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SREIS-D
(2020)
Emotionale Intelligenz (EI) ist ein zentraler Prädiktor psychischer Gesundheit. Im deutschsprachigen Raum lag bislang keine am Vier-Facetten-Modell der EI orientierte Selbstbeschreibungsskala vor, die an klinischen und nicht-klinischen Gruppen getestet wurde. Die Self-Rated Emotional Intelligence Scale (SREIS) ist mit 19 Items ein ökonomisch einsetzbares Instrument. Die Skala wurde ins Deutsche übertragen und psychometrisch überprüft. Außerdem wurde die SREIS erstmals an einer klinischen Population getestet. Auch werden erstmals differenzierte Ergebnisse zu den vier EI-Facetten vorgelegt. Die Ergebnisse bestätigen die Faktorenstruktur der englischen Originalskala. Die Reliabilität der Gesamtskala ist als gut einzustufen. Validität wird durch erwartungskonforme Korrelationen mit anderen EI-Maßen sowie klinischen Parametern belegt. Durch Diskriminationsfähigkeit zwischen klinischer Stichprobe und nicht-klinischer Kontrollgruppe zeigt die Skala zusätzlich klinische Relevanz. Skalare Messinvarianz zwischen beiden Gruppen liegt vor. Die SREIS-D ist ein ökonomisch einsetzbares Selbstberichtsmaß zur Erfassung von Facetten der EI im klinischen und subklinischen Bereich.
In five studies, we evaluated the psychometric properties of a revised German version of the State Self-Esteem Scale (SSES; Heatherton & Polivy, 1991). In Study 1, the results of a confirmatory factor analysis on the original scale revealed poor model fit and poor construct validity in a student sample that resembled those in the literature; thus, a revised 15-item version was developed (i.e., the SSES-R) and thoroughly validated. Study 2 showed a valid three-factor structure (Performance, Social, and Appearance) and good internal consistency of the SSES-R. Correlations between subscales of trait and state SE empirically supported the scale's construct validity. Temporal stability and intrapersonal sensitivity of the scale to naturally occurring events were investigated in Study 3. Intrapersonat sensitivity of the scale to experimentally induced changes in state SE was uncovered in Study 4 via social feedback (acceptance vs. rejection) and performance feedback (positive vs. negative). In Study 5, the scale's interpersonal sensitivity was confirmed by comparing depressed and healthy individuals. Finally, the usefulness of the SSES-R was demonstrated by assessing SE instability as calculated from repeated measures of state SE.
Das Herbsttreffen Patholinguistik wird seit 2007 jährlich vom Verband für Patholinguistik e.V. (vpl) durchgeführt. Die Jubiläumsveranstaltung am 19.11.2011 in Potsdam war nicht nur die 5. Auflage der Veranstaltung, sondern auch ein Fest zum 10jährigen Bestehen des Verbandes. Das Thema lautete "Schluck für Schluck: Dysphagietherapie bei Kindern und Erwachsenen". Im vorliegenden Tagungsband finden sich die Artikel der Hauptvorträge sowie die Abstracts der Posterpräsentationen.