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Sprachbildung und Deutsch als Zweitsprache (DaZ) sind in der Lehrkräftebildung für die Sekundarstufe an der Universität Potsdam bislang nicht systematisch als Querschnittsaufgabe verankert. Vor diesem Hintergrund verfolgte das Projekt „Sprachliche Heterogenität als Herausforderung in der Lehrkräftebildung“ (Leitung: Prof. Christoph Schroeder, Teilprojekt 3.2. des Projekts PSI, Laufzeit 2015-2018) das Ziel, eine fachübergreifende Auseinandersetzung mit diesem Thema anzustoßen. Zu diesem Zweck wurden in Kooperation mit fachdidaktischen Arbeitsbereichen Lehrveranstaltungen zu den Themen „Sprachliche Heterogenität“ und „Sprachbildung im Fach“ durchgeführt. Auf der Basis dieser Lehrveranstaltungen sind diese fachspezifischen Handreichungen entstanden. Als frei zugängliche Dokumente stehen sie sowohl Lehrenden als auch Studierenden als Informationsquellen zur Verfügung: Jeder thematische Unterpunkt enthält ein zentrales Schaubild oder Zitat, das mit einer knappen Erläuterung versehen ist. Für die Lehre können einzelne thematische Unterpunkte wie aus einem Baukasten ausgewählt werden, ohne dass alle Unterpunkte behandelt werden. Insbesondere die abgedruckten und transkribierten Schülerprodukte stellen einen Materialfundus für eine kompetenzorientierte und anwendungsbezogene Lehrkräftebildung im Bereich Sprachbildung / DaZ dar.
Sprachbildung und Deutsch als Zweitsprache (DaZ) sind in der Lehrkräftebildung für die Sekundarstufe an der Universität Potsdam bislang nicht systematisch als Querschnittsaufgabe verankert. Vor diesem Hintergrund verfolgte das Projekt „Sprachliche Heterogenität als Herausforderung in der Lehrkräftebildung“ (Leitung: Prof. Christoph Schroeder, Teilprojekt 3.2. des Projekts PSI, Laufzeit 2015-2018) das Ziel, eine fachübergreifende Auseinandersetzung mit diesem Thema anzustoßen. Zu diesem Zweck wurden in Kooperation mit fachdidaktischen Arbeitsbereichen Lehrveranstaltungen zu den Themen „Sprachliche Heterogenität“ und „Sprachbildung im Fach“ durchgeführt. Auf der Basis dieser Lehrveranstaltungen sind diese fachspezifischen Handreichungen entstanden. Als frei zugängliche Dokumente stehen sie sowohl Lehrenden als auch Studierenden als Informationsquellen zur Verfügung: Jeder thematische Unterpunkt enthält ein zentrales Schaubild oder Zitat, das mit einer knappen Erläuterung versehen ist. Für die Lehre können einzelne thematische Unterpunkte wie aus einem Baukasten ausgewählt werden, ohne dass alle Unterpunkte behandelt werden. Insbesondere die abgedruckten und transkribierten Schülerprodukte stellen einen Materialfundus für eine kompetenzorientierte und anwendungsbezogene Lehrkräftebildung im Bereich Sprachbildung / DaZ dar.
Boeschoten, H., Johanson, L. (Hrsg.), Turkic languages in contact; Wiesbaden, Harrassowitz, 2006
(2007)
Converbs in heritage Turkish
(2021)
Turkish expresses adverbial subordination predominantly by means of converb clauses. These are headed by nonfinite verbs, i.e. converbs, which have a converb suffix attached to the stem. The different converbs express different aspectual relations between the subordinate and the superordinate clause, and they can be modifying or non-modifying. We analyse data from speakers of Turkish as a heritage language in Germany and the U.S. as well as monolingual speakers of Turkish in Turkey. The data come from two age groups: adults and adolescents. We show that unlike in canonical Turkish, converbs in heritage Turkish can be multifunctional, meaning that they can express both simultaneity and causality, for example. Furthermore, we show that converbs in heritage Turkish can be both modifying and non-modifying. As possible factors which might be responsible for such variation, we discuss language contact, sociolinguistic differences between the speaker communities (Germany vs. the U.S.) and age of the speakers.
Der Beitrag stellt das Konzept und die Durchführung eines Seminars zum Thema „Sprachliche Heterogenität“ innerhalb des Moduls „Grundlagen der Inklusionspädagogik“ vor, welches im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung an der Universität Potsdam (PSI Potsdam) durch den Arbeitsbereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache entwickelt wurde. Das Seminar begleitet eine außerunterrichtliche Praxiserfahrung im Bachelorstudium für Lehramtsstudierende aller Fächer und ist in ein Seminar sowie eine anschließende Blockphase nach dem eigentlichen Praktikum gegliedert. Dargestellt werden hier die inhaltliche sowie theoretische Verortung des Konzepts, welches auf eine Sensibilisierung und (Selbst-)Reflexion der angehenden Lehrkräfte in Bezug auf Sprache und Inklusion zielt sowie deren forschende Haltung durch die eigenständige Bearbeitung einer Beobachtungsaufgabe weiterentwickeln will. Aufbau, Verortung, methodische Ausgestaltung und tatsächliche Durchführung des Seminars werden erläutert und kritisch reflektiert.
Die Entwicklung der Kategorie Wort im Türkisch-Deutsch bilingualen Schrifterwerb in Deutschland
(2010)
In most mammals, females are philopatric while males disperse in order to avoid inbreeding. We investigated social structure in a solitary ungulate, the bushbuck Tragelaphus sylvaticus in Queen Elizabeth National Park, Uganda by combining behavioural and molecular data. We correlated spatial and social vicinity of individual females with a relatedness score obtained from mitochondrial DNA analysis. Presumed clan members shared the same haplotype, showed more socio-positive interactions and had a common home range. Males had a higher haplotype diversity than females. All this suggests the presence of a matrilineal structure in the study population. Moreover, we tested natal dispersal distances between male and female yearlings and used control region sequences to confirm that females remain in their natal breeding areas whereas males disperse. In microsatellite analysis, males showed a higher genetic variability than females. The impoverished genetic variability of females at both molecular marker sets is consistent with a philopatric and matrilineal structure, while the higher degree of genetic variability of males is congruent with a higher dispersal rate expected in this sex. Evidence even for male long-distance dispersal is brought about by one male carrying a haplotype of a different subspecies, previously not described to occur in this area.