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Cognitive acceleration
(1994)
Education in knowledge society is challenged with a lot of problems in particular the interaction between the teacher and learner in social networking software as a key factor affects the learners’ learning and satisfaction (Prammanee, 2005) where “to teach is to communicate, to communicate is to interact, to interact is to learn” (Hefzallah, 2004, p. 48). Analyzing the relation between teacher-learner interaction from a side and learning outcome and learners’ satisfaction from the other side, some basic problems regarding a new learning culture using social networking software are discussed. Most of the educational institutions pay a lot of attentions to the equipments and emerging Information and Communication Technologies (ICTs) in learning situations. They try to incorporate ICT into their institutions as teaching and learning environments. They do this because they expect that by doing so they will improve the outcome of the learning process. Despite this, the learning outcome as reported in most studies is very limited, because the expectations of self-directed learning are much higher than the reality. Findings from an empirical study (investigating the role of teacher-learner interaction through new digital media wiki in higher education and learning outcome and learner’s satisfaction) are presented recommendations about the necessity of pedagogical interactions in support of teaching and learning activities in wiki courses in order to improve the learning outcome. Conclusions show the necessity for significant changes in the approach of vocational teacher training programs of online teachers in order to meet the requirements of new digital media in coherence with a new learning culture. These changes have to address collaborative instead of individual learning and ICT wiki as a tool for knowledge construction instead of a tool for gathering information.
Im Rahmen der aktuellen Debatte über Veränderungen im Schulsystem rückt auch die Lehramtsausbildung stärker in den Fokus universitärer und öffentlicher Diskussionen. Um Unterricht und Schule weiterzuentwickeln, bedarf es, nach Ansicht des Autors, kompetenter Lehrkräfte, welche reflexiv und forschungsgeleitet ihre Arbeit als einen permanenten Entwicklungsprozess betrachten. Das „Praxisforschen“ ist eine Form des Lehrens und Lernens, mittels dessen die Hochschullehre verbessert werden kann und Lehramtsstudierende gut auf die zukünftigen Anforderungen als Lehrende vorbereitet werden. „Praxisforschen“ bedeutet, anhand konkreter Forschungsfragen Schule und/oder die eigene Unterrichtstätigkeit weiterzuentwickeln. Studierende durchlaufen hierzu einen typischen Forschungsprozess, vom Entwickeln einer Fragestellung bis zur Auswertung und Darstellung der Ergebnisse. Der Artikel beschreibt die Umsetzung des Praxisforschens, wie es momentan in den Begleitseminaren zum Praxissemester an der Universität Potsdam durchgeführt wird und gibt praktische Hinweise für das forschende Lernen mit Studierenden.
Die Autoren untersuchten mit Hilfe einer Fragebogenstudie das Sexualverhalten von StudentenInnen und KrankenpflegeschülernInnen unter der Bedrohung durch AIDS(n = 593). Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass unterschiedliche Personengruppen mit unterschiedlichen Einstellungen, mit unterschiedlichem Wissen über HIV und AIDS, mit unterschiedlichem Sexualverhalten sowie einem unterschiedlichen Grad von persönlicher Betroffenheit auf differenzierte Weise angesprochen und zur Prävention angeleitet werden müssen. Die berufliche Nähe zu HIV und AIDS hat keinen Einfluss auf die sexuellen Einstellungen und Verhaltensweisen. Nur durch eine Selbststeuerung kann einer Gefahrensituation, wie sie eine mögliche HIV-Infektion darstellt, begegnet werden. Von daher muss neben der persönlichen Betroffenheit auch die Einsicht gegeben sein, dass ich mich als Individuum eigenständig vor dieser Gefahr schützen kann. Ferner muss dieses Verhalten in die eigene Lebenswelt eingepasst und von der eigenen sozialen Umgebung getragen werden. Präventionsbemühungen müssen auf kompetenzsteigernde, ressourcenorientierte und differenzierte Maßnahmen setzen. Ansätze von Furchtappellen und Lustfeindlichkeit wirken kontraproduktiv. Eine Beschränkung der Prävention auf individuumzentrierte Maßnahmen ist wenig effektiv, sofern gesellschaftliche und strukturelle Bedingungen ausgeblendet werden. Ziel von Sexualpädagogik und AIDS-Präventionsarbeit muss es daher sein, eine von allen geteilte Kommunikationsstruktur für Intimität zu entwickeln.