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In diesem Beitrag setzen sich die Autoren mit dem Zusammenhang von Belastung und Beanspruchung im schulischen Kontext auseinander. Auf der Grundlage physiologischer Messungen wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Konzentrationsfaehigkeit von Schuelerinnen und Schuelern durch gezielte Entspannungssequenzen im Unterricht gesteuert werden kann.
Diagnostik des sonderpädagogischen Förderbedarfs : Wo stehen wir und wie soll es weitergehen?
(2004)
Diagnostik des sonderpädagogischen Förderbedarfs : wo stehen wir und wie soll es weitergehen?
(2004)
Auf der Grundlage der Ergebnisse von empirischen Untersuchungen zur Gestaltung von Lernprozessen bei lernbeeintraechtigten Schuelerinnen und Schuelern wird dargestellt, welche Moeglichkeiten zur Foerderung von Gedaechtnisleistungen das Anwenden der Mind-Mapping-Methode im schulischen Unterricht bietet.
Die Mind-Mapping-Methode : dargestellt am Beispiel des Geschichtsunterrichts in der Jahrgangsstufe 5
(2003)
Die Ergebnisse einer einjährigen Unterrichtsarbeit und die in zahlreichen studentischen Hausarbeiten durchgeführten Untersuchungen zu Auswirkungen auf die Gedächtnisleistungen bei der Anwendung der Mind-Mapping- Methode im Unterricht bei lernbehinderten Schülerinnnen und Schüler berechtigten zu der Ausage, dass es sich bei dieser Methode um ein didaktisches Konzept handelt, das sich positiv auf dei Lern- und Denkleistungen der Schüler auswirkt. In diesem Beitrag wird die konkrete Umsetzung im Geschichtsunterricht einer 5. Klasse einer Allgemeinen Förderschule dargestellt.
Mit diesem Beitrag möchten wir aufzeigen, welchen Stellenwert psycho-physiologische Erhebungen in der Diagnostik von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Verhaltensweisen haben. Über solche Verfahren lassen sich Stresserleben und negative Beanspruchungen zeitiger erkennen als durch Beobachtungen und Befragungen. Im Rahmen einer Pilotstudie zum Belastungserleben von Schulkindern wurden von uns Daten mittels standardisierter Fragebögen und physiologischer Messungen erhoben. Wir haben zunächst psycho-physiologische Beanspruchungszustände von Grundschulkindern im Tagesverlauf erfasst, weil der circadiane Rhythmus die prinzipielle Grundlage für alle Lebens- und Lernprozesse darstellt. Darauf basieren weiterführende Untersuchungen zu situations- und anforderungsbezogenen Beanspruchungen von Schülerinnen und Schülern, die schließlich auf das Erfassen von Beziehungen zwischen psycho-physiologischen Zuständen und Verhaltensbeobachtungen gerichtet sind. In diesem Beitrag werden Ergebnisse aus 24-Stunden-Messungen vorgestellt.
Die förderdiagnostische Lernbeobachtung ist eine Strategie der Verknüpfung von Förderung und Diagnostik. Sie kann zum Beispiel bei der Diagnostik des sonderpädagogischen Förderbedarfs angewandt werden. Das Verfahren erstreckt sich über mehrere Monate. Das Kind bleibt in seiner Grundschulklasse und erhält eine zusätzliche Förderung. Grundschullehrerin und Sonderpädagogin arbeiten zusammen. Auf diesem Wege lässt sich ein klareres Bild über den Umfang der Beeinträchtigung eines Kindes und die Möglichkeiten der Förderung gewinnen. Die Publikation berichtet über ein Untersuchungsprojekt, in dem die Entwicklung von Schülern des 1. und des 2. Schuljahres untersucht wurde, die sich in der förderdiagnostischen Lernbeobachtung befanden. Gleichzeitig diente das Projekt der Verbesserung der Strategie. Im Mittelpunkt standen kontrollierte qualitativ-quantitative Einzelfallanalysen, in denen die individuellen Lern- und Entwicklungsverläufe untersucht wurden. Durch diese Methodik konnte die Komplexität und Individualität der Entwicklung und Förderung der einzelnen Kinder abgebildet werden. Mit Hilfe einer Metaanalyse ermittelten wir allgemeine und relevante Einflussfaktoren für die Diagnostik, Förderplanung und Förderung. Daraus wurde ein Modell zur Gestaltung der förderdiagnostischen Lernbeobachtung abgeleitet. Dargestellt werden auch die Bedingungen und Voraussetzungen einer erfolgreichen Förderung der Kinder.