TY - CHAP A1 - Ungelenk, Johannes T1 - Die Abweichung, nicht erregt zu sein BT - über die unzeitgemäße Kraft von Barthes’ Fragmenten einer Sprache der Liebe T2 - Was bleibt von Fragmenten einer Sprache der Liebe? KW - Liebe KW - Sprache KW - Roland Barthes KW - Strukturalismus KW - Poststrukturalismus Y1 - 2021 SP - 143 EP - 162 PB - Turia + Kant CY - Wien ER - TY - JOUR A1 - von Bloh, Ute T1 - Die artistische Überbietung einer brinnenden liebe Freundschaft und Liebe in Jörg Wickrams ›Gabriotto und Reinhart‹ T1 - The artistic Surpassing of a Burning Desire Friendship and Love in Jörg Wickrams ›Gabriotto und Reinhart‹ JF - Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur N2 - Isolated, yet at the same time, in an environment that is hostile to them, the four characters Jorg Wickram imagines in his novel > Gabriotto und Reinhart< are alone together, as the two doomed couples are all also bound to each other in friendship. The construction of paradoxes, calculated primarily for effect, appears to be one of the novels controlled narrative devices. Much like the narratological strategies of intensification, exaggeration and repetition, they are controlled artifices designed for impact, and well-thought-out gambits on the part of the author which he uses, above all, to continue and intensify the tradition of medieval storytelling, and less frequently to counterpose an alternative understanding. Time and again the author makes use of the potential of widespread literary concepts to demonstrate that the love described in the novel is unparalleled. Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.1515/bgsl-2019-0024 SN - 0005-8076 SN - 1865-9373 VL - 141 IS - 3 SP - 395 EP - 424 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Wels, Volkhard T1 - Die historische Bedeutung von Melanchthons Rhetorik JF - Fragmenta Melanchthoniana. - Bd. 3: Melanchthons Wirkung in der europäischen Bildungsgeschichte Günter Frank; Sebastian Lalla (Hrsg.) N2 - Rede zur Verleihung des Melanchthon-Preises 2005 in Bretten gehalten. KW - Geschichte der Rhetorik KW - Rhetorik und Philosophie KW - Philipp Melanchthon KW - Humanismus KW - Reformation KW - Argumentationstheorie Y1 - 2007 SN - 978-3-89735-456-2 SP - 229 EP - 237 PB - Verl. Regionalkultur CY - Ubstadt-Weiher , Heidelberg , Neustadt a.d.W. , Basel ER - TY - GEN A1 - Wels, Volkhard T1 - Die historische Bedeutung von Melanchthons Rhetorik T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Rede zur Verleihung des Melanchthon-Preises 2005 in Bretten gehalten. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 95 KW - Geschichte der Rhetorik KW - Rhetorik und Philosophie KW - Philipp Melanchthon KW - Humanismus KW - Reformation KW - Argumentationstheorie Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87522 SN - 1866-8380 IS - 95 ER - TY - THES A1 - Müller, Gesine T1 - Die Koloniale Karibik BT - zwischen Bipolarität und Multirelationalität, Tranzferprozesse in hispanophonen und frankophonen Literaturen (in 2 Teil Bänden) N2 - Werden nicht in der Karibik des 19. Jahrhunderts Phänomene und Prozesse vorweg-genommen, die heute erst ins Bewusstsein gelangen? Der Blick auf die kaleidoskopartige Welt der Karibik über literarische und kulturelle Transprozesse in jener Epoche erlaubt völlig neue Einsichten in die frühen Prozesse der kulturellen Globalisierung. Rassistische Diskurse, etablierte Modelle „weißer“ Abolitionisten, Erinnerungspolitiken und die bisher kaum wahrgenommene Rolle der haitianischen Revolution verbinden sich zu einem Amalgam, das unser gängiges Konzept einer genuin westlichen Moderne in Frage stellt. KW - Ethnische Beziehungen KW - Französisch KW - Geschichte 1800-1900 KW - Kolonialismus KW - Karibik KW - Kulturelle Identität KW - Literatur KW - Sprache Y1 - 2012 ER - TY - JOUR A1 - Wels, Volkhard T1 - Die Poetik als Teil des aristotelischen Organon JF - Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur N2 - Der Aufsatz umreißt die Wirkung von Averroes’ Bearbeitung der aristotelischen ‚Poetik‘ als argumentativer Disziplin. Beginnend mit Al-Farabi und Al-Gazali im zehnten Jahrhundert wird die ‚Poetik‘ den logischen Disziplinen des ‚Organon‘ zugerechnet. Während die Theorie eines ‚poetischen Syllogismus‘ nicht rezipiert worden ist, wurde der argumentative Status der Dichtung vom zwölften Jahrhundert an auch im lateinischen Westen bekannt. Mit unterschiedlichen Begründungen übernahmen Dominicus Gundissalinus, Vincenz von Beauvais, Albertus Magnus, Roger Bacon und Thomas von Aquin die Klassifizierung der Poetik als argumentative Disziplin. Am Ende des Aufsatzes steht ein Ausblick auf Coluccio Salutatis ‚De laboribus Herculis‘ und die humanistische Rezeption dieser Tradition. N2 - The paper sketches the impact of Averroes’ adaptation of Aristotle’s ‘Poetics’ as an argumentative discipline. Starting from the 10th century with Al-Farabi and Al-Gazali, the ‘Poetics’ is assigned to the logical disciplines of the ‘Organon’. While the theory of a ‘poetic syllogism’ never made its way to the Latin West, from 12th century onwards the logical, argumentative status of poetics became a well-known fact to western philosophers as well. With varying reasons Dominicus Gundissalinus, Vincent of Beauvais, Albertus Magnus, Roger Bacon and Thomas Aquinas adopted the classification of poetics as an argumentative discipline. The paper ends with a prospect on Coluccio Salutati’s ‘Labours of Hercules’ and the humanist reception of this tradition. KW - Poetik KW - Organon KW - Aristoteles KW - Averroes KW - Al-Farabi KW - Al-Gazali KW - Dominicus Gundissalinus KW - Vincenz von Beauvais KW - Albertus Magnus KW - Thomas von Aquin KW - Coluccio Salutati KW - Argumentationstheorie Y1 - 2011 U6 - https://doi.org/10.1515/bgsl.2011.056 SN - 0005-8076 SN - 1865-9373 VL - 133 IS - 3-4 SP - 470 EP - 486 PB - de Gruyter CY - Berlin , New York, NY ER - TY - GEN A1 - Wels, Volkhard T1 - Die Poetik als Teil des aristotelischen Organon T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Der Aufsatz umreißt die Wirkung von Averroes’ Bearbeitung der aristotelischen ‚Poetik‘ als argumentativer Disziplin. Beginnend mit Al-Farabi und Al-Gazali im zehnten Jahrhundert wird die ‚Poetik‘ den logischen Disziplinen des ‚Organon‘ zugerechnet. Während die Theorie eines ‚poetischen Syllogismus‘ nicht rezipiert worden ist, wurde der argumentative Status der Dichtung vom zwölften Jahrhundert an auch im lateinischen Westen bekannt. Mit unterschiedlichen Begründungen übernahmen Dominicus Gundissalinus, Vincenz von Beauvais, Albertus Magnus, Roger Bacon und Thomas von Aquin die Klassifizierung der Poetik als argumentative Disziplin. Am Ende des Aufsatzes steht ein Ausblick auf Coluccio Salutatis ‚De laboribus Herculis‘ und die humanistische Rezeption dieser Tradition. N2 - The paper sketches the impact of Averroes’ adaptation of Aristotle’s ‘Poetics’ as an argumentative discipline. Starting from the 10th century with Al-Farabi and Al-Gazali, the ‘Poetics’ is assigned to the logical disciplines of the ‘Organon’. While the theory of a ‘poetic syllogism’ never made its way to the Latin West, from 12th century onwards the logical, argumentative status of poetics became a well-known fact to western philosophers as well. With varying reasons Dominicus Gundissalinus, Vincent of Beauvais, Albertus Magnus, Roger Bacon and Thomas Aquinas adopted the classification of poetics as an argumentative discipline. The paper ends with a prospect on Coluccio Salutati’s ‘Labours of Hercules’ and the humanist reception of this tradition. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 97 KW - Poetik KW - Organon KW - Aristoteles KW - Averroes KW - Al-Farabi KW - Al-Gazali KW - Dominicus Gundissalinus KW - Vincenz von Beauvais KW - Albertus Magnus KW - Thomas von Aquin KW - Coluccio Salutati KW - Argumentationstheorie Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-88666 SN - 1866-8380 IS - 97 ER - TY - THES A1 - Janitzek, Juliane T1 - Die Verführung des Textes : literarische Konzepte im Spannungsfeld von Sinnlichkeit und Pornographie ; untersucht an Elfriede Jelinek "Lust", Michel Houellebecq "Die Möglichkeit einer Insel", Charlotte Roche "Feuchtgebiete" T1 - Textual temptation : literary concepts between sensuality and pornographie ; an investigation of Elfriede Jelinek "Lust", Michel Houellebecq "Die Möglichkeit einer Insel", Charlotte Roche "Feuchtgebiete" N2 - Wie verführt ein pornographischer Text? Die Antwort auf diese Frage fällt differenziert aus, wenn der Blick auf die in der literarischen Öffentlichkeit etablierten und in den Feuilletons vielfach diskutierten Romane "Lust" von Elfriede Jelinek, "Die Möglichkeit einer Insel" von Michel Houellebecq und "Feuchtgebiete" von Charlotte Roche gerichtet wird. Die vorliegende Arbeit nähert sich der Frage durch die Untersuchung der dargestellten Sinnlichkeit in den ausgewählten Romanen und das Erfassen dieser Darstellungen über die ›Sinnlichkeitskonzepte‹ Roland Barthes' ("Die Lust am Text"), Georges Batailles ("Die Erotik") und Michel Foucaults (u.a. "Sexualität und Wahrheit"). Die unterschiedlichen Ansätze als Grundlage für die Analyse zeigen, dass die Verwendung von pornographischen Darstellungen in den Romanen legitim und funktional wichtig ist. Zugleich ermöglichen diese Darstellungen die Untersuchung der Sinnlichkeitsstrategien, die die Autoren in ihren poetologischen Konzepten verfolgen. Pornographie und Sinnlichkeit sind notwendige Bestandteile der genannten Romane. Neben dem Ansprechen der libidinösen Lust, die für diese Textanalyse sekundär ist, verführen die ausgewählten Romane über ihre besondere Sprachverwendung, die Steigerung der Sinnlichkeit durch Grenzüberschreitungen und die lustvolle Auseinandersetzung mit Sexualdiskursen. KW - Sinnlichkeitskonzept KW - Sexualität KW - Lust KW - concept of sensuality KW - sexuality KW - lust Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-30047 ER - TY - GEN A1 - Peitsch, Helmut T1 - Die Vorgeschichte der ‚Brecht-Lukács-Debatte‘ BT - Die ‚Spesen‘ zu Brechts ‚Sieg‘ T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Werner Mittenzwei’s article of 1967, the title of which coined the term “Brecht-Lukács-Debatte”, is widely considered as a milestone in the development of East German literary criticism towards an “emancipation” from party politics. By placing Mittenzwei’s contribution in the wider context of discussions about the literature of the GDR, within the SED and the writers’ union as well as at international conferences, this article attempts to trace the emergence of “Umfunktionierung” both as a key term and in its official approval by the party. