Institut für Germanistik
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Das Erbe der Aufklärung
(2024)
Der Beitrag beleuchtet die Perspektiven von DaF und DaZ im Kontext von Mehrsprachigkeit.
Zunächst wird ein Verständnis von ‚Mehrsprachigkeitʻ erarbeitet und diskutiert. Anschließend wird gezeigt, wie sich DaZ, DaF und die Forschung zu Varietäten des Deutschen im Ausland im Rahmen dieses Verständnisses von Mehrsprachigkeit positionieren lassen.
Der Beitrag schließt mit einem Plädoyer für ein neues, integratives Konzept von ‚Deutsch im Mehrsprachigkeitskontextʻ.
Die Arbeit ist der Versuch einer zusammenhängenden historisierenden Lektüre der wichtigsten Essays und fiktionalen Prosatexte des Schriftstellers Ronald M. Schernikau (1960-1991). Der schwule Kommunist erklärte das Lob zur künstlerischen Strategie, formulierte gleichzeitig eine avancierte Gesellschaftskritik und verteidigte den realen Sozialismus auch gegen die Realität. Im Verlauf mehrerer Einzelstudien werden Themen, Schreibweisen und schließlich auch die Widersprüche, in die sich ein solches Projekt verstricken muss, analysiert. Vor dem Hintergrund zentraler politischer und ästhetischer Debatten der 1970er und -80er Jahre werden so die Umrisse einer politischen Poetik nachgezeichnet, die der Schönheit verpflichtet ist. Ein weiteres Augenmerk liegt dabei auf theorie- und bewegungsgeschichtlichen Aspekten.
Gibt es ein schwules Schreiben jenseits einer auktorialen Selbstpositionierung? Was würde eine kommunistische Literatur auszeichnen? Schernikau verhandelt poetologische Fragen um die Konzepte Autorschaft, Realismus und Werk, die nicht nur an gegenwärtige Diskurse anschlussfähig sind, sondern auf die Kernprobleme der politischen Literatur des Zwanzigsten Jahrhunderts verweisen.
Turkish is a language described as relying predominantly on non-finite subordination in the domain of clause combining. However, there are also strategies of finite subordination, as well as means of syndetic and asyndetic paratactic clause combining, especially in the informal settings.
Clause combining is and has been one of the focal points of research on heritage Turkish (h-Turkish).
One point is particularly clear: In comparison with the monolingual setting, finite means of clause combining are more frequent in h-Turkish in Germany, the U.S., and the Netherlands, while non-finite means of clause combining are less frequent.
Overall, our results confirm the findings of earlier studies: heritage speakers in Germany and the U.S. prefer paratactic means of clause combining using connectors, as opposed to monolingual speakers.
Our results also reveal that age (adolescents vs. adults) and register (informal vs. formal) significantly modulate the use of connectors.
Moreover, we find that the shift in preferences in means of clause combining triggers an expansion in the system of connectors and leads to the development of new narrative connectors, such as o zaman and derken.
The system of syndetic paratactic clause combining is expanding in heritage Turkish. This expansion calls for multifaceted modeling of change in heritage languages, which integrates language-internal factors (register), dynamics of convergence with the contact languages, and extra-linguistic factors (age and language use).