900 Geschichte und Geografie
Refine
Year of publication
Document Type
- Article (212)
- Doctoral Thesis (65)
- Monograph/Edited Volume (59)
- Review (46)
- Part of a Book (18)
- Postprint (15)
- Other (9)
- Master's Thesis (8)
- Part of Periodical (8)
- Conference Proceeding (3)
- Contribution to a Periodical (2)
- Journal/Publication series (2)
- Habilitation Thesis (1)
- Report (1)
Keywords
- Cold War (7)
- Tolkien (7)
- classical reception (6)
- Kalter Krieg (5)
- Deutschland (4)
- Italy (4)
- 1970s (3)
- Classical Reception (3)
- DDR (3)
- Germany (3)
Institute
- Historisches Institut (375)
- Klassische Philologie (18)
- Institut für Romanistik (12)
- Philosophische Fakultät (10)
- Institut für Anglistik und Amerikanistik (9)
- Institut für Germanistik (6)
- Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft (6)
- Extern (5)
- Fachgruppe Politik- & Verwaltungswissenschaft (4)
- Kanonistisches Institut e.V. (2)
Er stellte die Entwicklung der Universität Basel an der Schwelle vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit bis zum 17. Jahrhundert dar und unterstrich ihre Bedeutung für die nichtkatholischen Studenten aus den Nachbarländern nach dem Beginn der Reformation: Die hiesige Universität war nämlich zudem ein idealer Ort, an dem sich sowohl frankophone Studenten als auch reformierte Studenten aus Frankreich, dem Herzogtum Savoyen-Piemont, England oder Italien als Glaubensflüchtlinge einschreiben konnten. Basel diente zudem als Transituniversität bei Bildungsreisen durch Europa im Rahmen der peregrinatio academica. Neben Basel widmete sich Asche auch den reformierten Hohen Schulen bzw. Akademien in Zürich, Bern, Lausanne und Genf sowie deren Stellung im schweizerischen Bildungssystem der Frühen Neuzeit; er erklärte deren Funktion (vornehmlich für die Pfarrerausbildung) sowie die regionale und soziale Herkunft der dortigen Studentenschaft, die ebenfalls teilweise aus dem Ausland stammte.
"Ein Brandenburger Weg"?
(2023)
"Rock gegen Kommunismus"
(2023)
Vergangenheit ist vergangen, Geschichte wird gemacht. An diesem Konstruktionsprozess sind nicht nur die historischen Akteur:innen und deren Quellen, sondern in besonderem Maße auch die Historiker:innen, die sich mit diesen auseinandersetzen, beteiligt. Sie sind es, die die Quellen erst zum Sprudeln bringen. Was dabei zutage tritt, ist somit in hohem Maße von den Forschenden selbst, von ihren Vorannahmen und Methoden aber auch von ihren sozialen, kulturellen und biografischen Prägungen abhängig. Das hier vorgestellte Prozessmodell versucht, diese als Einflussfaktoren zu fassen und sichtbar zu machen, um auf dieser Basis eine erweiterte wissenschaftliche (Selbst-)Reflexion zu ermöglichen.