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 113 Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94165 SN - 1866-8380 IS - 113 ER - TY - JOUR A1 - Renner, Kaspar ED - Coignard, Tristan ED - Portes, Lidwine T1 - Die „eine deutsche Nation“ und die „vielen kleinen Völker“ BT - zur doppelten Emergenz von nationalpoetischem und kulturanthropologischem Diskurs in Herders ,Alten Volksliedern' (1773-1775) JF - Études germaniques : revue trimestrielle de la Société des Études Germaniques N2 - This article focuses on Herder’s unpublished anthology of Ancient Folk Songs (1773-1775). A close reading of the prefaces reveals the dialectic of the ,national‘ and its critique that is inherent to the anthology. In the preface to the first book, the collection of folk songs is primarily motivated by the idea of building a German national poetry. This project of nation-building with the means of folk poetry can be considered innovative because it aims to bridge the gap between popular and scholarly culture and to activate the audience in all its cognitive and affective potentials. Moreover, the vision of national poetry is intertwined with a comparative perspective on European folkloristics, as the British culture appears as role model for the creative adaption and tradition of popular ballads and songs. Finally, in the preface to the fourth book of the anthology, the songs of ,wild‘ foreign peoples are not only discovered as a vital resource for the reinvention of national poetry, but, according to Herder’s vision, they also constitute an archive of human affects and expressions that transcends national and cultural boundaries. N2 - L’article se concentre sur l’anthologie non publiée des Chants populaires anciens de Herder (1773-1775). Une lecture attentive des préfaces révèle la dialectique du « national » et sa critique. Dans la préface du premier livre, le recueil de chants populaires est avant tout motivé par l’idée de constituer une poésie nationale allemande. Ce projet de construction d’une nation à partir de la poésie populaire peut être considéré comme innovant car il vise à combler le fossé entre culture populaire et érudite et à activer tout le potentiel cognitif et affectif du public. De plus, la vision de la poésie nationale est étroitement liée à une perspective comparative de dimension européenne car la culture britannique apparaît comme un modèle pour l’adaptation créative et la transmission de ballades et de chansons populaires. Dans la préface du quatrième livre de l’anthologie, les chants des peuples étrangers « sauvages » sont non seulement présentés, en dernier lieu, comme une ressource vitale pour la réinvention de la poésie nationale, mais, selon la vision idéale de Herder, ils constituent aussi une archive des affects et des expressions de l’humanité qui transcendent les frontières nationales et culturelles. N2 - Der vorliegende Beitrag interpretiert Herders Alte Volkslieder (1773-1775) als paradigmatische Konstellation des Nationaldiskurses im 18. Jahrhundert. Blickleitend ist dabei die These einer Gleichursprünglichkeit von nationalpoetischem Begründungs- und kulturanthropologischem Forschungsdiskurs in Herders Volksliedprojekt. So entwickelt das Erste Buch der Alten Volkslieder zunächst das Projekt, durch die Sammlung und Edition muttersprachlicher Liedquellen zur Formierung und Kultivierung der deutschen Nationalkultur beizutragen. Die folgende Untersuchung arbeitet die diskursiven Voraussetzungen und Ziele dieser Konstruktion des Volkslieds als Paradigma ,nationaler‘ Poesie heraus. Deutlich wird dabei erstens, wie Herder sein Projekt in kritisch-polemischer Abgrenzung von philologisch-gelehrten Ansätzen zur Erschließung von Quellen alter deutscher Poesie profiliert. Es zeigt sich, dass Herder mit seinem Projekt einer Nationsbildung im Medium des Volkslieds einen starken Innovationsanspruch äußert: In der deutschen Liedkultur, deren Idealbild Herder entwirft, soll die Differenz von Volk und gelehrtem Stand aufgehoben sein (sozialkritische Dimension); analog dazu soll das Verhältnis von unterem und oberem Erkenntnisvermögen neu konstelliert werden (wirkungsästhetische Perspektive). ,Nationallieder‘ erscheinen mithin als revolutionäre Verheißungsformel, um Restriktionen der ständischen Gesellschaft und Konventionen ihres Geschmacks infrage zu stellen. KW - Herder KW - Volkslieder KW - Riga KW - Nationalphilologie KW - Kulturanthropologie Y1 - 2021 UR - https://www.cairn.info/revue-etudes-germaniques-2021-3-page-301.htm U6 - https://doi.org/10.3917/eger.303.0301 SN - 0014-2115 VL - 303 IS - 3 SP - 301 EP - 320 PB - Klincksieck CY - Paris ER - TY - JOUR A1 - Götze, Clemens T1 - Dieses Interview hat mich völlig dekonstruiert T1 - This Interview completely deconstructed me BT - Zu Inszenierungspraktiken von Bernhard und Jelinek im Interview BT - In an Interview about Staging Practices by Bernhard and Jelinek JF - Elfriede Jelinek und Thomas Bernhard Intertextualität – Korrelationen – Korrespondenzen Y1 - 2019 SN - 978-3-11-063267-5 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110632675-010 VL - 154 SP - 113 EP - 129 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Leubner, Martin A1 - Saupe, Anja T1 - Differenzierung im Literaturunterricht BT - ein Leitfaden und Aufgabenbeispiele N2 - Der Band stellt ein Modell für einen differenzierenden Literaturunterricht vor, der individuelle Förderung für unterschiedliche Bereiche von Heterogenität ermöglicht. Eine ergiebige Differenzierung nutzt die Aspekte Ziele, Themen und Methoden des Unterrichts sowie Lenkung und Aufgabenformat. Diese Aspekte werden mit Blick auf die einzelnen Phasen des Unterrichts präzisiert. Dabei werden Leistungsunterschiede, sprachliche, kulturelle und soziale sowie individuelle Voraussetzungen der einzelnen Schüler:innen deutlicher adressiert. Einzelne exemplarische Aufgabensets mit ausführlicher Erläuterung dienen der Veranschaulichung des Modells. Zudem werden Unterrichtseinheiten vorgestellt, die systematisch Möglichkeiten der Differenzierung nutzen. Y1 - 2023 UR - https://www.wbv.de/shop/Differenzierung-im-Literaturunterricht-I73538 SN - 978-3-76397-352-1 SN - 978-3-76397-353-8 U6 - https://doi.org/10.3278/9783763973538 PB - wbv CY - Bielefeld ER - TY - THES A1 - Gwozdz, Patricia A. T1 - Ecce figura BT - Lektüren eines Konzepts in Konstellationen (100 v. Chr.–1946) T2 - Mimesis N2 - Worüber wir reden, wenn wir von Figuren reden, ist eine komplexe Fragestellung, die unterschiedliche Disziplinen berührt. Mit Erich Auerbachs figura/Mimesis-Projekt wurde die interdiszplinäre Forschung dieses Begriffs initiiert. Ob Literatur-, Bild- oder Wissensgeschichte – die Präsenz und Aktualität von figura in der romanistischen und komparatistischen Forschung bezeugt ein anhaltendes Interesse an der Theoriearbeit zwischen Theologie, Philosophie, Literatur- und Kunstwissenschaft. Allerdings fehlt bislang eine grundlegende methodologische Reflexion, die die interdisziplinären Aspekte gleichrangig berücksichtigt und zu einer gemeinsamen Arbeit am Begriff vereinigt. Dieses Versäumnis zu beheben, ist Aufgabe der vorliegenden Arbeit. Ausgehend von Erich Auerbach, Walter Benjamin und Hannah Arendt verfolgt die Monographie in vergleichenden Konstellationen von der Antike bis in die Moderne die literatur- und kunsthistorischen, theologischen und philosophischen Spuren von figura, die zu einer Methode der literaturphilosophischen Figuralogie ausgebaut werden. Ecce figura versteht sich als ein Kompendium interdisziplinärer Begriffsgeschichte zwischen Literatur, Philosophie und Theologie, das dazu einlädt, in neuen Konstellationen gelesen und erweitert zu werden. KW - figura KW - Auerbach, Erich KW - Begriffsgeschichte KW - Literaturtheorie Y1 - 2023 SN - 978-3-11-099722-4 SN - 978-3-11-098586-3 SN - 978-3-11-098624-2 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110985863 SN - 0178-7489 IS - 103 PB - De Gruyter CY - Berlin, Boston ER - TY - GEN A1 - Gwozdz, Patricia A. T1 - Ecce figura BT - Lektüren eines Konzepts in Konstellationen (100 v. Chr.–1946) T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Worüber wir reden, wenn wir von Figuren reden, ist eine komplexe Fragestellung, die unterschiedliche Disziplinen berührt. Mit Erich Auerbachs figura/Mimesis-Projekt wurde die interdiszplinäre Forschung dieses Begriffs initiiert. Ob Literatur-, Bild- oder Wissensgeschichte – die Präsenz und Aktualität von figura in der romanistischen und komparatistischen Forschung bezeugt ein anhaltendes Interesse an der Theoriearbeit zwischen Theologie, Philosophie, Literatur- und Kunstwissenschaft. Allerdings fehlt bislang eine grundlegende methodologische Reflexion, die die interdisziplinären Aspekte gleichrangig berücksichtigt und zu einer gemeinsamen Arbeit am Begriff vereinigt. Dieses Versäumnis zu beheben, ist Aufgabe der vorliegenden Arbeit. Ausgehend von Erich Auerbach, Walter Benjamin und Hannah Arendt verfolgt die Monographie in vergleichenden Konstellationen von der Antike bis in die Moderne die literatur- und kunsthistorischen, theologischen und philosophischen Spuren von figura, die zu einer Methode der literaturphilosophischen Figuralogie ausgebaut werden. Ecce figura versteht sich als ein Kompendium interdisziplinärer Begriffsgeschichte zwischen Literatur, Philosophie und Theologie, das dazu einlädt, in neuen Konstellationen gelesen und erweitert zu werden. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 185 KW - figura KW - Auerbach, Erich KW - Begriffsgeschichte KW - Literaturtheorie Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-587943 SN - 1866-8380 IS - 185 ER - TY - JOUR A1 - Höfner, Marion A1 - Schepe, Kerstin T1 - Ein Fußballer-Roman als Prüfungsgegenstand BT - Möglichkeiten zur Arbeit am Wortschatz JF - Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen – Unterrichtsanregungen – Unterrichtsmaterialien N2 - 1 Hinführung und Zielstellung, 2 Angestrebte Ergebnisse der Entwicklung lexikalischer Kompetenz - vernetzt mit der Entwicklung von Lese-/Textverstehenskompetenz, 3 Arbeit am Wortschatz und Textverstehen - Textanalyse als das Erschließen eines Feldes von Möglichkeiten, 4 Die Tätigkeit des Schülers optimal in Gang setzen - handlungs-regulierende Aufgaben stellen, 5 Literatur Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-100040 SN - 978-3-86956-381-7 SP - 267 EP - 290 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ungelenk, Johannes A1 - Haas, Annika A1 - Hock, Jonas A1 - Leyrer, Anna T1 - Einleitung JF - Widerständige Theorie : Kritisches Lesen und Schreiben N2 - "Vor 50 Jahren sah Theodor W. Adorno ‚Theorie‘ in einer prekären Lage – ausgerechnet in einer Phase also, auf die wir heute nostalgisch als ihre Hochzeit zurückblicken. In diese Lage sei sie gebracht worden durch eine „Ungeduld, welche die Welt verändern will, ohne sie zu interpretieren“, wie er kurz vor seinem Tod in Überlegungen zu seiner Position gegenüber der aktivistischen ’68er-Student*innenschaft festhält. Heute ist uns dieser Zusammenhang fremd, da wir geneigt sind, mit der gleichen Nostalgie, die unseren Blick auf die Hochzeit der Theorie prägt, widerständigen Aktivismus herbeizusehnen. Die „Resignation vor der Realität“, gegen die Adorno sich verteidigt, scheint sich zu einem allgemeinen Charakteristikum der Gegenwart ausgeweitet zu haben. Angesichts dessen läuft Theorie Gefahr, als doppelte Resignation gebrandmarkt zu werden, geht ihre vermeintliche Abgewandtheit von der Welt doch mit einer Hinwendung zu vergangenem Denken einher, die sie unausweichlich anachronistisch erscheinen lässt. ..." KW - Theorie KW - Kritik KW - Denken KW - Querlesen Y1 - 2018 SN - 978-3-95808-265-6 SN - 978-3-95808-215-1 SP - 7 EP - 16 PB - Neofelis CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Ungelenk, Johannes A1 - Sohns, Hanna T1 - Einleitung T2 - Berühren Lesen N2 - Berühren changiert zwischen Buchstäblichkeit und Metaphorik. Gegenüber dem Distanzsinn des Sehens wird mit dem Berühren eine größere Unmittelbarkeit assoziiert. Doch die Möglichkeit des Kontaktes ist von Beginn an prekär. Das Berühren kann sich selbst nicht berühren. In das Berühren schiebt sich ein Dazwischen, das den Entzug dieser ambivalenten Figur bedingt. Diese aporetische Bestimmung des Berührens begründet das Unternehmen des Bandes. Jeder Eintrag wiederholt eine Bewegung des Berührens: In einzelnen Text- oder Bildlektüren werden Spuren verfolgt, die das Berühren im stetigen Sich-Entziehen in seinen mannigfaltigen Nachbarschaften hinterlässt. Die einzelnen Einträge generieren sich aus diesen Lektüren. Dabei spielt die Nachbarschaft der Einträge selbst eine tragende Rolle. So wird das Berühren zum produktiven Prinzip von Philologie als einer kollektiven Lektüre- und Schreibform. Y1 - 2021 SN - 978-3-941360-84-6 SP - 9 EP - 13 PB - August Verlag CY - Berlin ER - TY - GEN A1 - Reinert, Bastian A1 - Götze, Clemens T1 - Einleitung: Intertextualität – Korrelationen – Korrespondenzen T1 - Introduction: Intertextuality - Correlations - Correspondences T2 - Elfriede Jelinek und Thomas Bernhard : Intertextualität – Korrelationen – Korrespondenzen Y1 - 2019 SN - 978-3-11-063267-5 SN - 978-3-11-062697-1 SN - 978-3-11-073672-4 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110632675-001 VL - 154 SP - 1 EP - 9 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR ED - Reinert, Bastian ED - Götze, Clemens T1 - Elfriede Jelinek und Thomas Bernhard BT - Intertextualität – Korrelationen – Korrespondenzen JF - Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte, 154 N2 - Trotz unzähliger Forschungsbeiträge zur Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek und dem „Verweigerungskünstler“ Thomas Bernhard wurde den Verbindungslinien beider Autoren noch nie vergleichend nachgegangen. Der Band erschließt zum 30. Todestag Bernhards (u. 15 Jahre Nobelpreis für Jelinek) anschaulich ein breit gefächertes Spektrum an Themen, Perspektiven und Werken beider Schriftsteller im Vergleich. Mit einem Essay von Elfriede Jelinek. Y1 - 2019 SN - 978-3-11-063267-5 SN - 978-3-11-062697-1 SN - 978-3-11-073672-4 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110632675 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - GEN A1 - Moser, Natalie T1 - Elmiger, Dorothee: Aus der Zuckerfabrik T2 - Kindlers Literatur Lexikon (KLL) Y1 - 2024 SN - 978-3-476-05728-0 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_23513-2 PB - J.B. Metzler CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Pfeil, Simone A1 - Genzel, Susanne A1 - Kügler, Frank T1 - Empirical investigation of focus and exhaustivity in Akan JF - Interdisciplinary studies on information structure : ISIS ; working papers of the SFB 632 N2 - It has been observed for many African languages that focussed subjects have to appear outside of their syntactic base position, as opposed to focussed objects, which can remain in-situ. This is known as subjectobject asymmetry of focus marking, which Fiedler et al. (2010) claim to hold also for Akan. Genzel (2013), on the other hand, argues that Akan does not exhibit a subject-object focus asymmetry. A questionnaire study and a production experiment were carried out to investigate whether focussed subjects may indeed be realized in-situ in Akan. The results suggest that (i) focussed subjects do not have to be obligatorily realized ex-situ, and that (ii) the syntactic preference for the realization of a focussed subject highly depends on exhaustivity. KW - Akan KW - focus KW - subjects KW - exhaustivity KW - in-situ Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-83774 SN - 1614-4708 SN - 1866-4725 IS - 19 SP - 87 EP - 109 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - VIDEO A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - Es ist erlaubt auf allen und jeden Festtagen zu studieren, öffentlich zu lesen und zu disputieren... : die Universität im Roman um 1700 : Antrittsvorlesung 2010-06-23 BT - die Universität im Roman um 1700 : Antrittsvorlesung 2010-06-23 N2 - Dass Universitäten über Jahrhunderte hinweg Gegenstand von Literatur waren, verwundert kaum. Gehen doch Lesen und Bildung Hand in Hand. Und doch verzeichnen Literaturwissenschaftler für die Jahre zwischen 1690 und 1720 ungewöhnlich viele Romane, die sich der Beschreibung des zeitgenössischen Studentenlebens oder der Gelehrtensatire widmen. In ihrer Antrittsvorlesung am 23. Juni geht Prof. Dr. Stefanie Stockhorst der Frage nach, warum die Universität für den Roman um 1700 zu einem so wichtigen Thema wurde. Dabei entwickelt sie die These, dass sich in den viel gelesen Texten der Zeit wie dem "Academischen Roman" (1690) von Werner Happel bereits jener Bildungsoptimismus Bahn bricht, der, an der Schwelle zur Aufklärung stehend, mehr und mehr an Bedeutung gewinnt. KW - Universitätsroman KW - Eberhard Werner Happel KW - Frühaufklärung KW - Bildungsideal KW - Vernunft KW - Öffentlichkeit Y1 - 2010 UR - https://web.ub.uni-potsdam.de/php/show_projekt_MMS.php?projekt_id=58 PB - Universitätsbibliothek CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Akuoko Duah, Reginald T1 - Exhaustive Focus Marking in Akan JF - Interdisciplinary studies on information structure : ISIS ; working papers of the SFB 632 N2 - This paper reopens the discussion on focus marking in Akan (Kwa, Niger-Congo) by examining the semantics of the so-called focus marker in the language. It is shown that the so-called focus marker expresses exhaustivity when it occurs in a sentence with narrow focus. The study employs four standard tests for exhaustivity proposed in the literature to examine the semantics of Akan focus constructions (Szabolsci 1981, 1994; É. Kiss 1998; Hartmann and Zimmermann 2007). It is shown that although a focused entity with the so-called focus marker nà is interpreted to mean ‘only X and nothing/nobody else,’ this meaning appears to be pragmatic. KW - Akan KW - focus marker KW - cleft KW - exhaustivity KW - ex situ KW - in situ KW - subject/non-subject asymmetry Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-83748 SN - 1614-4708 SN - 1866-4725 IS - 19 SP - 1 EP - 28 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Angerer, Marie-Luise ED - Gramlich, Naomie T1 - Feministisches Spekulieren BT - Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten N2 - Es ist eines der zentralen feministischen Anliegen, die realitätskonstituierende Wirkmacht von Narrationen für die Vorstellung von Geschichte und Gegenwart ernst zu nehmen. Während ab den 1960er-Jahren Science-Fiction-Autor*innen das Spekulative zum Imaginieren und Fabulieren von Post-race und Post-Gender-Welten nutzten, zeichnet sich seit einiger Zeit eine Veränderung in der feministischen Bezugnahme auf das Spekulative ab. Autor*innen wie Donna J. Haraway, Saidiya Hartman und Anna L. Tsing schlagen das Fabulative und Spekulative für eine andere Sicht auf das Jetzt und Hier vor, um sich der Komplexität von Klimawandel, Anthropozän und Dekolonisierung anzunehmen. Statt eine geschlossene Erzählung über etwas zu erzeugen, zeichnen sich die verschiedenen Unternehmungen feministischen Spekulierens durch besondere Modi der Situierung, Relationalität, Verantwortung und Offenheit aus. Der Band verfolgt eine Theorie- und Diskursgeschichte feministischer Genealogien, die ein besonderes Augenmerk auf Fragen der spekulativen Narrationen und Zeitlichkeiten legen. Dabei werden Autor*innen wie Luce Irigaray, Ursula K. Le Guin oder Hélène Cixous wieder- und neugelesen sowie Fragen nach dem kritischen Potenzial des Möglichen und Spekulativen für die Gegenwart aufgeworfen. Y1 - 2020 SN - 978-3-86599-446-2 PB - Kulturverlag Kadmos CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Ungelenk, Johannes T1 - Feministisches Spekulieren BT - Irigarays Verzückung des Anderen JF - Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten N2 - "Der Begriff der Spekulation erlebt seit einigen Jahren eine wirkungsmächtige Renaissance. Maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt dürfte die vielbeachtete Initiative einer Gruppe von Philosophen um Quentin Meillassoux sein, aus der das Label ‚Spekulativer Realismus‘ hervorgegangen ist. Im Gegensatz zu hegemonialen Strömungen des philosophischen Diskurses wird innerhalb feministischer Forschung mit dem Begriff der Spekulation jedoch kein ‚vergessenes‘ oder abseitig gelegenes Konzept wiederbelebt: ‚Das Spekulieren‘ steht bereits im Mittelpunkt eines der wichtigsten Texte der feministischen Theoriebildung, es findet sich in Luce Irigarays umfassender Aufarbeitung dessen, was sie „spécula(risa)tion“ nennt. Irigaray findet in Meilensteinen der abendländischen Philosophiegeschichte ein konstitutiv wiederkehrendes Schema der Spekulation, das aufzeigt, dass die Produktion von stabiler Wahrheit auf den Ausschluss eines weiblichen Anderen angewiesen ist. Aus der aktuellen Konjunktur des Spekulationsbegriffs im Feld der feministischen und queeren Theoriebildung ergibt sich ein interessanter Interferenzeffekt: Meillassoux’ Konzept des Spekulierens wechselwirkt mit Irigarays, wobei sich die Phasen von Affirmation und Kritik der Spekulation nicht schlicht auslöschen, sondern, gewissermaßen aus dem schrägen, que(e)ren Winkel zwischen beiden vielmehr ein komplexes Diffraktionsmuster erzeugen. ... " KW - Spekulieren KW - Differenzfeminismus KW - Irigaray KW - Meillassoux KW - Diffraktionsmuster KW - Berühren Y1 - 2020 SN - 978-3-86599-446-2 SP - 62 EP - 79 PB - Kulturverlag Kadmos CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Klettke, Cornelia ED - Schmitz-Emans, Monika ED - Lindemann, Uwe ED - Schmeling, Manfred T1 - Fernando Pessoa JF - Poetiken : Autoren - Texte - Begriffe N2 - Eingang zu Fernando Pessoa im Lexikon der Poetike Y1 - 2009 SN - 978-3-11-018223-1 SP - 317 EP - 318 PB - De Gruyter CY - Berlin - New York ER - TY - INPR A1 - Eckstein, Lars T1 - Filming illegals BT - clandestine translocation and the representation of bare life Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85491 ER - TY - JOUR A1 - Busch, Anna ED - Jaspers, Anke ED - Kilcher, Andreas B. T1 - Fontane als Leser BT - zur Virtualisierung von Lese- und Gebrauchsspuren in Fontanes Bibliothek JF - Randkulturen : Lese- und Gebrauchsspuren in Autorenbibliotheken des 19. und 20. Jahrhunderts Y1 - 2020 SN - 978-3-8353-3667-4 SP - 215 EP - 243 PB - Wallstein CY - Göttingen ER - TY - BOOK A1 - Hoffmann, Michael T1 - Funktionale Varietäten des Deutschen - kurz gefasst N2 - Bei dieser Publikation handelt es sich um ein Kompendium, gedacht als Selbststudienliteratur für linguistische Grundkurse und Einführungsveranstaltungen zur deutschen Sprache der Gegenwart. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen jene Sprachformen des Deutschen, die sich in verschiedenen Kommunikationsbereichen (privater Alltag, Kunst, Wissenschaft, Bürokratie, Journalismus, Werbung) herausgebildet haben. In jedem dieser Bereiche hat die Sprache eine spezifische Funktion, d. h. einen anderen gesellschaftlichen Zweck. Funktionale Varietäten sind dementsprechend zweckbestimmte, kommunikationsbereichsbezogene Teilsprachen einer Einzelsprache. Traditionell werden sie auch Funktionalstile genannt. Das Kompendium umfasst zwei Hauptteile. An die Vermittlung theoretischer Grundlagen schließen sich Beschreibungsprotokolle an, die zu jeder funktionalen Varietät (Alltags-, Dichter-, Wissenschafts-, Behörden-, Presse- und Werbesprache) Auskunft geben über • die kommunikative Hauptleistung der Varietät, • die kommunikativen Rahmenbedingungen ihrer Verwendung, • ihre Bindung an kommunikative Gattungen (Text- und Gesprächssorten) und • ihr sprachliches Erscheinungsbild. Eingegangen wird auch auf Abgrenzungsfragen, so z. B. auf das Verhältnis von Alltagssprache und Umgangssprache, von Dichtersprache und Literatursprache, von Pressesprache und Mediensprache. Die Protokolle verzeichnen darüber hinaus Zusatzliteratur, die für ein vertiefendes Studium zu empfehlen ist KW - Varietäten KW - Funktionalstile KW - Alltagssprache KW - Pressesprache KW - Werbesprache Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-13450 SN - 978-3-939469-74-2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - CHAP A1 - Kasper, Judith T1 - Für eine Philologie der Kata/strophe T2 - Unfälle der Sprache : literarische und philologische Erkundungen der Katastrophe Y1 - 2014 SP - 7 EP - 20 PB - Turia + Kant CY - Wien ER - TY - THES A1 - Beck, Christoph T1 - Geschichtsphilosophie als Provokation T1 - Philosophy of history as a challenge BT - Curtius, Auerbach, Bachtin BT - Curtius, Auerbach, Bachtin N2 - In einer verschränkten Lektüre von Curtius, Auerbach und Bachtin macht die Dissertation sichtbar, wie die Autoren mit ihren Arbeiten zur europäischen Literaturgeschichte nach einer ethischen Orientierung in der Krise der Moderne suchen. Ihr Konzept einer philologisch fundierten Geschichtsphilosophie in praktischer Absicht wird sowohl kultur- und theoriegeschichtlich aufbereitet, als auch anhand detaillierter Textanalysen nachvollzogen. Der Blick auf den geschichtsphilosophischen Aspekt ihrer Forschungsarbeit erweist