• Deutsch

University Logo

  • Home
  • Search
  • Browse
  • Submit
  • Sitemap
Schließen

Refine

Has Fulltext

  • yes (3) (remove)

Author

  • Kunow, Rüdiger (2)
  • Brylla, Wolfgang (1)
  • Düring, Michael (1)
  • Engel, Christine (1)
  • Franz, Norbert P. (1)
  • Frieß, Nina (1)
  • Gladis, Lea (1)
  • Günther, Clemens (1)
  • Hansen-Kokoruš, Renate (1)
  • Huber, Angela (1)
+ more

Year of publication

  • 2019 (3) (remove)

Document Type

  • Article (1)
  • Monograph/Edited Volume (1)
  • Conference Proceeding (1)

Is part of the Bibliography

  • yes (3) (remove)

Keywords

  • Krimi (1)
  • Kriminalroman (1)
  • Literatur und Kultur (1)
  • Narration (1)
  • Russian literature (1)
  • Russische Literatur (1)
  • Slavistik (1)
  • Verbrechen (1)
  • all epochs (1)
  • alle Epochen (1)
+ more

Institute

  • Institut für Slavistik (3) (remove)

3 search hits

  • 1 to 3
  • BibTeX
  • CSV
  • RIS
  • XML
  • 10
  • 20
  • 50
  • 100

Sort by

  • Year
  • Year
  • Title
  • Title
  • Author
  • Author
„Blame it on the Russians“ (2019)
Kunow, Rüdiger
Investigation – Rekonstruktion – Narration (2019)
Frieß, Nina ; Huber, Angela ; Sproede, Alfred ; Engel, Christine ; Schwartz, Matthias ; Brylla, Wolfgang ; Kunow, Rüdiger ; Kirjuchina, Ljuba ; Günther, Clemens ; Jekutsch, Ulrike ; Wehrhahn, Olena ; Düring, Michael ; Smyshliaeva, Maria ; Schmidt, Nora ; Hansen-Kokoruš, Renate ; Gladis, Lea ; Soldat, Cornelia
Kriminalliteratur gilt als zuverlässiger Seismograph für den inneren Zustand einer Gesellschaft, deren Umgang mit der Abweichung von der Norm zum Indikator sozialer und politischer Verhältnisse wird. Die gemeinsame Vergangenheit eint und trennt die Staaten Ostmittel-, Ost- und Südosteuropas gleichermaßen. Die schicksalhaften Verwerfungen des 20. Jahrhunderts fanden natürlich auch Eingang in die jeweiligen Kriminalliteraturen. So vielgestaltig wie die einzelnen Länder und Regionen sind die im vorliegenden Band untersuchten Texte. Sie ermöglichen einerseits Einblicke in den Herausbildungs- und Etablierungsprozess der Kriminalliteratur der Slavia. Andererseits bilden sie aktuelle Entwicklungen dieses ebenso populären wie zeitlosen Genres ab. Das literarische Verbrechen hat Prof. Dr. Norbert P. Franz während seines aktiven akademischen Wirkens immer begleitet. Ihm zu Ehren fand im Frühjahr 2017 an der Universität Potsdam eine wissenschaftliche Tagung statt, deren Beiträge in diesem Band zusammengestellt sind.
„So, Sie meinen also, es gibt ihn nicht?“ (2019)
Franz, Norbert P.
Der Teufel ist in der russischen Literatur vielfach dargestellt worden, und seine Bilder und Funktionen ändern sich durch die Jahrhunderte – in Entsprechung zum Wandel der Epochen und literarischen Moden. In den Teufelsvorstellungen mischen sich volkstümlich animistische Elemente mit den biblischen Konzepten von Teufeln und Dämonen. Aus beiden Reservoirs schöpft die Literatur, die z. T. die naive Teufelsgläubigkeit verspottet, die sich aufgeklärt gebenden Skeptiker aber auch gerne mit Teufelserscheinungen schreckt. Der Teufel ist ein zentrales Motiv der russischen Literatur, dessen Geschichte nachzuerzählen, einen ganz zentralen Strang der russischen Literatur nachzuerzählen heißt – sub specie diaboli. Auch wenn er schon lange vor den Romantikern – allen voran Nikolaj Gogol’ – einen prominenten Platz in der russischen Literatur inne hatte, mischen sich seitdem volkstümliche Vorstellungen mit dem biblischen Erbe. Im Volk sind Teufelsvorstellungen bis heute populär, die gebildeten Schichten zeigen sich eher skeptisch, weshalb die realistische Literatur – mit der großen Ausnahme Fedor Dostoevskij – den Teufel eher mied, die Modernisten gestalteten ihn dafür umso lieber. Einen Höhepunkt erreicht er bei Michail Bulgakov. Zeitgenossen fehlt häufig der religiöse Subtext.
  • 1 to 3

OPUS4 Logo  KOBV Logo  OAI Logo  DINI Zertifikat 2007  OA Netzwerk Logo

  • Institutional Repository
  • University Press
  • University Bibliography
  • University Library
  • Policy
  • Contact
  • Disclaimer
  • Imprint
  • Datenschutzerklärung

Login