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Ästhetische Erfahrung und Textästhetik in "Microfilm" von Andrea Zanzotto

  • "Microfilm" (1971) von Andrea Zanzotto ist ein hoch komplexes, intermediales Gebilde, das seit seiner erstmaligen Veröffentlichung der Zanzotto-Forschung große interpretative Schwierigkeiten bereitet hat. Die vorliegende Arbeit ist die erste umfassende Monographie zu "Microfilm". Nach Zanzottos eigener Aussage entstand "Microfilm" als künstlerische Reaktion auf die Katastrophe von Vajont vom 9. Oktober 1963, als ein Bergrutsch eine gewaltige Flutwelle auslöste, die über den Vajont-Staudamm hinweg ins Tal von Longarone stürzte. Der Hintergrund des Werkes gibt dem Autor den Anlass zu einem simulierten Hinterfragen des tragischen Ereignisses und zugleich seines eigenen Schaffens. Dies vollzieht sich in der Form einer trugbildhaften bildschriftlichen Komposition. Die Sinnlosigkeit der Katastrophe wiederholt sich in der diskontinuierlichen, hermetischen Form von Zanzottos Text.

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Metadaten
Verfasserangaben:Luca Viglialoro
ISBN:978-3-7329-0225-5
Titel des übergeordneten Werks (Deutsch):Sanssouci - Forschungen zur Romanistik ; 10
Verlag:Frank & Timme
Verlagsort:Berlin
Betreuer*in(nen):Cornelia Klettke
Publikationstyp:Dissertation
Sprache:Deutsch
Erscheinungsjahr:2016
Veröffentlichende Institution:Universität Potsdam
Titel verleihende Institution:Universität Potsdam
Datum der Abschlussprüfung:03.02.2016
Datum der Freischaltung:16.03.2016
Seitenanzahl:338
Organisationseinheiten:Philosophische Fakultät / Institut für Romanistik
DDC-Klassifikation:4 Sprache / 44 Französisch, romanische Sprachen allgemein / 440 Romanische Sprachen; Französisch
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