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Brandenburgische Ärzte und ihre Selbstverwaltung zwischen 1871 und 1989

  • Der Weg der deutschen Ärzteschaft zu einer eigenen Standespolitik bis hin zur Selbstverwaltung war langwierig. Am Beispiel der Provinz Brandenburg gibt dieser Band einen fundierten Überblick über wesentliche Entwicklungslinien im tiefgreifenden Wandel des Arztberufs, der ärztlichen Aufgaben und des ärztlichen Selbstverständnisses vom Kaiserreich über die Weimarer Republik und die NS-Zeit bis zum Ende der DDR. Die Darstellung beginnt mit der Zeit um 1850, als eine einheitlich vorgebildete akademische Ärzteschaft entstand und erste ärztliche Vereine gegründet wurden. Dabei wird der Verlauf des vielschichtigen Professionalisierungsprozesses im Ärztestand herausgearbeitet und wie die körperschaftlich organisierte brandenburgische Ärzteschaft im Spannungsfeld zwischen Interessenwahrnehmung für den Berufsstand und der ständig wachsenden hoheitlichen Bestimmungen und sozialen Aufgaben agierte. Eine Studie stellt zudem die herausragende Bedeutung des Mediziners Dr. Georg Schneider (1875–1949) für diesen Prozess dar; eine weitere rückt dieDer Weg der deutschen Ärzteschaft zu einer eigenen Standespolitik bis hin zur Selbstverwaltung war langwierig. Am Beispiel der Provinz Brandenburg gibt dieser Band einen fundierten Überblick über wesentliche Entwicklungslinien im tiefgreifenden Wandel des Arztberufs, der ärztlichen Aufgaben und des ärztlichen Selbstverständnisses vom Kaiserreich über die Weimarer Republik und die NS-Zeit bis zum Ende der DDR. Die Darstellung beginnt mit der Zeit um 1850, als eine einheitlich vorgebildete akademische Ärzteschaft entstand und erste ärztliche Vereine gegründet wurden. Dabei wird der Verlauf des vielschichtigen Professionalisierungsprozesses im Ärztestand herausgearbeitet und wie die körperschaftlich organisierte brandenburgische Ärzteschaft im Spannungsfeld zwischen Interessenwahrnehmung für den Berufsstand und der ständig wachsenden hoheitlichen Bestimmungen und sozialen Aufgaben agierte. Eine Studie stellt zudem die herausragende Bedeutung des Mediziners Dr. Georg Schneider (1875–1949) für diesen Prozess dar; eine weitere rückt die Nachkriegsbiografien brandenburgischer »Euthanasie«-Ärzte und Sterilisationsexperten in den Fokus. Mit Beiträgen von Wolfgang Rose, Tobias Scholta, Daniel Seeger und Annette Weinke.show moreshow less

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Metadaten
ISBN:978-3-95410-253-2
Title of parent work (German):Schriftenreihe zur Medizin-Geschichte ; Bd. 26 Brandenburgisches Landeshauptarchiv: Einzelveröffentlichung des Brandenburgischen Landeshauptarchivs ; Bd. 23
Publisher:be.bra wissenschaft verlag
Place of publishing:Berlin
Editor(s):Kristina Hübener, Tobias Scholta
Publication type:Monograph/Edited Volume
Language:German
Year of first publication:2020
Publication year:2020
Release date:2022/06/15
Tag:Brandenburg; Geschichte 1871-1989; Ärztekammer
Number of pages:318
Organizational units:Philosophische Fakultät / Historisches Institut
DDC classification:9 Geschichte und Geografie / 90 Geschichte / 900 Geschichte und Geografie
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