sich hierbei nicht nur insoweit als fruchtbar, als er sich als Schlüssel offenbart, philologische Mikrologie und breite Zusammenschau sowie ideengeschichtliche und gesellschaftliche Entwicklungen zu verknüpfen. Ihr Ansatz offenbart sich auch als wesentlich differenzierter, als es die gängigen Vorbehalte gegenüber der Geschichtsphilosophie vermuten lassen. Die Untersuchung erweitert aus diesem Grund den methodischen Diskurshorizont, indem sie die Möglichkeiten einer kritischen Geschichtsphilosophie für gegenwärtige Fragen der Literaturgeschichte neu justiert. Dies geschieht über den Zugang so unterschiedlicher Rezeptionen wie der von Anselm Haverkamp, Edward Said, Terry Eagleton und Homi Bhabha, die einen Diskussionsraum eröffnen, welcher den eigenen historischen Standpunkt der Dissertation im Kontext von Postmoderne und Postkolonialismus reflektiert. N2 - In an intertwined reading of Curtius, Auerbach and Bakhtin, the dissertation shows how the authors, with their work on European literary history, are searching for an ethical orientation in the crisis of modernity. Their concept of a philological philosophy of history with practical intent is put in the context of the cultural and theoretical debates of their time as well as it is reconstructed on the basis of detailed text analyses. This look at the historico-philosophical aspect of their work proves to be fruitful in two ways: First, the philosophy of history reveals to be a key to linking philological micro-analysis and synopsis as well as the history of ideas and social developments. Second, their approach also reveals itself to be much more differentiated than the usual reservations about the philosophy of history suggest. For this reason, the study extends the methodological discourse by adjusting the possibilities of a critical philosophy of history with regard to contemporary questions of literary history. Through the perspective of receptions as diverse as those of Anselm Haverkamp, Edward Said, Terry Eagleton, and Homi Bhabha, the dissertation reflects its own historical viewpoint in the context of postmodernism and postcolonialism. KW - Geschichtsphilosophie KW - philosophy of history KW - Literaturgeschichte KW - literary history KW - Curtius KW - Auerbach KW - Bachtin KW - Bakhtin KW - Haverkamp KW - Edward Said KW - Eagleton KW - Bhabha KW - Ethik KW - ethics KW - Ideologie KW - ideology KW - Lukács KW - Troeltsch KW - Europäische Literatur und lateinisches Mittelalter KW - European literature and the latin middle ages KW - Mimesis KW - Zur Philosophie der Handlung KW - Toward a philosophy of the act KW - Probleme der Poetik Dostoevskijs KW - Problems of Dostoevsky’s poetics KW - Rabelais und seine Welt KW - Rabelais and his world Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410977 ER - TY - THES A1 - Bournot, Estefanía T1 - Giros Topográficos BT - (Re)escrituras del espacio en la narrativa latinoamericana del siglo XXI N2 - Giros topográficos explora las producciones simbólicas del espacio en una serie de textos narrativos publicados desde el cambio de milenio en América Latina. Retomando los planteos teóricos del spatial turn y de la geocrítica, el estudio aborda las topografías literarias desde cuatro ángulos que exceden y transforman los límites territoriales y nacionales: dinámicas de hiperconectividad mediática y movilidad acelerada; genealogías afectivas; ecologías urbanas; y representaciones de la alteridad. A partir del análisis de obras de Lina Meruane, Guillermo Fadanelli, Andrés Neuman, Andrea Jeftanovic, Sergio Chejfech y Bernardo Carvalho, entre otros, el libro señala los flujos, ambigüedades y tensiones proyectadas por las nuevas comunidades imaginadas del s.XXI. Con ello, el ensayo busca ofrecer un aporte para repensar el estatus de la literatura latinoamericana en el marco de su globalización avanzada y la consecuente consolidación de espacios de enunciación translocalizados. N2 - Topographic turns investigates the symbolic productions of space in a series of narrative texts published since the turn of the millennium in Latin America. Drawing on theoretical approaches of the Spatial Turn and Geocriticism, the study critically examines literary topographies from four angles that exceed and transform territorial and national boundaries: dynamics of mediatic hyperconnectivity and accelerated mobility; affective genealogies; urban ecologies; and representations of otherness. Based on the analysis of works by Lina Meruane, Guillermo Fadanelli, Andrés Neuman, Andrea Jeftanovic, Sergio Chejfech and Bernardo Carvalho, among others, the book outlines the flows, ambiguities and tensions projected by the imagined communities of the 21st century. Overall the study seeks to offer a contribution to rethink the status of Latin American literature in the context of its advanced globalization and the consequent consolidation of translocalized spaces of enunciation. T3 - Potsdamer Bibliothek der WeltRegionen (PoWeR) - 6 KW - giro espacial KW - geocrítica KW - cronotopos KW - narrativa latinoamericana contemporánea KW - globalización KW - literatura mundial KW - comunidades imaginadas KW - giro afectivo KW - literatura de viaje KW - orientalismo KW - paisajes urbanos KW - no-lugares KW - spatial turn KW - geocriticism KW - chronotopes KW - contemporary Latin American literature KW - globalization KW - world literature KW - imagined communities KW - affective turn KW - travel literature KW - orientalism KW - urban landscapes KW - non-places Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-548422 SN - 978-3-86956-534-7 SN - 2629-2548 SN - 2629-253X IS - 6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Frieß, Nina A1 - Lenz, Gunnar A1 - Martin, Erik A1 - Antošíková, Lucie A1 - Bainczyk-Crescentini, Marlene A1 - Chkhaidze, Elena A1 - Gladis, Lea A1 - Stickel, Hanna A1 - Kohl, Philipp A1 - Kowollik, Eva A1 - Matijević, Tijana A1 - Schimsheimer, Christof A1 - Simić, Dijana A1 - Sulikowska-Fajfer, Joanna A1 - Zalkowski, Olesia A1 - Ananka, Yaraslava A1 - Blum, Bianca Edith A1 - Färber, Christina A1 - Gorfinkel, Olga A1 - Hoy, Therese A1 - Reinecke, Willi A1 - Salden, Peter A1 - Schmitt, Angelika ED - Frieß, Nina ED - Lenz, Gunnar ED - Martin, Erik T1 - Grenzräume – Grenzbewegungen BT - Ergebnisse der Arbeitstreffen des Jungen Forums Slavistische Literaturwissenschaft in Basel 2013 und Frankfurt (Oder) und Słubice 2014 ; Bd. 1 N2 - Der vorliegende Sammelband vereinigt die Beiträge der 12. und 13. Tagung des Jungen Forums Slavistische Literaturwissenschaft (JFSL) in Basel 2013 und Frankfurt (Oder) und Słubice 2014. Unter den thematischen Leitbegriffen Grenzräume – Grenzbewegungen präsentiert er Einblicke in die Arbeit von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern der deutsch­sprachigen slavischen Literatur- und Kulturwissenschaft. N2 - This anthology contains the contributions of the 12th and 13th JFSL meeting in Basel in 2013 and Frankfurt (Oder) and Słubice 2014, respectively. Under the topic Boundaries in Space — Boundaries in Motion it presents an insight into the work of young researchers of Slavic literature and culture studies. KW - Slavistik KW - Grenzen KW - Gender KW - Performanz KW - Postkolonial KW - Slavic studies KW - Borders KW - Gender KW - Performance KW - Postcolonial Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-86769 SN - 978-3-86956-358-9 IS - 1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Frieß, Nina A1 - Lenz, Gunnar A1 - Martin, Erik A1 - Brunová, Marie A1 - Burghardt, Anja A1 - Donska, Mariya A1 - Efimova, Svetlana A1 - Imanov, Anar A1 - Kornmesser, Sebastian A1 - Koy, Magdalena A1 - Ananka, Yaraslava A1 - Fertig, Julia A1 - Hargaßner, Julia A1 - Kuprina, Olena A1 - Jandl, Ingeborg A1 - Neca, Łukasz A1 - Pavlova, Jana A1 - Smyshliaeva, Maria A1 - Adamczak, Katarzyna A1 - Gauss, Galina A1 - Gorfinkel, Olga ED - Frieß, Nina ED - Lenz, Gunnar ED - Martin, Erik T1 - Grenzräume – Grenzbewegungen BT - Ergebnisse der Arbeitstreffen des Jungen Forums Slavistische Literaturwissenschaft in Basel 2013 und Frankfurt (Oder) und Słubice 2014 ; Bd. 2 N2 - Der vorliegende Sammelband vereinigt die Beiträge der 12. und 13. Tagung des Jungen Forums Slavistische Literaturwissenschaft (JFSL) in Basel 2013 und Frankfurt (Oder) und Słubice 2014. Unter den thematischen Leitbegriffen Grenzräume – Grenzbewegungen präsentiert er Einblicke in die Arbeit von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern der deutschsprachigen slavischen Literatur- und Kulturwissenschaft. N2 - This anthology contains the contributions of the 12th and 13th JFSL meeting in Basel in 2013 and Frankfurt (Oder) and Słubice 2014, respectively. Under the topic Boundaries in Space — Boundaries in Motion it presents an insight into the work of young researchers of Slavic literature and culture studies. KW - Gender KW - Grenzen KW - Performanz KW - Postcolonial KW - Postkolonial KW - Slavistik KW - Borders KW - Gender KW - Performance KW - Slavic studies Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-86773 SN - 978-3-86956-359-6 IS - 2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Degen, Andreas T1 - Hans Ulrich Seeber, Literarische Faszination in England um 1900 / [rezensiert von] Andreas Degen N2 - Rezensiertes Werk: Hans Ulrich Seeber: Literarische Faszination in England um 1900. - Heidelberg: Winter, 2012. - (Anglistische Forschungen ; 426) T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 108 Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-93935 SP - 217 EP - 222 ER - TY - THES A1 - Pflaumer, Valerie T1 - Haunted houses, haunted selves – feminist readings of uncanny domesticity BT - Charlotte Perkins Gilman, Shirley Jackson and Francesca Woodman N2 - The aesthetic phenomenon of the uncanny in literature and art is a spatial and gendered aesthetic concept, which is expressed in the spatial characteristics of a literary or photographic narrative. The intention of this thesis is to evaluate the entanglement of the uncanny, space, domesticity and femininity in the context of Gothic literature and photography. These four objects can only be read in their interplay with each other and how they each function as structural principles in the framework of Gothic fiction and photography. The literary texts, Charlotte Perkins Gilman’s “The Yellow Wall-Paper” (1892) and Shirley Jackson’s “The Lovely House” (1950) and The Haunting of Hill House (1959) as well as Francesca Woodman’s self-portraits that will be discussed further share one particular quality; they use the haunted house motif to express the protagonist’s psychological state by transferring mental hauntings onto the narrative’s spatial layer. The establishment of a connection between the concepts at hand, the uncanny, domesticity, spatiality and femininity, is the basis for the first half of the thesis. What follows is an overview of how domestic politics and gendered perceptions of and behaviors in spaces are expressed in the Gothic mode in particular. In the literary analysis two ways in which the Freudian uncanny constitutes itself in the haunted house narrative, first the house as the site of repetition and second the house as a stand-in for the maternal body, are examined. Drawing from Gernot Böhme’s and Martina Löw’s theoretic work on space and atmosphere the thesis focuses on the different aesthetic strategies that produce the uncanny atmosphere associated with the Gothic haunted house. The female subjects at the narratives’ center are in the ambiguous process of disappearing or becoming, this (dis)appearing act is facilitated by their haunted surroundings. In the case of the unnamed narrator in “Wall-Paper” her suppressed rage at her husband is mirrored in the strangled woman trapped inside the yellow wallpaper. Once she recognizes her doppelganger the union of her two selves takes place in the short story’s dramatic climax. In Shirley Jackson’s literary works the haunted houses, protagonists in themselves, entrap, transform, and ultimately devour their female daughter-victims. The haunted houses are symbols, means and places of the continuous tradition of female entrapment within the domestic sphere, be it as wives, mothers or daughters. In Francesca Woodman’s self-portraits the themes of creation/destruction and becoming/disappearing within the ruinous (post)domestic sphere are acted out by the fragmented and blurry female figure who intriguingly oscillates between self-empowerment and submission to destruction. N2 - Der Arbeit liegt die These zugrunde, dass literarische Heimsuchungen auf mentaler Ebene stattfinden und auf das Haus als Projektionsfläche des Inneren übertragen werden. Das Haus selbst ist dabei aber nicht vernachlässigbarer Hintergrund; das Gegenteil ist der Fall. Zu untersuchen ist, wie die intime Beziehung zwischen den Protagonistinnen und ihren heimgesuchten Häusern bedeutungsstiftend wird. Als theoretische Grundlage dient einerseits der Essay „Das Unheimliche“ (1919) von Sigmund Freud, welcher den Eindruck des unheimlichen, im verdrängten Altvertrauten verortet. Etymologisch ist der Ursprung des Wortes im „heimischen“, also einerseits im Vertrauten und andererseits im buchstäblichen Häuslichen zu finden, sodass sich die Bedeutung des Wortes heimlich „nach einer Ambivalenz hin entwickelt, bis es endlich mit seinem Gegensatz unheimlich zusammenfällt.