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Inhalt: Beiträge: Claudia Schmitz: Gewaltanwendung und -wahrnehmung in der frühen Kontaktsituation zwischen Indianern und Europäern, Peru 1532/33 Thomas Fuchs: Von der Büchersammlung zur Bibliothek. Regimentsbibliotheken des 18. und 19. Jahrhunderts in Hannover Olaf von Nimwegen: The Dutch Army and the Military Revolutions (1588-1688) Anne Oestmann: Billeting in England during the Reign of Charles I, 1625-1649, The Case of Tickhill/Yorkshire Projekte: Vivien Costello: Ein biographisches Lexikon hugenottischer Offiziere in europäischen Armeen 1660-1780 Vladimier von Schnurbein: Die Rolle des Johanniter-Ordens bei der kontinentalen Türkenabwehr im 16. Jahrhundert Berichte: Thomas W. Probst: Tagung des Arbeitskreises Militärgeschichte (AKM) 2005, "Kriegsgreuel", 3.-5. November 2005 in Mainz Gregor Maier: Krieg, Militär und Migration in der Frühen Neuzeit. 6. Jahrestagung des Arbeitskreises "Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit" gemeinsam mit dem Tübinger Sonderforschungsbereich 437 Bent Jörgensen, Raphael Matthias Krug, Christine Lüdke: Friedensschlüsse - Medien im Umfeld der Konfliktbewältigung im Mittelalter und der Frühen Neuzeit Horst Bernhard Schmitt: Militär und Gesellschaft in Herrschaftswechseln Rezensionen Matthias Franz: Jörg Rathjen: Soldaten im Dorf. Ländliche Gesellschaft und Kriege in den Herzogtümern Schleswig und Holstein Martin Winter: Peter Engerisser: Von Kronach nach Nördlingen. Der Dreißigjährige Krieg in Franken, Schwaben und der Oberpfalz 1631-1635 Ankündigungen Susanne Brockfeld: Staatsbankrott! Bankrotter Staat? Finanzreform und gesellschaftlicher Wandel in Preußen nach 1806. Eine Ausstellung des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz 12. Mai bis 28. Juni 2006 in Berlin Ich dien' nicht! Wehrdienstverweigerung in der Geschichte, Reinbek bei Hamburg, 20. bis 22. Oktober 2006
Reproducibility is a defining feature of science, but the extent to which it characterizes current research is unknown. We conducted replications of 100 experimental and correlational studies published in three psychology journals using high-powered designs and original materials when available. Replication effects were half the magnitude of original effects, representing a substantial decline. Ninety-seven percent of original studies had statistically significant results. Thirty-six percent of replications had statistically significant results; 47% of original effect sizes were in the 95% confidence interval of the replication effect size; 39% of effects were subjectively rated to have replicated the original result; and if no bias in original results is assumed, combining original and replication results left 68% with statistically significant effects. Correlational tests suggest that replication success was better predicted by the strength of original evidence than by characteristics of the original and replication teams.
The stratospheric polar vortex can influence the tropospheric circulation and thereby winter weather in the mid-latitudes. Weak vortex states, often associated with sudden stratospheric warmings (SSW), have been shown to increase the risk of cold-spells especially over Eurasia, but its role for North American winters is less clear. Using cluster analysis, we show that there are two dominant patterns of increased polar cap heights in the lower stratosphere. Both patterns represent a weak polar vortex but they are associated with different wave mechanisms and different regional tropospheric impacts. The first pattern is zonally symmetric and associated with absorbed upward-propagating wave activity, leading to a negative phase of the North Atlantic Oscillation (NAO) and cold-air outbreaks over northern Eurasia. This coupling mechanism is well-documented in the literature and is consistent with the downward migration of the northern annular mode (NAM). The second pattern is zonally asymmetric and linked to downward reflected planetary waves over Canada followed by a negative phase of the Western Pacific Oscillation (WPO) and cold-spells in Central Canada and the Great Lakes region. Causal effect network (CEN) analyses confirm the atmospheric pathways associated with this asymmetric pattern. Moreover, our findings suggest the reflective mechanism to be sensitive to the exact region of upward wave-activity fluxes and to be state-dependent on the strength of the vortex. Identifying the causal pathways that operate on weekly to monthly timescales can pave the way for improved sub-seasonal to seasonal forecasting of cold spells in the mid-latitudes.
Die HPI Schul-Cloud
(2019)
Die digitale Transformation durchdringt alle gesellschaftlichen Ebenen und Felder, nicht zuletzt auch das Bildungssystem. Dieses ist auf die Veränderungen kaum vorbereitet und begegnet ihnen vor allem auf Basis des Eigenengagements seiner Lehrer*innen. Strukturelle Reaktionen auf den Mangel an qualitativ hochwertigen Fortbildungen, auf schlecht ausgestattete Unterrichtsräume und nicht professionell gewartete Computersysteme gibt es erst seit kurzem. Doch auch wenn Beharrungskräfte unter Pädagog*innen verbreitet sind, erfordert die Transformation des Systems Schule auch eine neue Mentalität und neue Arbeits- und Kooperationsformen.
Zeitgemäßer Unterricht benötigt moderne Technologie und zeitgemäße IT-Architekturen. Nur Systeme, die für Lehrer*innen und Schüler*innen problemlos verfügbar, benutzerfreundlich zu bedienen und didaktisch flexibel einsetzbar sind, finden in Schulen Akzeptanz. Hierfür haben wir die HPI Schul-Cloud entwickelt. Sie ermöglicht den einfachen Zugang zu neuesten, professionell gewarteten Anwendungen, verschiedensten digitalen Medien, die Vernetzung verschiedener Lernorte und den rechtssicheren Einsatz von Kommunikations- und Kollaborationstools.
Die Entwicklung der HPI Schul-Cloud ist umso notwendiger, als dass rechtliche Anforderungen - insbesondere aus der Datenschutzgrundverordnung der EU herrührend - den Einsatz von Cloud-Anwendungen, die in der Arbeitswelt verbreitet sind, in Schulen unmöglich machen. Im Bildungsbereich verbreitete Anwendungen sind größtenteils technisch veraltet und nicht benutzerfreundlich.
Dies nötigt die Bundesländer zu kostspieligen Eigenentwicklungen mit Aufwänden im zweistelligen Millionenbereich - Projekte die teilweise gescheitert sind. Dank der modularen Micro-Service-Architektur können die Bundesländer zukünftig auf die HPI Schul-Cloud als technische Grundlage für ihre Eigen- oder Gemeinschaftsprojekte zurückgreifen. Hierfür gilt es, eine nachhaltige Struktur für die Weiterentwicklung der Open-Source-Software HPI Schul-Cloud zu schaffen.
Dieser Bericht beschreibt den Entwicklungsstand und die weiteren Perspektiven des Projekts HPI Schul-Cloud im Januar 2019. 96 Schulen deutschlandweit nutzen die HPI Schul-Cloud, bereitgestellt durch das Hasso-Plattner-Institut. Weitere 45 Schulen und Studienseminare nutzen die Niedersächsische Bildungscloud, die technisch auf der HPI Schul-Cloud basiert. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt läuft in der gegenwärtigen Roll-Out-Phase bis zum 31. Juli 2021. Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner MINT-EC streben wir an, die HPI Schul-Cloud möglichst an allen Schulen des Netzwerks einzusetzen.