Filtern
Volltext vorhanden
- nein (2)
Dokumenttyp
- Wissenschaftlicher Artikel (2) (entfernen)
Gehört zur Bibliographie
- ja (2) (entfernen)
Schlagworte
- emotional intelligence (2) (entfernen)
Institut
- Department Psychologie (2) (entfernen)
SREIS-D
(2020)
Emotionale Intelligenz (EI) ist ein zentraler Prädiktor psychischer Gesundheit. Im deutschsprachigen Raum lag bislang keine am Vier-Facetten-Modell der EI orientierte Selbstbeschreibungsskala vor, die an klinischen und nicht-klinischen Gruppen getestet wurde. Die Self-Rated Emotional Intelligence Scale (SREIS) ist mit 19 Items ein ökonomisch einsetzbares Instrument. Die Skala wurde ins Deutsche übertragen und psychometrisch überprüft. Außerdem wurde die SREIS erstmals an einer klinischen Population getestet. Auch werden erstmals differenzierte Ergebnisse zu den vier EI-Facetten vorgelegt. Die Ergebnisse bestätigen die Faktorenstruktur der englischen Originalskala. Die Reliabilität der Gesamtskala ist als gut einzustufen. Validität wird durch erwartungskonforme Korrelationen mit anderen EI-Maßen sowie klinischen Parametern belegt. Durch Diskriminationsfähigkeit zwischen klinischer Stichprobe und nicht-klinischer Kontrollgruppe zeigt die Skala zusätzlich klinische Relevanz. Skalare Messinvarianz zwischen beiden Gruppen liegt vor. Die SREIS-D ist ein ökonomisch einsetzbares Selbstberichtsmaß zur Erfassung von Facetten der EI im klinischen und subklinischen Bereich.
In the present study, we tested a serial mindfulness facets-trait emotional intelligence (TEI)-emotional distress-multiple health behaviors mediation model in a sample of N = 427 German-speaking occupational therapists. The mindfulness facets-TEI-emotional distress section of the mediation model revealed partial mediation for the mindfulness facets Act with awareness (Act/Aware) and Accept without judgment (Accept); inconsistent mediation was found for the Describe facet. The serial two-mediator model included three mediational pathways that may link each of the four mindfulness facets with multiple health behaviors. Eight out of 12 indirect effects reached significance and fully mediated the links between Act/Aware and Describe to multiple health behaviors; partial mediation was found for Accept. The mindfulness facet Observe was most relevant for multiple health behaviors, but its relation was not amenable to mediation. Implications of the findings will be discussed.