“ Ausgehend von Freuds Text werden zwei Quellen des unheimlichen Effekts, die Wiederholung und der Mutterleib, auf das Setting des heimgesuchten Hauses („haunted house“) übertragen und anhand von vier Beispielen (drei literarischen und vier fotografischen) des „gothic mode“ untersucht. Das Hauptanliegen besteht darin aufzuzeigen wie die Kategorien unheimlich, Räumlichkeit, Domestizität und Weiblichkeit in der gothic mode weiblicher Autorschaft untrennbar miteinander verwoben sind. Dabei geht es nicht darum konkrete intertextuelle Bezüge zu finden oder einen bewussten Einfluss gar nachzuweisen. Die Texte und Fotografien in eine Verwandschaftsbeziehung setzend, wird der Topos haunted house anhand der Verortung des Unheimlichen untersucht. Als Beispiele dienen die Kurzgeschichten „The Yellow Wall-paper“ (1898) von Charlotte Perkins Gilman und „The Lovely House“ (1952) von Shirley Jackson, ihr Roman The Haunting of Hill House (1959) sowie eine Auswahl von Francesca Woodman’s Fotografien aus House und Space2 (1975-1979). Die untersuchten Kategorien sind aufgeteilt auf die Phänomene Wiederholung/Doppelgänger und Mutterleib, wobei Wiederholung von Trauma und die Rückkehr zum Mutterleib beide Grundthemen der Schauerliteratur sind. Bezogen auf die Räumlichkeit wird verdeutlicht wie die Grenze zwischen Körper und Raum verwischt wird und Platz für unheimliche Effekte schafft. Im Fazit wird betont welche Erkenntnisse über das Motiv des „haunted house“ über die Interpretation der vier Texte und Photographien hinausgehen. Alle Häuser sind von gegenderten Konventionen, Erwartungen und historisch bedingten Idealen gegenderten Verhaltens heimgesucht. Das Unheimliche, Räumlichkeit und Weiblichkeit sind ein verflochtenes Strukturprinzip in dem gothic mode. Die Beziehung zwischen den Figuren und ihren Räumen wird zu einem identitätsstiftenden, - bedrohenden, und -stabilisierenden Faktor. Der unheimliche Effekt der durch ihre Synthese des Raumes erzeugt wird, wird zum Katalysator ihrer Handlungen und Entwicklung. Die Heimsuchungen sind in diesem Kontext die Mediatoren von Ängsten und Wünschen der Protagonistinnen. Das heimgesuchte Haus ist ein Zeichen welches sich durch Assoziationen und Bezügen aus weitern textuellen und visuellen Quellen speist. Die Texte und Bilder reihen sich in die „Gothic“ Tradition ein und kommunizieren durch Verweise auf die geteilten visuellen Formeln. Es ist gleichzeitig eine Projektionsfläche für das Innenleben der Protagonistinnen und kann deren emotionalen Impulse räumlich veranschaulichen. KW - gothic KW - uncanny KW - haunted house KW - domesticity KW - separate spheres KW - doppelganger KW - haunting KW - space KW - Shirley Jackson KW - Francesca Woodman KW - Charlotte Perkins Gilman KW - Gothic KW - Heimsuchung KW - unheimlich KW - Raum KW - Fotografie Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-575664 ER - TY - THES A1 - Vassilevski, Ekaterina T1 - Hegels Phantasie BT - auf der Suche nach dem Medialen T2 - Edition Medienwissenschaft N2 - Als »Zwischenreich«, »Drittes« oder »Mitte« bezeichnet, kommt der Imagination seit ihren Anfängen in der Antike die Rolle eines Mediums zu. Gleichzeitig bleibt ihr medialer Aspekt durchgehend ambivalent und prekär. Es ist Georg Wilhelm Friedrich Hegel, der die Imagination nicht mehr als subjektives Vermögen versteht, sondern als Kraft der »Entäußerung« und sie somit medial denkt. In einer bislang wenig beachteten Passage aus Hegels dritter Enzyklopädie von 1830 legt Ekaterina Vassilevski nicht nur die implizite Medialität der Imagination frei, sondern auch den in Hegels Denken verborgenen Begriff des Medialen. Y1 - 2023 SN - 978-3-8394-6959-0 SN - 978-3-83766-959-6 VL - 107 PB - Transcript CY - Bielefeld ER - TY - THES A1 - Villamizar, Natalia T1 - Heimat BT - mímesis y movimiento en las series autoficcionales de Thomas Bernhard y Fernando Vallejo N2 - Esta investigación propone un estudio transareal de las series autoficcionales del escritor austriaco Thomas Bernhard y el colombiano Fernando Vallejo, dos autores cuya obra se caracteriza por una dura crítica a sus países de origen, a sus Heimaten, pero también por un complejo arraigamiento. Los análisis interpretativos demuestran que en Die Autobiographie y El río del tiempo la Heimat se presenta como un constructo que abarca no solamente elementos dichosos, sino que presenta también elementos negativos, disolutivos, destructivos, con lo cual ambos autores de distancian de una concepción tradicional de Heimat como territorio necesariamente armónico al que el sujeto se siente positivamente vinculado. En cambio, ella se concibe como un conjunto disímil, frente al cual el sujeto se relaciona, necesariamente, de modo ambivalente y problemático. En ambos autores la narración literaria se configura como un acto en el que no simplemente se representa esa ambivalencia, sino en el que, sobre todo, se impugnan las formas de hostilidad que le confieren a la Heimat su carácter inhóspito. Para ello, ambos autores recurren a la implementación de dos recursos fundamentales: la mímesis y el movimiento. La investigación muestra de qué manera las obras estudiadas la Heimat se presenta como un espacio de continuos movimientos, intercambios e interacciones, en el que actúan mecanismos de opresión, pero también dispositivos de oposición, prácticas de apertura intersubjetiva y aspiraciones de integración comunitaria. N2 - This research presents a transareal study of the autofictional series of the Austrian writer Thomas Bernhard and the Colombian Fernando Vallejo, two authors whose work is marked by a fierce critique of their homelands, their Heimaten, but also by a complex rootedness. The interpretative analyses show that in Die Autobiographie and El río del tiempo the Heimat is presented as a construct that encompasses not only blissful but also negative, dissolutive, destructive elements, thus distancing both authors from a traditional conception of Heimat as a necessarily harmonic territory to which the subject feels positively attached. Instead, it is conceived as a dissimilar set, to which the subject relates, necessarily, in an ambivalent and problematic way. In both authors, literary narration is configured as an act in which this ambivalence is not simply represented, but in which, above all, the forms of hostility that give the Heimat its inhospitable character are contested. To this end, the authors resort to the implementation of two fundamental resources: mimesis and movement. The research demonstrates how their literary works present the Heimat as a space of continuous movements, exchanges and interactions, in which structures of oppression are at work, but also opposition mechanisms, practices of intersubjective openness and aspirations of community integration. T3 - Potsdamer Bibliothek der WeltRegionen (PoWeR) - 4 KW - patria KW - Heimat KW - Fernando Vallejo KW - Thomas Bernhard KW - mímesis KW - giro espacial KW - estudios transareales KW - literatura comparada KW - Heimat KW - homeland KW - Fernando Vallejo KW - Thomas Bernhard KW - mimesis KW - spatial turn KW - transarea studies KW - comparative literature Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-541086 SN - 978-3-86956-530-9 SN - 2629-2548 SN - 2629-253X IS - 4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - CHAP A1 - Moser, Natalie T1 - Historisch von der nahen Zukunft erzählen BT - Zukunftsfiguren, -institutionen und -modelle in Marie von Ebner-Eschenbachs Das Gemeindekind T2 - Zukunft – Zukunftswissen – Zukunftsästhetik Y1 - 2024 SN - 978-3-96821-870-0 SN - 978-3-96821-871-7 U6 - https://doi.org/10.5771/9783968218717-85 SP - 85 EP - 106 PB - Rombach Wissenschaft CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - Franz, Norbert P. T1 - Hollywood – Moskau – Hollywood BT - Cirk, Ninotchka und andere. Oder: Ein kleines Kapitel Kinogeschichte als Beziehungsgeschichte JF - Mobilisierte Kulturen Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57436 SN - 2192-3019 SN - 2192-3027 IS - 1 SP - 311 EP - 351 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Stockhorst, Stefanie ED - Overhoff, Jürgen ED - Corfield, Penelope J. T1 - Human-animal interactions in the Eighteenth Century BT - from pests and predators to pets, poems and philosophy T3 - Internationale Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft ; 207 N2 - How did humans respond to the eighteenth-century discovery of countless new species of animals? This book explores the gamut of intense human-animal interactions: from love to cultural identifications, moral reflections, philosophical debates, classification systems, mechanical copies, insults and literary creativity. Dogs, cats and horses, of course, play central roles. But this volume also features human reflections upon parrots, songbirds, monkeys, a rhino, an elephant, pigs, and geese – all the way through to the admired silkworms and the not-so-admired bookworms. An exceptionally wide array of source materials are used in this volume’s ten separate contributions, plus the editorial introduction, to demonstrate this diversity. As eighteenth-century humans came to realise that they too are animals, they had to recast their relationships with their fellow living-beings on Planet Earth. And these considerations remain very much live ones to this day. Y1 - 2022 UR - https://brill.com/display/title/59628?contents=editorial-content SN - 978-90-04-49539-5 SN - 978-90-04-44872-8 U6 - https://doi.org/10.1163/9789004495395 PB - Brill CY - Leiden ER - TY - JOUR A1 - Schröer, Marie T1 - Illustrated personalities T1 - Illustrierte Persönlichkeiten BT - Biography in comics BT - Biografie im Comic JF - Zeitschrift für Germanistik N2 - Bio-Comics (or comic biographies) are becoming increasingly popular and are widely discussed in the media. The article outlines which and how personalities are portrayed in words and pictures and discusses possible subcategories. The review of a large number of current biographical comics makes it possible to find initial answers to two complementary questions: To what extent does the comic benefit from the biography; and to what extent does the biography benefit from the comic? N2 - Die Verhandlung biografischer Inhalte im Comic wird immer beliebter und sorgt für wachsende Aufmerksamkeit des Feuilletons für das Medium. Im Beitrag wird skizziert, wie welche Persönlichkeiten in Wort und Bild portraitiert werden; zudem