Refine
Is part of the Bibliography
- yes (2)
Keywords
- Begrünung (1)
- Hitze (1)
- Klimaanpassung (1)
- Resilienz (1)
- Risikokommunikation (1)
- Stadtplanung (1)
- Starkregen (1)
- climate adaptation (1)
- greening (1)
- heat (1)
Distinct cellular roles for PDCD10 define a gut-brain axis in cerebral cavernous malformation
(2019)
Cerebral cavernous malformation (CCM) is a genetic, cerebrovascular disease. Familial CCM is caused by genetic mutations in KRIT1, CCM2, or PDCD10. Disease onset is earlier and more severe in individuals with PDCD10 mutations. Recent studies have shown that lesions arise from excess mitogen-activated protein kinase kinase kinase 3 (MEKK3) signaling downstream of Toll-like receptor 4 (TLR4) stimulation by lipopolysaccharide derived from the gut microbiome. These findings suggest a gut-brain CCM disease axis but fail to define it or explain the poor prognosis of patients with PDCD10 mutations. Here, we demonstrate that the gut barrier is a primary determinant of CCM disease course, independent of microbiome configuration, that explains the increased severity of CCM disease associated with PDCD10 deficiency. Chemical disruption of the gut barrier with dextran sulfate sodium augments CCM formation in a mouse model, as does genetic loss of Pdcd10, but not Krit1, in gut epithelial cells. Loss of gut epithelial Pdcd10 results in disruption of the colonic mucosal barrier. Accordingly, loss of Mucin-2 or exposure to dietary emulsifiers that reduce the mucus barrier increases CCM burden analogous to loss of Pdcd10 in the gut epithelium. Last, we show that treatment with dexamethasone potently inhibits CCM formation in mice because of the combined effect of action at both brain endothelial cells and gut epithelial cells. These studies define a gut-brain disease axis in an experimental model of CCM in which a single gene is required for two critical components: gut epithelial function and brain endothelial signaling.
Aufgrund der hohen Konzentration von Bevölkerung, ökonomischen Werten und Infrastrukturen können Städte stark von extremen Wetterereignissen getroffen werden. Insbesondere Hitzewellen und Überflutungen in Folge von Starkregen verursachen in Städten immense gesundheitliche und finanzielle Schäden. Um Schäden zu verringern oder gar zu vermeiden, ist es notwendig, entsprechende Vorsorge- und Klimaanpassungsmaßnahmen zu implementieren.
Im Projekt „Urbane Resilienz gegenüber extremen Wetterereignissen – Typologien und Transfer von Anpassungsstrategien in kleinen Großstädten und Mittelstädten” (ExTrass) lag der Fokus auf den beiden extremen Wetterereignissen Hitze und Starkregen sowie auf kleineren Großstädten (100.000 bis 500.000 Einwohner:innen) und kreisfreien Mittelstädten mit mehr als 50.000 Einwohner:innen. Im Projekt wurde die Stärkung der Klimaresilienz als Verbesserung der Fähigkeiten von Städten, aus vergangenen Ereignissen zu lernen sowie sich an antizipierte Gefahren anzupassen, verstanden. Klimaanpassung wurde demnach als ein Prozess aufgefasst, der durch die Umsetzung von potenziell schadensreduzierenden Maßnahmen beschreib- und operationalisierbar wird.
Das Projekt hatte zwei Ziele: Erstens sollte die Klimaresilienz in den drei Fallstudienstädten Potsdam, Remscheid und Würzburg messbar gestärkt werden. Zweitens sollten Transferpotenziale zwischen Groß- und Mittelstädten in Deutschland identifiziert und besser nutzbar gemacht werden, damit die Wirkung von Pilotvorhaben über die direkt involvierten Städte hinausgehen kann. Im Projekt standen folgende vier Leitfragen im Fokus:
• Wie verbreitet sind Klimaanpassungsaktivitäten in Großstädten und größeren kreisfreien Mittelstädten in Deutschland?
• Welche hemmenden und begünstigenden Faktoren beeinflussen die Klimaanpassung?
• Welche Maßnahmen der Klimaanpassung werden tatsächlich umgesetzt, und wie kann die Umsetzung verbessert werden? Was behindert?
• Inwiefern lassen sich Beispiele guter Praxis auf andere Städte übertragen, adaptieren oder weiterentwickeln?
Die Hauptergebnisse zu diesen Fragestellungen sind im vorliegenden Bericht zusammengefasst.