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Die große Bedeutung der Informationstechnologie für die Wissenschaftsdisziplinen und die zentralen Infrastruktureinrichtungen der Hochschulen steht heutzutage außer Frage. Der Beitrag liefert einen historischen Überblick über die Einführung und Weiterentwicklung der IT in deutschen Hochschulen von den 1950er-Jahren bis heute, wobei der Fokus auf den Bibliotheken und Rechenzentren liegt. Es zeigt sich, dass die verschiedenen Phasen der Technologieentwicklung zu heterogenen IT-Organisationsstrukturen in den Hochschulen geführt haben. DFG und HRK empfehlen daher seit 20 Jahren die Klärung der Verantwortlichkeiten im Rahmen einer IT-Governance sowie die Implementierung eines CIO-Modells. Wie verschiedene Studien zeigen, ist die Umsetzung in der deutschen Hochschullandschaft bislang jedoch nur in Teilen gelungen. Die Herausforderung an vielen Hochschulen besteht nach wie vor darin, die IT-Organisation aus ihrer reaktiven Rolle zu befreien und zu einem aktiven Treiber der digitalen Transformation umzubauen.
Den Ausbau gestalten
(2019)
Mit RISE-DE liegt als FDMentor-Projektergebnis ein Referenzmodell für Strategieprozesse im institutionellen Forschungsdatenmanagement (FDM) vor. RISE-DE bietet einen Bewertungsrahmen zur Selbstevaluation und Zielbestimmung und eignet sich als Werkzeug zur Gestaltung einer strukturierten, Stakeholder-orientierten Strategieentwicklung für das FDM an Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
RISE-DE basiert auf dem lose an Reifegradenmodellen orientierten Research Infrastructure Self-Evaluation Framework (RISE v1.1) des Digital Curation Centre (DCC), wurde aber für den Einsatz in partizipativen Prozessen deutlich überarbeitet sowie inhaltlich an den deutschen Wissenschaftskontext und Entwicklungen in der guten Praxis im FDM angepasst. Eine mit Hilfe von RISE-DE erarbeitete Strategie erfüllt zugleich die von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und der League of European Research Universities (LERU) formulierten Empfehlungen.
Die hier vorliegende RISE-DE Version 1.0 nimmt Erfahrungen aus dem Piloteinsatz an der Universität Potsdam sowie Feedback aus der Community auf. Es beinhaltet gegenüber der Vorversion zum einen Veränderungen an den Themen des Referenzmodells, zum anderen wurden Empfehlungen für FDM-Beginner deutlich erweitert und Erläuterungen für die Durchführung partizipativer Strategieprozesse hinzugefügt. In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg entstand außerdem ein digitales Evaluations-Tool.
Mit RISE-DE liegt als FDMentor-Projektergebnis ein Referenzmodell für Strategieprozesse im institutionellen Forschungsdatenmanagement vor. RISE-DE bietet einen Bewertungsrahmen zur Selbstevaluation und Zielbestimmung und eignet sich als Werkzeug zur Gestaltung einer strukturierten, Stakeholder-orientierten Strategieentwicklung für das Forschungsdatenmanagement an Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
RISE-DE basiert auf dem lose an Reifegradenmodellen orientierten RISE-Framework des DCC (RISE v1.1), wurde aber für den Einsatz in partizipativen Prozessen deutlich überarbeitet sowie inhaltlich an den deutschen Wissenschaftskontext und Entwicklungen in der guten Praxis im FDM angepasst. Ein mit Hilfe von RISE-DE erarbeitete Strategie erfüllt zugleich die von der Hochschulrektorenkonferenz und der League of European Research Universities formulierten Anforderungen.
Die Proceedings enthalten die Beiträge zur 7. Konferenz der SAS-Anwender in Forschung und Entwicklung (KSFE), die vom 20. bis 21. Februar 2003 von der Zentralen Einrichtung für Informationsverarbeitung und Kommunikation (ZEIK) und dem Fachbereich Mathematische Statistik der Universität Potsdam ausgerichtet wurde. Mit dem Themenschwerpunkt "Data Mining & Statistik in Hochschule und Wirtschaft" informierte die Konferenz über das aktuelle Forschungsgeschehen an deutschen Hochschulen und die Weiterentwicklungen im Bereich Datenmanagement und Datenanalyse. Neueste Entwicklungen in den Bereichen Data Mining, Statistik und Datenmanagement wurden vorgestellt, so z.B. der neuen SAS Enterprise Miner mit seiner Text-Mining-Technologie. Die nunmehr zum 7. Mal durchgeführte Konferenz versteht sich als Forum für den interdisziplinären Austausch zwischen Hochschulen und Unternehmen.
In der Rezension wird darauf verwiesen, wie mit EDV-gestützten Methoden Quellengruppen besser erschlossen und neue Erkenntnisse gewonnen werden können. Herr Kamke, der Autor des zu rezensierenden Buches, stellt wichtige Einsichten zur Entstehung und Entwicklung agrarischer Strukturen zwischen Havel und Oder zur Diskussion, auf deren Grundlage eine systematische Analyse fortgesetzt werden kann.
Eine Betrachtung zu den Barrieren der Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Informationen in der Hochschulausbildung. Es wird auf die Bedeutung der grossen weltweit organisierten Online-Datenbanken für die studentische Ausbildung aufmerksam gemacht. Ursachen der völlig ungenügenden Nutzung dieser Wissensquellen liegen im Management der Einrichtungen, dem nicht selten mangelnde Kenntnis dieser Quellen und ein daraus resultierender Unwille zur zielgerichteten, breiten Ausschöpfung des Potentials der Online-Datenbanken vorgeworfen werden muß. Ein Beispiel hierfür liefert die Universität Potsdam, wo nach erfolgreichen Schulungsmassnahmen der Jahre 1992-1994 die Tätigkeit eines Schulungszentrums für Online-Datenbanknutzung wieder eingestellt wurde.