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Functional characterization of ROS-responsive genes, ANAC085 and ATR7, in Arabidopsis thaliana
(2023)
Befragungsergebnisse unter Lehramtsstudierenden belegen nur mittelmäßige Relevanzeinschätzungen hinsichtlich fachwissenschaftlicher Studieninhalte. Der Relevanzwahrnehmung in Lehr-Lern-Situationen werden indes motivations- und interessensförderliche Effekte und dadurch Einflüsse auf den Wissenserwerb zugeschrieben. Der Beitrag stellt eine auf Theorien zur Relevanzeinschätzung und einem besonderen, auf Lehr-Lern-Kontexte anwendungsbezogenen Fachwissen basierende Interventionsmaßnahme im Bachelorgeschichtsstudium an der Universität Potsdam vor: eine spezielle Vorlesung und Online-Tutorium mit Lehr-Lern-Videos, die auf die Erhöhung der Relevanzwahrnehmung von Lehramts- und Fachstudierenden abzielt. Eine fragebogengestützte Erhebung zu den Relevanzeinschätzungen der Studierenden nach dem Besuch der Lehrveranstaltung zeigt, dass alle Geschichtsstudierenden die Inhalte der Vorlesung und des Online-Tutoriums als relevant für Studium und Beruf einschätzen. Insbesondere die Inhalte des Online-Tutoriums, das anwendungsbezogenes Fachwissen vertieft, werden als berufsrelevant eingestuft, Fachstudierende könnten aber noch besser adressiert und Reflexionsfragen zur eigenen Generierung von Relevanz seitens der Studierenden eingebaut werden. Die Studie belegt insgesamt Gelingensfaktoren für die Konzeption fachwissenschaftlicher Vorlesungen, die auch an anderen Universitätsstandorten die mangelnde Relevanzeinschätzung erhöhen könnten.
Kinder mit internalisierenden Problemen erleben täglich herausfordernde akademische sowie soziale Situationen im Schulkontext. Dabei ist entscheidend, dass Lehrkräfte in der Lage sind diese Kinder zu identifizieren, um pädagogisch adäquat handeln zu können. Aufgrund der nach innen gerichteten Symptome stellt das Erkennen internalisierender Probleme eine große Herausforderung dar. Zur Diagnostik werden vorwiegend standardisierte Fragebögen eingesetzt, welche den Schulkontext sowie spezifische Altersgruppen und die damit einhergehende Veränderlichkeit von Emotionswahrnehmungen der betroffenen Kinder nur unzureichend berücksichtigen. Dieser Beitrag präsentiert die Ergebnisse einer Interviewstudie und diskutiert den Einsatz von Interviews als Methode zur Identifikation emotional relevanter Situationen aus der Perspektive von Kindern. Die Ergebnisse sollen der Ableitung alters- und kontextspezifischer Items dienen, um die Diagnostik internalisierender Schwierigkeiten weiterzuentwickeln.
Alexander von Humboldt führte einen bisher völlig unbekannten Briefwechsel mit Ludwig August von Buch, einem Neffen des berühmten Geologen Leopold von Buch. Die drei in französischer Sprache verfassten und in Rom aufbewahrten Briefe werden zum ersten Mal publiziert. Sie berichten insbesondere über interessante Details von Humboldts Russland-Reise und enthalten ein Empfehlungsschreiben für den Offizier und Historiker Leopold von Orlich.
Algorithmen als Dozierende?
(2023)
Auf maschinellem Lernen basierende Tools haben schon längst Einzug in unseren Alltag gefunden und so konnten auch in der Lehrkräftebildung erste Anwendungen entwickelt, erprobt und evaluiert werden. Im Teilprojekt Physikdidaktik des Schwerpunktes 2 „Schulpraktische Studien“ wurden auf Basis eines Rahmenmodells für Reflexion (Nowak et al., 2019) automatisierte Analysemethoden (Wulff et al., 2020) entwickelt und fanden Einzug in universitäre fachdidaktische Lehre (Mientus et al., 2021a). Mit dem Projekt konnten Potenziale KI-basierter Unterstützung aufgezeigt und verstetigt sowie spezifische Herausforderungen identifiziert werden. Dieser Beitrag skizziert ausgewählte Anwendungsmöglichkeiten und weiterführende Forschungen unter dem Gesichtspunkt der Akzeptanz computerunterstützter Lehre.
