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Einleitung zu Serene Khaders "Decolonizing universalism: transnational feminist ethic"

  • Serene Khader ist eine der wenigen feministischen Philosoph:innen in der anglosächsischen Philosophie, die sich gezielt mit globaler Ungerechtigkeit und Imperialismus aus Sicht jener Frauen beschäftigen, die von kolonialer und kultureller Herrschaft betroffen sind. Hierbei entlarvt sie eindrucksvoll die oftmals westliche Prägung von Feminismus, Gleichstellungspolitik und Philosophie und verfolgt so das Ziel, die Autonomie und Entscheidungskraft aller Frauen anzuerkennen. So zielt Khader in Decolonizing Universalism: A Transnational Feminist Ethic auf eine Neuausrichtung der feministischen Perspektive, welche es schafft, dekolonial und anti-imperialistisch zu sein, ohne gleichzeitig dem Universalismus komplett abzuschwören. Die folgende Buchdiskussion begibt sich in eine kritische Auseinandersetzung mit Khaders interessanter wie wichtiger Theorie. Einleitend werden wir einen Überblick über Khaders Grundgedanken geben. Es schließen sich kritische Kommentare von Tamara Jugov, Mirjam Müller, Kerstin Reibold sowie Hilkje C. Hänel undSerene Khader ist eine der wenigen feministischen Philosoph:innen in der anglosächsischen Philosophie, die sich gezielt mit globaler Ungerechtigkeit und Imperialismus aus Sicht jener Frauen beschäftigen, die von kolonialer und kultureller Herrschaft betroffen sind. Hierbei entlarvt sie eindrucksvoll die oftmals westliche Prägung von Feminismus, Gleichstellungspolitik und Philosophie und verfolgt so das Ziel, die Autonomie und Entscheidungskraft aller Frauen anzuerkennen. So zielt Khader in Decolonizing Universalism: A Transnational Feminist Ethic auf eine Neuausrichtung der feministischen Perspektive, welche es schafft, dekolonial und anti-imperialistisch zu sein, ohne gleichzeitig dem Universalismus komplett abzuschwören. Die folgende Buchdiskussion begibt sich in eine kritische Auseinandersetzung mit Khaders interessanter wie wichtiger Theorie. Einleitend werden wir einen Überblick über Khaders Grundgedanken geben. Es schließen sich kritische Kommentare von Tamara Jugov, Mirjam Müller, Kerstin Reibold sowie Hilkje C. Hänel und Fabian Schuppert an, auf die Serene Khader abschließend antwortet.show moreshow less

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Metadaten
Author details:Hilkje Charlotte HänelORCiDGND, Fabian SchuppertORCiDGND
DOI:https://doi.org/10.22613/zfpp/9.1.12
ISSN:2409-9961
Title of parent work (German):Zeitschrift für praktische Philosophie
Subtitle (German):eine kritische Auseinandersetzung
Publisher:Universität Salzburg, Zentrum für Ethik und Armutsforschung
Place of publishing:Salzburg
Publication type:Article
Language:German
Year of first publication:2022
Publication year:2022
Release date:2024/01/29
Tag:Anti-Imperialismus; Decoloniale Theorie; Feministische Philosophie; Nicht-ideale Theorie; Serene Khader; Universalismus
Volume:9
Issue:1
Number of pages:10
First page:305
Last Page:314
Organizational units:Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät / Sozialwissenschaften
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät / Sozialwissenschaften / Fachgruppe Politik- & Verwaltungswissenschaft
DDC classification:1 Philosophie und Psychologie / 10 Philosophie / 100 Philosophie und Psychologie
3 Sozialwissenschaften / 30 Sozialwissenschaften, Soziologie / 300 Sozialwissenschaften
3 Sozialwissenschaften / 32 Politikwissenschaft / 320 Politikwissenschaft
Peer review:Referiert
Publishing method:Open Access / Gold Open-Access
DOAJ gelistet
License (German):License LogoCC-BY - Namensnennung 4.0 International
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