werden Unterkategorien der Comic-Biografie herausgearbeitet. Die Sichtung einer Vielzahl aktueller Comics ermöglicht es, erste Antworten auf zwei einander ergänzende Fragen zu finden: Inwiefern profitiert der Comic von der Biografie; und inwiefern profitiert die Biografie vom Comic? KW - biografie KW - comic KW - graphic novel KW - life writing Y1 - 2022 UR - https://www.peterlang.com/document/1238929 U6 - https://doi.org/10.3726/92171_352 SN - 0323-7982 SN - 2235-1272 VL - 32 IS - 2 SP - 352 EP - 372 PB - Lang CY - Bern ER - TY - JOUR A1 - Stillmark, Hans-Christian ED - Hillenbrand, Rainer T1 - Im Gespräch mit Gespenstern BT - Heiner Müllers Konzept der Befreiung der Toten JF - Erinnerungskultur. Poetische, kulturelle und politische Erinnerungsphänomene in der deutschen Literatur N2 - Der Beitrag untersucht Heiner Müllers Erinnerungskonzept in ausgewählten Stücken. Er zeigt, wie die dramatischen Personen immer mehr zu Gespenstern retardieren gemäß dem Vertrauensverlust in die Tragfähigkeit von Geschichtsbewußtsein. KW - Erinnerung KW - Drama KW - Heiner Müller Y1 - 2015 SN - 978-3-7069-0816-0 VL - 2015 IS - 7 SP - 187 EP - 202 PB - Praesens CY - Wien ER - TY - JOUR A1 - Wels, Volkhard T1 - imaginatio oder inventio BT - Das dichterische Schaffen und sein Gegenstand bei Puttenham, Sidney und Temple JF - Poetica : Zeitschrift für Sprach- und Literaturwissenschaft N2 - Der Aufsatz analysiert die Begriffe der imaginatio und inventio und deren Verhältnis zueinander in den Poetiken von George Puttenham („Arte of English Poesie“, 1589), Philip Sidney („Defense of Poetry“, 1595) und William Temple („Analysis tractationis de poesi“, um 1595). Anders als zu erwarten wird in allen drei Fällen das dichterische Vermögen nicht im Sinne eines modernen Begriffs von kreativer Phantasie gedeutet. Weil der Begriff der imaginatio eine gefährliche Nähe zu den Wahnvorstellungen eines Verrückten impliziert, es Puttenham und Sidney aber vor allem um eine soziale Aufwertung der Dichtung als einer höfisch angemessenen Tätigkeit geht, wird der Begriff der imaginatio nur in einem sehr eingeschränkten Sinne verwendet. Das impliziert auch eine Ablehnung des Begriffs eines Enthusiasmus oder furor poeticus, also einer göttlichen Inspiration des Dichters, wie er insbesondere mit dem Neuplatonismus Ficinos assoziiert wurde. KW - George Puttenham KW - Philip Sidney KW - William Temple KW - Geschichte der Poetik KW - imaginatio KW - inventio KW - göttliche Inspiration KW - Enthusiasmus Y1 - 2005 SN - 0303-4178 VL - 37 IS - 1/2 SP - 65 EP - 91 PB - Fink CY - München ER - TY - GEN A1 - Wels, Volkhard T1 - imaginatio oder inventio BT - Das dichterische Schaffen und sein Gegenstand bei Puttenham, Sidney und Temple T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Der Aufsatz analysiert die Begriffe der imaginatio und inventio und deren Verhältnis zueinander in den Poetiken von George Puttenham („Arte of English Poesie“, 1589), Philip Sidney („Defense of Poetry“, 1595) und William Temple („Analysis tractationis de poesi“, um 1595). Anders als zu erwarten wird in allen drei Fällen das dichterische Vermögen nicht im Sinne eines modernen Begriffs von kreativer Phantasie gedeutet. Weil der Begriff der imaginatio eine gefährliche Nähe zu den Wahnvorstellungen eines Verrückten impliziert, es Puttenham und Sidney aber vor allem um eine soziale Aufwertung der Dichtung als einer höfisch angemessenen Tätigkeit geht, wird der Begriff der imaginatio nur in einem sehr eingeschränkten Sinne verwendet. Das impliziert auch eine Ablehnung des Begriffs eines Enthusiasmus oder furor poeticus, also einer göttlichen Inspiration des Dichters, wie er insbesondere mit dem Neuplatonismus Ficinos assoziiert wurde. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 93 KW - Enthusiasmus KW - George Puttenham KW - Geschichte der Poetik KW - Philip Sidney KW - William Temple KW - göttliche Inspiration KW - imaginatio KW - inventio Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87216 SN - 1866-8380 IS - 93 ER - TY - THES A1 - Abouelmaati, Sherif Abdelfattah Abdelaziz T1 - Intellektuellen-Rolle in Günter Grass Werken T1 - The role of intellectuals in Günter Grass works BT - „Die Plebejer proben den Aufstand“(1966), „Örtlich betäubt“(1969), „Aus dem Tagebuch einer Schnecke“(1972), und „Ein weites Feld“(1995) BT - „The plebeians rehearse the uprising“(1966), „locally dazes“ 1969), „from the diary of a snail“(1972) and „a wide field“( 1995) N2 - Die vorliegende Arbeit trägt den Titel: Intellektuellen-Rolle in Günter Grass Werken : „Die Plebejer proben den Aufstand“(1966), „Örtlich betäubt“(1969), „Aus dem Tagebuch einer Schnecke“(1972), und „Ein weites Feld“(1995). Das erste Kapitel befasst sich insgesamt mit drei Haupttiteln II. Der Intellektuelle II.1 Das allgemeine Umfeld In diesem Teil der Dissertation sollen Aussagen getroffen werden, die auf folgende und weitere Fragen eine Antwort geben: Was ist ein Intellektueller? Wie kam der Begriff zustande? Gibt es Unterschiede zwischen den Intellektuellen und wie werden sie eingeteilt? II.2 Das deutsche Umfeld Die Behandlung des Nazisystems und dessen historische Hintergründe vermittelt bedeutsame Lehren. Aber wozu braucht man diese Lehren? Gibt es Spuren von Nationalsozialismus heutzutage? Wo waren die Intellektuellen bei der Bildung des Nationalsozialismus? Ist der Nationalsozialismus erst mit Hitler aufgetaucht? Wenn zuvor, in welcher Phase hat er sich im Bewusstsein der Deutschen verankert? Ob theoretische bzw. geistige Tendenzen dazu beigetragen haben? II.3 Das Bild von Grass als Intellektueller II.3.1 Positionierung Eine Hauptthese für Grass intellektuelle Positionierung wird durch die Verbindung zwischen Grass’ Grundkonzeption der gesellschaftspolitischen Intellektualität und der Gruppe 47 ermittelt. Dann bezweckt die Behandlung von Grass Bild nach Erscheinen seines autobiographischen Werks: „Beim Häuten der Zwiebel“ (2006), dass seine Intellektualität nicht nur aus dem positiven, sondern auch aus dem negativen Profil beleuchtet wird. Aus der Darstellung zahlreicher Ansichten von Günter Grass werden fünf thematische Kernpunkte als Konzepte behandelt. Unter jedem Konzept sollen spezifische Vorschläge zur gesellschaftlichen Positionierung aufgezeigt werden. II.3.2 Grass’ politische Merkmale Es handelt sich hier um die intellektuellen Charaktereigenschaften. Dadurch kommen manche Fragen zu Wort: Hat Günter Grass gesellschaftliche Aktivitäten? Hat er die Voraussetzungen dafür? Wie ist der Umfang seiner Aktivitäten? Hat die Gruppe 47 Einfluss auf Grass intellektuelle Merkmale? Steht bei Grass eine Methode der gesellschaftspolitischen Arbeit zur Verfügung? Dann wird die politische Sprache von Günter Grass und ihre Wirkung auf den Rezipienten untersucht. Danach wird nach Grass’ Auffassung von der Revision gefragt und ob sie mit seiner Auffassung der Aufklärung zusammenpasst. Darauf wird die Funktion der Revision in seinem literarischen Werk und in seiner gesellschaftspolitischen Aktivität gezeigt. Abschließend werden die Argumente seiner Intellektualität untersucht: Wie hat Grass’ gesellschaftspolitische Aktivität den konkreten politischen Rahmen berücksichtigt? Um diese Frage zu beantworten, muss der Zusammenhang zwischen Politik und Moral verdeutlicht werden. III. Historischer Kontext und Inhalt der Werke Unter diesem Titel wird erstens der historische Zusammenhang der untersuchten Werke skizziert. Dann werden meistens durch Argumente aus jedem Werk selbst nicht nur der Kern des Werkes und sein Handlungsverlauf, sondern auch die dafür angewandte Methode dargestellt. IV. Bezug der untersuchten Werke zu konkreten gesellschaftspolitischen Fragen IV.1 Interaktionswege des Intellektuellen mit der Gesellschaft, vor allem beim Wandel gesellschaftspolitischer Prozesse Zentralkonzepte des ersten Werkes sind: Vermittlung, Engagement, Solidarität und die Aktualität als Maßstab. Diese werden durch zwei Konzepte des zweiten Werkes: Appell an Generationen beim Wechsel und Zusammenhaltsprinzip an Revision gebunden, sowie durch die Behandlung vom Prozess der Meinungsbildung im vierten Werk ausgearbeitet. IV.2 Thematische Aspekte zur Vermeidung eines Naziregimes Aus den thematischen Perspektiven der drei letzten Werke geht eine bunte Sammlung intellektueller Konzepte aus, die zur Bekämpfung von Nazivorsprünge verwendet werden können. V. Pädagogische Strategien der untersuchten Werke Die pädagogischen Aspekte der untersuchten Werke sollen intellektuelle Werte vermitteln, die einen bedeutenden Beitrag zur Lösung gesellschaftspolitischer Probleme und Konflikte leisten. VI. Entwicklung der literarischen und gesellschaftspolitischen Vision Hier wird die Entwicklungslinie der gesellschaftspolitischen Vision in den untersuchten Werken verfolgt. VII. Zur Rezeption der vier Werke Durch die Auseinandersetzung mit der negativen Kritik wird angestrebt, ihre Subjektivität darzulegen, damit der gesellschaftspolitische Wert der vier Werke enthüllt wird. N2 - The present work carries the title: The role of intellectuals in Günter Grass works: „The plebeians rehearse the uprising“(1966), „locally dazes“(1969), „from the diary of a snail“(1972) and „a wide field“( 1995). The first chapter deals all together with three full titles II. The intellectual II.1 The general sphere In this part of the dissertation the statements which give an answer on the following and other questions should be met: what is an intellectual? How did the concept come about? Are there differences between the intellectuals and how are they divided? II.2 The German Sphere The treatment of the Nazi system and his historical backgrounds provides significant apprenticeships. For what does one need these apprenticeships? Are there tracks of national socialism nowadays? Where were the intellectuals during the forming of the national socialism? Has national socialism appeared only with Hitler? If before in which phase it has anchored itself in the consciousness of the Germans? Whether have theoretical or intellectually trends contributed it towards? II.3 The picture of Grass as an intellectual II.3.1 positioning A main thesis for Grass intellectual positioning is determined by the connection between Grass’ basic concept of the society-political intellectuality and the group 47. Then the treatment of Grass picture after appearance of his autobiographical work: „with the skin of the onion“(2006) aims, that his intellectuality not only from the positive, but also from the negative profile is lighted up. From the representation of numerous views of Günter Grass are five thematic quintessential points treated as concepts. Under every concept should specific proposals be indicated to the social positioning. II.3.2 Grass’ political signs It concerns here around the intellectual traits. Some questions thereby get a chance to speak: Does Günter Grass have social activities? Does he have the conditions for it? How is the extent of his activities? Does the group 47 have influence on Grass’ intellectual signs? Is a method of the society-political work available with Grass? Then the political language is examined by Günter Grass and its effect on the recipient. Then Grass’ view of Revision is asked and whether it fits with his view of the clarification. The function of the Revision is consequently offered in his literary work and in his society-political activity. Finally, the arguments of his intellectuality are examined. How has Grass’ society-political activity considered the concrete political frame? To answer this question, the connection must be made clear between politic and morality. III. Historical context and contents of the works Under this title the historical connection of the examined works is outlined first. Then are mostly shown with arguments from every work not only the core of the work and its action course, but also the method applied for it. IV. Relation