Refine
Year of publication
- 2020 (73) (remove)
Document Type
- Doctoral Thesis (73) (remove)
Language
- German (73) (remove)
Is part of the Bibliography
- yes (73)
Keywords
- Boden (2)
- Chemometrie (2)
- Digitalisierung (2)
- ICP-OES (2)
- Nährelemente (2)
- PCA (2)
- PLSR (2)
- RFA (2)
- XRF (2)
- 1,6,7,12-Tetraazaperylen (1)
Institute
- Öffentliches Recht (8)
- Historisches Institut (6)
- Institut für Chemie (6)
- Bürgerliches Recht (5)
- Strafrecht (5)
- Department Erziehungswissenschaft (4)
- Fachgruppe Betriebswirtschaftslehre (4)
- Institut für Künste und Medien (4)
- Sozialwissenschaften (4)
- Institut für Ernährungswissenschaft (3)
- Department Psychologie (2)
- Department Sport- und Gesundheitswissenschaften (2)
- Fachgruppe Politik- & Verwaltungswissenschaft (2)
- Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft (2)
- Institut für Physik und Astronomie (2)
- Strukturbereich Bildungswissenschaften (2)
- Department Musik und Kunst (1)
- Extern (1)
- Fachgruppe Soziologie (1)
- Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering GmbH (1)
- Institut für Geowissenschaften (1)
- Institut für Germanistik (1)
- Institut für Informatik und Computational Science (1)
- Institut für Mathematik (1)
- Institut für Philosophie (1)
- Institut für Religionswissenschaft (1)
- Institut für Romanistik (1)
- Philosophische Fakultät (1)
- Wirtschaftswissenschaften (1)
Matthias Walden
(2020)
Matthias Walden (1927–1984) war einer der Vertreter eines politischen Neuanfangs im Journalismus in Deutschland nach 1945. Im Kern seines politischen Denkens stand die Verteidigung der liberalen Demokratie, deren ideellen Gehalt Walden sowohl durch eine personelle Kontinuität in der Bundesrepublik Deutschland zum Nationalsozialismus als auch durch die von ihm als Anbiederung empfundene Neue Ostpolitik und den gesellschaftlichen Protest der 1960er und 1970er Jahre in Gefahr sah.
Als profilierter Leitartikler wurde er vor allem für den Verlag Axel Springer zu einem intellektuellen Impulsgeber. Walden war überzeugt, Diktaturen und totalitäre Gesellschaftsentwürfe sähen immer nur so aus, als wären sie für die Ewigkeit gemacht. Im Kalten Krieg gab ihm gerade die Unmenschlichkeit der kommunistischen Regime die Gewissheit, dass diese einst verschwinden würden.
Nils Lange legt mit seiner intellektuellen Biographie von Matthias Walden die erste umfassende Arbeit über diesen streitbaren Journalisten vor. Er arbeitet sowohl die politischen als auch die ideengeschichtlichen Ursprünge von Waldens Denken heraus.