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Dispositive zeichnen sich aus durch einen phantasmatischen und affektorientierten Bezug, den das Subjekt zu ihnen herstellt und in dem es sich konstituiert. Dispositive stellen das Movens zur Verfügung, das zur immer neuen Aktualisierung dieses Bezugs verführt. Paris, Berlin, Charleroi - die Beiträge dieses Bandes lassen die Stadt als Dispositiv der Literatur zutage treten. Sie verhandeln dessen Hybridität und Heterogenität, sie reflektieren es als Produktions- und Rezeptionsstätte von Literatur, Philosophie und Kritik. Schriftsteller erfinden und zerstören Städte. Ihre Texte sind auch dort städtisch, wo gar nicht von der Stadt gesprochen wird. Die Stadt als Dispositiv manifestiert sich auch als Non-Dit des literarischen und philosophischen Diskurses.
In den romanischen Sprachen stehen Verbalmodi, Modalverben, Modaladverbien und Modalpartikeln zum Ausdruck von Modalität zur Verfügung, die schon häufig mit dem Deutschen verglichen wurden. In diesem Beitrag soll es um Entsprechungen versteckter, sogenannter coverter Modalität gehen (vgl. Abraham / Leiss 2012, Haßler 2012). Zunächst soll das Verständnis von Modalität dargelegt werden, um dann ihre coverten Formen einzuordnen. Die gegenseitigen Entsprechungen werden an Beispielen analysiert und schließlich wird ein Vorschlag entwickelt, wie die Mittel der Modalisierung als sprachspezifisch und zu einem Kontinuum gehörend beschrieben werden können.