Entgegen vieler Erwartungen der Politikwissenschaft und des gehobenen Feuilletons aus den frühen 1990er Jahren scheint sich der autoritäre Regimetyp durchzusetzen. Antworten, die politische Regime auf alte und neue Herausforderungen geben, sind immer weniger demokratischer und immer mehr autoritärer Natur. Wir analysieren diesen WeltTrend: von Lateinamerika und Ostasien über Russland und den Nahen Osten bis in die Mitte Europas.
Der deutsche Mineraloge und Bergingenieur August
Schmidt (1802 – 1832) nahm im Jahr 1829 an einer Etappe der „Russisch-Sibirischen Reise“ Alexander von Humboldts teil. Bisher war über Schmidt so wenig bekannt, dass die Forschungsliteratur nicht einmal seinen richtigen Vornamen verwendete. Dieser Artikel präsentiert neue Erkenntnisse über seine Biografie und verfolgt den Weg, der ihn zu einer Anstellung als Bergwerksdirektor in den Ural und zur Teilnahme an Humboldts Reise führte. Humboldt erwartete ebenso wie die anderen an der Reise teilnehmenden Mineralogen, im Ural Diamanten zu finden. Diese Erwartungshaltung war bereits in den Jahren vor der Reise durch einen internationalen Wissensaustausch zu den geologischen Ähnlichkeiten der Kontinente entstanden, an dem Alexander von Humboldt maßgeblich beteiligt war.
Die USA und Wir
(2014)
Appelle an die Erneuerung der transatlantischen Partnerschaft erklingen zurzeit regelmäßig. Sicherlich wird dies auch der basso continuo bei der Visite der Kanzlerin in Washington. Aber jenseits von Wünschen gibt es in der Politik Interessen. Das gilt auch für die Beziehungen zwischen den USA und Deutschland. Der Supermacht im Abschwung steht die aufsteigende geoökonomische Macht mit globalen Interessen gegenüber. Im Thema diskutieren wir dieses Verhältnis aus unterschiedlichen Perspektiven. Weiterhin geht es um die Ukrainekrise, um China sowie um russische Interessen in Afghanistan.
Dysphagieforum
(2014)
Dysphagieforum
(2013)
Dysphagieforum
(2013)
Dysphagieforum
(2014)
Inhalt: Essays: Wulf Schmidt-Wulffen: Zukunftsfähiger Erdkundeunterricht: Kommunikation – Schülerorientierung – Nachhaltiges Lernen Alexandra Budke: Selbst- und Fremdbilder im Geographieunterricht Hans-Dietrich Schultz: Brauchen Geographielehrer Disziplingeschichte? Günther Beck: Die Wirklichkeit der Welt erfassen oder Der (Geographie-)Unterricht fängt erst da an, interessant zu werden, wo er zur Wissenschaft wird … Einzelrezensionen
Inhalt: Essays: Hannes Hofbauer: Der Osten rückt nach Westen. Europas Geographie im Wandel Tomáš Havlíček: Der tschechisch-deutsche Grenzraum nach der EU-Osterweiterung Besprechungsaufsatz: Fritz Hellmer: Wirtschaftscluster Diskussion: Gerhard Hard: Von einem neuerdings erhobenen konfessionellen Ton in der Geographie Einzelrezensionen
Inhalt: Essays: Michael Flitner: Das Mädchen aus dem Urwald. Über Geschlecht und Nation in einem Filmhit der 1950er Jahre Björn Bollhöfer und Anke Strüver: Geographische Ermittlungen in der Münsteraner Filmwelt: Der Fall Wilsberg Helmut Klüter: Kultur als Ordnungshypothese über Raum? Thomas Dörfler: Geographie und Dekonstruktion. Zu einem zeitgenössischen Missverständnis Besprechungsaufsatz: Heiner Dürr: Noch einmal, und zwar gründlich: Was ist Geographie? Einzelrezensionen
Inhalt: Editorial Rudolf Stichweh: Gibt es eine „Weltpolitik“ der Weltwissenschaft? Armin Nassehi: Globalisierung. Probleme eines Begriffs Bernd Hamm: Globalisierung und Stadtentwicklung Zygmunt Bauman: Local Orders, Global Chaos Wolfgang Aschauer, Rainer Danielzyk: Neuorientierung der Regionalforschung? Ein Disput
Inhalt: Essays: Wolfgang Aschauer: Ethnische Gruppen in Grenzregionen unter dem Einfluss von Globalisierung – ein Annäherungsversuch Petra Hössl und Karen Ziener: Grenzüberschreitende Wirtschaftskooperationen zwischen Slowenen in Kärnten und Slowenien – Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung Corina Anderl und Josef Sallanz: Nationale Minderheiten in der Globalisierung: Die serbische und die ukrainische Minorität in den rumänischen Grenzregionen Banat und Dobrudscha nach der Wende von 1989 Einzelrezensionen
Inhalt: Don Mitchell: The End of Culture? – Culturalism and Cultural Geography in the Anglo-American “University of Excellence” Wolf-Dietrich Bukow: Plädoyer für eine Neubestimmung von kulturellen Diskursen innerhalb der modernen gesellschaftlichen Entwicklung Gerhard Hard: Von melancholischer Geographie Hans-Jürgen Hofmann: Geographische Exkursionen – auf neuen Wegen oder ausgetretenen Pfaden? Einzelrezensionen Zeitschriftenrevue
Inhalt Kurt Hübner: Alarmismus und Optimismus in der jüngsten Internationalisierungsdiskussion Verkehr(ter) Raum. Does space matter? Ein Disput: Joachim Scheiner: Die Angst der Geographie vor dem Raum Gerhard Bahrenberg: Space matters? Wolfram Jäckel: Durch Globalisierung und Good Governance Armut bekämpfen. Rainer Neef: Gespaltene Städte, Armutsentwicklungen und benachteiligte Wohngebiete Einzelrezensionen
Inhalt Vorwort Neil Smith: Marxism and Geography in the Anglophone World David Harvey: Globalization and the “Spatial Fix” Hans-Dieter von Frieling und Eva Gelinsky: Ökologische Leitplanken und moralische Leitbilder – Wissenschaftliche Empfehlungen für einen zukunftsfähigen Kapitalismus Heiner Dürr: Handreichungen für diskursive Geographien. Zu Benno Werlens Einblicken in die Sozialgeographie Einzelrezensionen
Inhalt: Essays: Hartmut Esser: Ist das Konzept der Assimilation überholt? Ludger Pries: Transnationalismus, Migration und Inkorporation. Herausforderungen an Raum und Sozialwissenschaften Michael Bommes: Migration in der modernen Gesellschaft Diskussion: Christoph Scheuplein: Der Paradigmenwechsel als große Erzählung Harald Bathelt und Johannes Glückler: Plädoyer für eine relationale Wirtschaftsgeographie Einzelrezensionen