Reflexion ist eine Schlüsselkategorie für die professionelle Entwicklung von Lehrkräften, welche als Ausbildungsziel in den Bildungsstandards für die Lehrkräftebildung verankert ist. Eine Verstetigung universitär geprägter Forschung und Modellierung in der praxisnahen Anwendung im schulischen Kontext bietet Potentiale nachhaltiger Professionalisierung. Die Stärkung reflexionsbezogener Kompetenzen durch Empirie und Anwendung scheint eine phasenübergreifende Herausforderung der Lehrkräftebildung zu sein, die es zu bewältigen gilt. Ziele des Tagungsbandes Reflexion in der Lehrkräftebildung sind eine theoretische Schärfung des Konzeptes „Reflexive Professionalisierung“ und der Austausch über Fragen der Einbettung wirksamer reflexionsbezogener Lerngelegenheiten in die Lehrkräftebildung. Forschende und Lehrende der‚ drei Phasen (Studium, Referendariat sowie Fort- und Weiterbildung) der Lehrkräftebildung stellen Lehrkonzepte und Forschungsprojekte zum Thema Reflexion in der Lehrkräftebildung vor und diskutieren diese. Gemeinsam mit Teilnehmenden aller Phasen und von verschiedenen Standorten der Lehrkräftebildung werden zukünftige Herausforderungen identifiziert und Lösungsansätze herausgearbeitet.
Umweltschutz und nachhaltige Lebensweise sind die globalen Herausforderungen der heutigen Zeit. Diese Arbeit wird zu den derzeit geführten Debatten einen Beitrag aus altsprachlicher Perspektive leisten, indem sie das Thema Holzwirtschaft in den Blick nimmt und dem Lateinunterricht zugänglich macht. Dabei geht die Autorin auf die antike Forstwirtschaft ein, beleuchtet den vielfältigen Einsatz der Ressource Holz und vergleicht die damals herrschenden Vorstellungen vom Nachwachsen natürlicher Rohstoffe mit dem heutigen Kenntnisstand.
For efficient and effective pedagogical interventions to address Uganda's alarmingly poor performance in Physics, it is vital to understand students' motivation patterns for Physics learning. Latent profile analysis (LPA)-a person-centred approach-can be used to investigate these motivation patterns. Using a three-step approach to LPA, we sought to answer the following research questions: RQ1, which profiles of secondary school students exist with regards to their motivation for Physics learning; RQ2, are there differences in students' cognitive learning strategies in the identified profiles; and RQ3, does students' gender, attitudes, and individual interest predict membership in these profiles? The sample comprised 934 Grade 9 students from eight secondary schools in Uganda. Data were collected using standardised questionnaires. Six motivational profiles were identified: (i) low-quantity motivation profile (101 students; 10.8%); (ii) moderate-quantity motivation profile (246 students; 26.3%); (iii) high-quantity motivation profile (365 students; 39.1%); (iv) primarily intrinsically motivated profile (60 students, 6.4%); (v) mostly extrinsically motivated profile (88 students, 9.4%); and (vi) grade-introjected profile (74 students, 7.9%). Low-quantity and grade-introjected motivated students mostly used surface learning strategies whilst the high-quantity and primarily intrinsically motivated students used deep learning strategies. Lastly, unlike gender, individual interest and students' attitudes towards Physics learning predicted profile membership. Teachers should provide an interesting autonomous Physics classroom climate and give students clear instructions in self-reliant behaviours that promote intrinsic motivation.
Bayesian inference can be embedded into an appropriately defined dynamics in the space of probability measures. In this paper, we take Brownian motion and its associated Fokker-Planck equation as a starting point for such embeddings and explore several interacting particle approximations. More specifically, we consider both deterministic and stochastic interacting particle systems and combine them with the idea of preconditioning by the empirical covariance matrix. In addition to leading to affine invariant formulations which asymptotically speed up convergence, preconditioning allows for gradient-free implementations in the spirit of the ensemble Kalman filter. While such gradient-free implementations have been demonstrated to work well for posterior measures that are nearly Gaussian, we extend their scope of applicability to multimodal measures by introducing localized gradient-free approximations. Numerical results demonstrate the effectiveness of the considered methodologies.
Future precipitation levels remain uncertain because climate models have struggled to reproduce observed variations in temperature-precipitation correlations. Our analyses of Holocene proxy-based temperature-precipitation correlations and hydrological sensitivities from 2,237 Northern Hemisphere extratropical pollen records reveal a significant latitudinal dependence and temporal variations among the early, middle, and late Holocene. These proxy-based variations are largely consistent with patterns obtained from transient climate simulations (TraCE21k). While high latitudes and subtropical monsoon areas show mainly stable positive correlations throughout the Holocene, the mid-latitude pattern is temporally and spatially more variable. In particular, we identified a reversal from positive to negative temperature-precipitation correlations in the eastern North American and European mid-latitudes from the early to mid-Holocene that mainly related to slowed down westerlies and a switch to moisture-limited convection under a warm climate. Our palaeoevidence of past temperature-precipitation correlation shifts identifies those regions where simulating past and future precipitation levels might be particularly challenging.