of the examined works to concrete society-political questions IV.1 Interaction ways of the intellectual with the society, above all with the change of Society-political processes Central concepts of the first work are: Mediation, engagement, solidarity and the actuality as a graduation. These become by two concepts of the second work: Appeal at generations in case of change and cohesion principle engaged in the revision, as well as by the treatment of the education of opinion in the fourth work worked out. IV.2 Thematic aspects for the avoidance of a Nazi regime From the subject of the three last works goes a coloured collection of intellectual concepts out, which can be used to the fight against Nazi projections. V. Educational strategies of the examined works The educational strategies of the examined works should provide intellectual values, which make an important contribution to solve society-political problems and conflicts. VI. Development of the literary and society-political vision Here the line of development of the society-political vision is pursed in the examined works. VII. To the reception of the four works The discussion with the negative criticism aims to clear the subjectivity, so that the society-political value of the four works is revealed. KW - Intellektuellen-Rolle KW - gesellschaftspolitische Konzepte KW - gesellschaftspolitische Rolle der Intellektuellen KW - role of intellect KW - society-political concepts KW - society-political role of intellectuals Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-396736 ER - TY - JOUR A1 - Goldmann, Marie-Luise A1 - Hordych, Anna T1 - Introduction JF - Unavailable : the joy of not responding Y1 - 2023 SN - 978-3-86599-549-0 SP - 11 EP - 30 PB - Kulturverlag Kadmos CY - Berlin ER - TY - INPR A1 - Eckstein, Lars A1 - Wiemann, Dirk T1 - Introduction BT - towards a cultural politics of passion Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85457 ER - TY - JOUR A1 - Ananka, Yaraslava T1 - Kain im Fegefeuer BT - Vladislav Chodasevičs Poetik des Dazwischen JF - Grenzräume – Grenzbewegungen : Ergebnisse der Arbeitstreffen des Jungen Forums Slavistische Literaturwissenschaft in Basel 2013 und Frankfurt (Oder) und Słubice 2014 ; Bd. 1 Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-92625 SN - 978-3-86956-358-9 VL - 1 SP - 175 EP - 186 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - CHAP A1 - Kasper, Judith T1 - Kata/strophisches Lesen: Baudelaire in Buchenwald T2 - Unfälle der Sprache : literarische und philologische Erkundungen der Katastrophe Y1 - 2014 SP - 93 EP - 115 PB - Turia + Kant CY - Wien ER - TY - BOOK A1 - Widdau, Christoph Sebastian T1 - Kennen Sie Randegg? T1 - Do you know Randegg? BT - Martin Walsers "Das Gespenst von Gattnau" und die Tendenz zur Versöhnung BT - Martin Walsers "Das Gespenst von Gattnau" and the tendency of conciliation N2 - Seit seiner berühmt-berüchtigten Friedenspreisrede von 1998 nimmt die Anzahl der literaturwissenschaftlichen und -politischen Publikationen, die Martin Walsers Werk eine nationalistische und antisemitische Tendenz unterstellen, zu. Bisweilen wird behauptet, Walser suche über die Ausschließung des Jüdischen das Nationale zu stärken und postuliere die Unversöhnlichkeit von Tätergemeinschaft und Opfergemeinschaft nach 1945. Das bislang in der Forschung wenig beachtete Hörspiel „Das Gespenst von Gattnau“ lässt die Annahme einer anderen Tendenz zu: die Tendenz zur Versöhnung. N2 - Since his Friedenspreisrede in 1998 the number of publications imputing the opus of Martin Walser to be nationalistic and anti-Semitic rises. Sometimes it is suggested that he tries to strengthen nationalistic tendendices with an exklusion of the Jewish and that there is irreconcilability between the community of delinquents and the community of victims after 1945. Walsers Radio Play "Das Gespenst von Gattnau" admits the assumption of another tendency: the tendency of conciliation. KW - Deutsche Literatur KW - Hörspiel KW - Vergangenheitsbewältigung KW - Martin Walser KW - German Literature KW - Radio Play KW - Vergangenheitsbewältigung KW - Martin Walser Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49868 SN - 978-3-86956-116-5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 2. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Widdau, Christoph Sebastian T1 - Kennen Sie Randegg? T1 - Do you know Randegg? BT - Martin Walsers "Das Gespenst von Gattnau" und die Tendenz zur Versöhnung BT - Martin Walsers "Das Gespenst von Gattnau" and the tendency of conciliation N2 - Seit seiner berühmt-berüchtigten Friedenspreisrede von 1998 nimmt die Anzahl der literaturwissenschaftlichen und -politischen Publikationen, die Martin Walsers Werk eine nationalistische und antisemitische Tendenz unterstellen, zu. Bisweilen wird Walser unterstellt, er suche über die Ausschließung des Jüdischen das Nationale zu stärken und behaupte die Unversöhnlichkeit von Tätergemeinschaft und Opfergemeinschaft nach 1945. Das bislang in der Forschung wenig beachtete Hörspiel "Das Gespenst von Gattnau" lässt die Annahme einer anderen Tendenz zu: die Tendenz zur Versöhnung. N2 - Since his Friedenspreisrede in 1998 the number of publications imputing the opus of Martin Walser to be nationalistic and anti-Semitic rises. Sometimes it is suggested that he tries to strengthen nationalistic tendendices with an exklusion of the Jewish and that there is irreconcilability between the community of delinquents and the community of victims after 1945. Walsers Radio Play "Das Gespenst von Gattnau" admits the assumption of another tendency: the tendency of conciliation. KW - Deutsche Literatur KW - Hörspiel KW - Vergangenheitsbewältigung KW - Martin Walser KW - German Literature KW - Radio Play KW - Vergangenheitsbewältigung Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44788 SN - 978-3-86956-077-9 ER - TY - JOUR A1 - Ungelenk, Johannes T1 - Kiss me (not!), Cressida - or: the social touch of lips and tongue JF - Arcadia : international journal of literary culture N2 - The article is dedicated to the problem of social bonds that is negotiated in Troilus and Cressida. Troilus and Ulysses embody an old, traditional order of the world that is out of joint, while Cressida's behaviour and her way of interacting indicate a different and new regime of social regulation that is about to take over. With its complex superposition of (touches of) love and war, Troilus and Cressida brings together rituals of touch, anarchic speech acts, and a gendered perspective on the world that associates touch and temporality with 'frail' femininity and temptation. With unrivalled intensity, the play puts to the spectator that the basic condition of touch, i.e. exposing oneself to another, entails an incalculable risk. Hector tragically falls for the vulnerability inherent in touch and the audience suffers with him because they share this existential precondition on which modern society is 'founded.' The gloomy, inescapable atmosphere of societal crisis that Troilus and Cressida creates emphasises the fact that the fragility of touch is not to be overcome. The fractions - no matter whether Greek, Trojan, or those of loving couples - cannot simply be reunited to form a new, authentic entity. Generating at least some form of social cohesion therefore remains a challenge. KW - Friedrich Nietzsche KW - Carl Schmitt KW - social cohesion KW - Troilus and KW - Cressida KW - touch Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1515/arcadia-2022-9051 SN - 0003-7982 SN - 1613-0642 VL - 57 IS - 1 SP - 25 EP - 46 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - INPR A1 - Eckstein, Lars A1 - Wiemann, Dirk T1 - Kleine Kosmopolitismen N2 - Das große Projekt der Aufklärung und damit auch der kosmopolitischen Idee war bereits in seinen Ursprüngen ambivalenter als gemeinhin anerkannt wird. Denn sein normatives Menschenbild war (und bleibt) implizit männlich, bürgerlich und nicht zuletzt weiß. Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103261 ER - TY - JOUR A1 - Eckstein, Lars A1 - Wiemann, Dirk T1 - Kleine Kosmopolitismen JF - Global Citizenship – Perspektiven einer Weltgemeinschaft Y1 - 2017 SN - 978-3-95829-211-6 SP - 44 EP - 53 PB - Steidel CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Gramlich, Naomie T1 - Koloniale Aphasie des Anthropozäns am Beispiel des Films Annihilation JF - Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten Y1 - 2020 SN - 978-3-86599-446-2 SP - 197 EP - 208 PB - Kulturverlag Kadmos CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Navratil, Michael T1 - Kontrafaktik der Gegenwart BT - politisches Schreiben als Realitätsvariation bei Christian Kracht, Kathrin Röggla, Juli Zeh und Leif Randt T2 - Gegenwartsliteratur N2 - Nicht-realistisches Erzählen ist hochpopulär, wurde aber häufig des politischen Eskapismus verdächtigt. Diese Studie bietet einen fiktionstheoretischen Zugang zum Erzählverfahren der Kontrafaktik und zeigt dessen Nähe zum politischen Schreiben auf. Analysen kontrafaktischer Werke von Christian Kracht, Kathrin Röggla, Juli Zeh und Leif Randt demonstrieren die Vielfalt und Relevanz politischer Realitätsvariationen in der Gegenwartsliteratur. KW - 20. Jahrhundert KW - 21. Jahrhundert KW - Deutsche Literatur KW - Literaturwissenschaft Y1 - 2021 SN - 978-3-11-076296-9 SN - 978-3-11-076311-9 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110763119 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - GEN A1 - Günther, Stephanie T1 - Krisen und Krisenbearbeitung im Referendariat T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 703 Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-435532 SN - 1866-8364 IS - 703 ER - TY - GEN A1 - Winst, Silke T1 - Krolla, Nadine, Erzählen in der Bewährungsprobe. Studien zur Interpretation und Kontextualisierung der Karlsdichtung ›Morant und Galie‹ / [rezensiert von] Silke Winst T1 - Krolla, Nadine, A Test to Narrate. Studies on Interpretation and contextualization of Charles's Literature 'Morant and Galie' / [reviewed by] Silke Winst T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Rezensiertes Werk: Krolla, Nadine: Erzählen in der Bewährungsprobe. Studien zur Interpretation und Kontextualisierung der Karlsdichtung ›Morant und Galie‹ - Berlin, Schmidt, 2012, 256 S. - (Philologische Studien und Quellen, 239) T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 128 Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398044 SN - 1866-8380 IS - 128 ER - TY - BOOK A1 - Kunow, Rüdiger A1 - Stehl, Thomas A1 - Franz, Norbert A1 - Rowe, John Carlos A1 - Röder, Katrin A1 - Priewe, Marc A1 - Goldschweer, Ulrike A1 - Kraft, Tobias A1 - Drexler, Peter A1 - Marszałek, Magdalena A1 - Kirjuchina, Ljuba A1 - Talabardon, Susanne A1 - Wiemann, Dirk A1 - Uffelmann, Dirk ED - Franz, Norbert P. ED - Kunow, Rüdiger T1 - Kulturelle Mobilitätsforschung : Themen - Theorien - Tendenzen N2 - Mobilität ist eine der Schlüsselerfahrungen unserer Zeit. Sie scheint im Gefolge technisch-ökonomischer und politisch-sozialer Veränderungen allumfassend geworden zu sein. Dabei verändern die Erfahrungen, die Menschen in und mit Mobilität machen, auch die Funktion und den Stellenwert ihrer Kulturen. Durch die anhaltende Mobilität werden Kulturen aus ihren traditionellen nationalen Verankerungen gelöst (werden also selbst mobil), die mobiler gewordenen Menschen sind aber mehr als zuvor darauf angewiesen, zur Bewältigung ihrer Erfahrungen auf ihre kulturellen Ressourcen zurückzugreifen (sie zu mobilisieren). Diese Ambivalenz von Kulturen in/der Mobilität ist für die Beiträge des vorliegenden Bandes erkenntnisleitend. Im Kontext der zahlreichen Publikationen zu den Themen Globalisierung, Migration und Kultur stellt das Potsdamer Forschungsprojekt insofern eine Besonderheit dar, als es linguistische und literaturwissenschaftliche, historische und systematische, empirische und