345 Strafrecht
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Unser modernes Strafrechtsbild ist geprägt von dem Gedanken, dass das Strafrecht den Bürgern ein freies und friedliches Zusammenleben unter Gewährleistung aller verfassungsrechtlich garantierten Grundrechte sichert. Der Einsatz des Strafrechts bedarf der Legitimation und darf nicht aus moralischen Vorstellungen oder Gedanken abgeleitet werden. Strafbar kann es demnach nicht sein, wenn ein Rechtsgutsträger über ein ihm disponibles Rechtsgut frei verfügt. Oftmals stehen hierbei der strafrechtliche Lebensschutz und das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen in einem Spannungsverhältnis.
Die vorliegende Arbeit hat untersucht, wie sich dieses Spannungsverhältnis in der höchstrichterlichen Judikatur entwickelt hat und wie es nunmehr gelöst wird. Konkret stellt sich hierbei die Frage, wie es strafrechtlich bewertet wurde, wenn jemand einen Tötungserfolg mitverursacht hat, der zugleich auf einem freiverantwortlichen Willensentschluss des Opfers beruhte.
When does life end?
(2019)
If you look at the question of the end-of-life legislation, one – or rather THE basic question – is particularly interesting: What is the "end of life"? What is death? Ofcourse, one can approach this question theologically or philosophically, but alsolegally and especially medically. Since the 1960 s, medical progress has made itpossible to distinguish between different individual points of time within the na-tural dying process. However, this raises the question as to which of these pointsof time is relevant for criminal law. This question, which is usually onsideredvery emotionally, will be examined in more detail in the paper.
Zur Zurechnungsdogmatik
(2020)