Refine
Year of publication
Document Type
- Article (25)
- Monograph/Edited Volume (8)
- Postprint (8)
- Part of a Book (3)
- Doctoral Thesis (3)
- Contribution to a Periodical (2)
- Other (2)
- Part of Periodical (2)
- Review (1)
Is part of the Bibliography
- yes (54)
Keywords
- Theologie (6)
- Christentum (5)
- Islam (5)
- Religion (5)
- Judentum (4)
- Potsdam (3)
- Ernährungsgewohnheit (2)
- Philippinen (2)
- Religionswissenschaft (2)
- Religiöses Leben (2)
Institute
- Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft (43)
- Institut für Religionswissenschaft (8)
- Institut für Ernährungswissenschaft (2)
- Institut für Jüdische Theologie (2)
- Institut für Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde (2)
- Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (2)
- Historisches Institut (1)
Man möchte meinen, die Zeit für Religion sei gekommen, da die grossen Gegenentwürfe wie Kommunismus und Psychoanalyse abgedankt haben. Aber an die Stelle klarer Alternativen tritt zunehmend das unbeschwerte Spiel der Sinnmöglichkeiten. Das Christentum wird zu einer Möglichkeit unter anderen. Deshalb steht das Christentum in einer pluralen Gesellschaft unter besonderem Profilierungsdruck. Man will wissen, wozu es dient und worin der Beitrag der Christen für die moderne Gesellschaft besteht. Das Elixier moderner Pluralität ist der Individualismus. Er besteht wesentlich in der Möglichkeit, an Traditionen nicht anzuknüpfen. Menschen sind immer weniger bereit, Totalentwürfe zu übernehmen, welche die ganze Existenz umfassen. Wie verträglich ist dann eine freie Gesinnungsgemeinschaft im Kontext pluraler Nachbarschaft? Welchen Stellenwert besitzt Religion in öffentlichen Räumen wie Schule und Medien? Welche Rolle spielen die Gläubigen angesichts der Vielfalt von Modellen und Vorbildern?
In postsocialist Potsdam, religious diversity has risen surprisingly in public life since 1990 although more than 80% of the residents have no religious affiliation. City and state authorities have actively embraced issues around immigration and integration as well as the promotion of religious diversity and interreligious dialogue and have linked this to the agenda of rejuvenating the city’s religious heritage. For years, negotiations have been going on about the need of a mosque, the reconstructions of a synagogue and the so-called “Garrison Church,” a landmark military church building. These initiatives have been dominating the public space for different reasons. They implied, beyond religion, questions of memory, identity, immigration, and culture. This article puts these three cases into perspective to offer a nuanced understanding of the importance of religious spaces in secular contexts considering city politics.
Verleihung der Ehrendoktorwürde an Prof. Dr. Philippe Contamine : Sonderveranstaltung 2010-07-14
(2010)
Höhepunkt der Festveranstaltung ist die Verleihung der Ehrendoktorwürde an Prof. Dr. Philippe Contamine. Damit ehrt die Fakultät das wissenschaftliche Lebenswerk des französischen Historikers, der vor allem durch seine Forschungsarbeiten zur Militär- und Adelsgeschichte bekannt wurde. Contamine, der unter anderem als Professor an den Universitäten von Nancy, Paris-Nanterre und Paris-Sorbonne lehrte, ist Mitglied der Ehrenlegion, der Royal Historical Society sowie der Société de l'histoire de France. Zur Verleihung der Ehrendoktorwürde hält er einen Vortrag zum Thema "Von der Kriegs- zur Adels- und Staatsgeschichte".
Doppelmitgliedschaften
(2004)
Engel
(2004)