theoretische Zugriffsweisen auf innovative Weise verbindet. Das besondere des hier leitenden Ansatzes besteht darin, dass hier nicht einfach Kulturen als geschlossene Systeme vergleichend gegenüberstellt werden, sondern Formen und Szenarien der interkulturellen Begegnung im Mittelpunkt der Betrachtung stehen werden. Diese Szenarien sind von ihrem Wesen bzw. ihrer Verfasstheit solcherart, dass sie mit Bezug auf eine nationale Kultur nicht mehr angemessen zu beschreiben wären. Sie stellen vielmehr Momente des Aushandelns nicht konvertierbarer kultureller Andersartigkeit dar, die zur Reflexion und Vermittlung mit der Eigenkultur zwingen. T3 - Mobilisierte Kulturen - 1 Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52593 SN - 978-3-86956-090-8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Klettke, Cornelia T1 - La voix de l’Autre – hétérotopie et hétérologie dans Combat de nègre et de chiens de Bernard-Marie Koltès JF - Rivista di Letterature moderne e comparate Y1 - 2012 SN - 0391-2108 VL - 66 IS - 1 SP - 67 EP - 81 PB - Pacini CY - Pisa ER - TY - JOUR A1 - Ungelenk, Johannes T1 - Lesend Responsiv-Werden mit Gayatri Chakravorty Spivak JF - Widerständige Theorie : Kritisches Lesen und Schreiben N2 - "'Es mag unrealistisch klingen, aber ich könnte nicht länger in den Humanities unterrichten, wenn ich nicht daran glauben würde, dass am New Yorker Ende – das metonymisch für das verteilende Ende als solches steht – die Lehrende versuchen kann, Wünsche unerzwungen neu anzuordnen, nämlich durch den Versuch, bei der Studierenden die Gewohnheit literarischen Lesens oder auch einfach nur „Lesens“ zu entwickeln, bei dem man sich selbst in den Text des Anderen aussetzt [suspending]. Die erste Voraussetzung und zugleich Folge wäre ein Aussetzen [suspension] der Überzeugung, dass ich selbst zwangsläufig besser bin, zwangsläufig unentbehrlich bin, zwangsläufig diejenige bin, die Unrecht richtet, zwangsläufig das Endprodukt bin, um dessentwillen Geschichte geschah, und schließlich, dass New York zwangsläufig die Hauptstadt der Welt ist.' Gayatri Chakravorty Spivak schreibt diese Worte für die prestigeträchtige Oxford Amnesty Lecture Series „Human Rights, Human Wrongs“ – und es ist kein Zufall, dass gerade dieser Anlass Spivak herausfordert, explizit wie selten ihre Grundhaltung zu exponieren. Als eine der meistrezipierten Pionierinnen der postcolonial theory zu internationalem Ansehen gekommen wird Spivak nun eine komplizierte Ehre zuteil: Sie ist an einen Ort geladen, der sich – im ‚besten‘ (neo-)kolonialen Verständnis – noch immer gerne als ein intellektuelles Zentrum der Welt betrachtet – und soll sprechen. ..." KW - postcolonial theory KW - New York KW - agency KW - Echo Y1 - 2018 SN - 978-3-95808-265-6 SN - 978-3-95808-215-1 SP - 245 EP - 252 PB - Neofelis CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Opitz, Fanny T1 - Literarische Journalisten - journalistische Literaten BT - Autorschaft und Inszenierungspraktiken bei Joseph Roth und Tom Wolfe N2 - Während der hemdsärmelige Reporter lediglich für den Tag schreibt, schafft der Literat Texte für die Ewigkeit. Mit diesem über Jahrhunderte tradierten Klischee brechen zwei Autoren ganz bewusst, die in beiden Bereichen erfolgreich sind: Joseph Roth und Tom Wolfe - in Personalunion Journalisten wie Literaten - hinterfragen den Wertungsunterschied, der gemeinhin zwischen den Bereichen gemacht wird. Fanny Opitz zeichnet die diskursiven Umfelder nach, in denen die Debatte um die Leistung von Journalismus und Literatur breit geführt wurde: im Deutschland der 1920er Jahre im Kontext der gesamtkulturellen Strömung der Neuen Sachlichkeit und im US-amerikanischen New Journalism der 1960er und 1970er Jahre. Y1 - 2019 SN - 978-3-8394-5460-2 SN - 978-3-8376-5460-8 U6 - https://doi.org/10.14361/9783839454602 PB - transcript CY - Bielefeld ER - TY - BOOK ED - Peitsch, Helmut ED - Lezzi, Eva T1 - Literatur, Mythos und Freud : Kolloquium zu Ehren von Prof. Dr. Elke Liebs 20. Juli 2007 Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-35146 SN - 978-3-940793-39-3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Gwozdz, Patricia Aneta ED - Lenz, Markus Alexander T1 - Literaturen der Welt BT - Zugänge, Modelle, Analysen eines Konzepts im Übergang T3 - Beiträge zur neueren Literaturgeschichte ; 376 N2 - Wovon sprechen wir, wenn wir von Weltliteratur sprechen? Seit seiner goetheschen Prägung hat der Begriff der ‚Weltliteratur‘ immer wieder und auch in jüngerer Zeit eine breite Debatte innerhalb der philologischen Disziplinen erfahren. Dabei ist es spätestens seit Mitte des 20. Jahrhunderts nicht mehr ausreichend, einen politischen Schlüsselbegriff in einen „vereinheitlichenden Singular“ zu verpacken: Die Heterogenität eines weltweit sich erstreckenden literarischen Feldes sowie historisch involvierter Mechanismen zumeist europäischer Zentralisierung bleiben nach wie vor unbeachtet. Eine verfestigte Literaturpolitik des Kanonischen suggeriert hier allein schon begrifflich einen exklusiven Deutungsanspruch des Weltliterarischen. Daher bedarf es einer kritischen Fundierung zugunsten einer pluralisierenden Öffnung der Literaturwissenschaften auf die „Literaturen der Welt“. Der vorliegende Band verhandelt Ansätze, Analysen und Kritikpunkte der Literatur- und Kulturwissenschaft, Geschichte, Übersetzungswissenschaft, Soziologie und Genderforschung, die ein solches Unterfangen begleiten und vertiefen. Y1 - 2018 SN - 978-3-8253-6794-7 PB - Winter CY - Heidelberg ER - TY - JOUR A1 - Hartung, Heike T1 - Longevity narratives BT - Darwinism and beyond JF - Journal of aging studie N2 - The essay looks at longevity narratives as an important configuration of old age, which is closely related to evolutionary theories of ageing. In order to analyse two case studies of longevity published in the early twentieth century, the American psychologist G. Stanley Hall's book Senescence (1922) and the British dramatist Bernard Shaw's play cycle Back to Methuselah (1921), the essay draws on an outline of theories of longevity from the Enlightenment to the present. The analysis of the two case studies illustrates that evolutionary and cultural perspectives on ageing and longevity are ambivalent and problematic. In Hall's and Shaw's texts this is related to a crisis narrative of culture and civilization against which both writers place their specific solutions of individual and species longevity. Whereas Hall employs autobiographical accounts of artists as examples of longevity to strengthen his argument about wise old men as exclusive repositories of knowledge, Shaw in his vision of longevity as an extended form of midlife for both genders encounters the limits of age representation. KW - Age studies KW - Cultural studies KW - Longevity narratives KW - Evolutionary theories of ageing Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1016/j.jaging.2018.03.002 SN - 0890-4065 SN - 1879-193X VL - 47 SP - 84 EP - 89 PB - Elsevier CY - New York ER - TY - INPR A1 - Eckstein, Lars A1 - Reindfandt, Christoph T1 - Luhmann in da Contact Zone BT - Towards a Postcolonial Critique of Sociological Systems Theory N2 - Our aim in this contribution is to productively engage with the abstractions and complexities of Luhmann’s conceptions of society from a postcolonial perspective, with a particular focus on the explanatory powers of his sociological systems theory when it leaves the realms of Europe and ventures to describe regions of the global South. In view of its more recent global reception beyond Europe, our aim is to thus – following the lead of Dipesh Chakrabarty – provincialize Luhmann’s system theory especially with regard to its underlying assumptions about a global “world society”. For these purposes, we intend to revisit Luhmann in the post/colonial contact zone: We wish to reread Luhmann in the context of spaces of transcultural encounter where “global designs and local histories” (Mignolo), where inclusion into and exclusion from “world society” (Luhmann) clash and interact in intricate ways. The title of our contribution, ‘Luhmann in da Contact Zone’ is deliberately ambiguous: On the one hand, we of course use ‘Luhmann’ metonymically, as representative of a highly complex theoretical design. We shall cursorily outline this design with a special focus on the notion of a singular, modern “world society”, only to confront it with the epistemic challenges of the contact zone. On the other hand, this critique will also involve the close observation of Niklas Luhman as a human observer (a category which within the logic of systems theory actually does not exist) who increasingly transpires in his late writings on exclusion in the global South. By following this dual strategy, we wish to trace an increasing fracture between one Luhmann and the other, between abstract theoretical design and personalized testimony. It is by exploring and measuring this fracture that we hope to eventually be able to map out the potential of a possibly more productive encounter between systems theory and specific strands of postcolonial theory for a pluritopic reading of global modernity. Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103298 ER - TY - GEN A1 - Eckstein, Lars A1 - Reinfandt, Christoph T1 - Luhmann in the Contact Zone BT - zur Theorie einer transkulturellen Moderne T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 90 Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85488 SP - 107 EP - 124 ER - TY - JOUR A1 - Eckstein, Lars T1 - Lyrics als Paradigma einer anderen Moderne: M.I.A.s ‘Galang' JF - Lyrik/lyrics : Songtexte als Gegenstand der Literaturwissenschaft Y1 - 2019 SN - 978-3-8353-3381-9 SP - 173 EP - 192 PB - Wallenstein CY - Göttingen ER - TY - THES A1 - Friese, Ina T1 - Mariama Bâ, eine Autorin zwischen den Welten T1 - Mariama Bâ, an author between two worlds BT - eine vergleichende Literaturanalyse von Une si longue lettre und Un chant écarlate BT - a comparative literary analysis of Une si longue lettre and Un chant écarlate N2 - The Senegalese author Mariama Bâ has written two novels: Une si longue lettre and Un chant écarlate. In these novels, she addresses the social grievances of the Senegalese population. She was the first female author to bring femininity out of the shadow of male leadership. With the themes of polygamy and the equality of women, she writes two ubiquitously significant novels. This thesis focuses on three motifs for a content literary analysis in order to approach the life circumstances of the fictional characters. It is demonstrated what influence the chosen factors: Suffering, memory and cultural landscapes have on the characters and how they deal with their individual life paths. N2 - Die senegalesische Autorin Mariama Bâ verfasste zwei Romane: Une si longue lettre und Un chant écarlate. In diesen Romanen thematisiert sie die gesellschaftlichen Missstände in der senegalesischen Bevölkerung. Als erste weibliche Autorin verschafft sie der Weiblichkeit einen Sprung aus dem Schatten der männlichen Führung. Mit den Themen der Polygamie und der Gleichstellung der Frau verfasst sie zwei allgegenwärtig bedeutsame Romane. Die Arbeit fokussiert drei Motive für eine inhaltliche Literaturanalyse, um sich den Lebensumständen der fiktiven Figuren anzunähern. Es wird nachgewiesen, welchen Einfluss die gewählten Faktoren: Leid, Erinnerung und kulturelle Landschaften auf die Figuren haben und wie sie mit ihrem individuellen Lebensweg umgehen. KW - Mariama Bâ KW - Senegal KW - francophone Literatur KW - Ein so langer Brief KW - Der scharlachrote Gesang KW - Une si longue lettre KW - Un chant écarlate KW - francophone literature KW - So long a letter KW - Scarlet song Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515203 ER - TY - THES A1 - an Haack, Jan T1 - Market and affect in evangelical mission T1 - Markt und Affekt im US-Evangelikalismus N2 - This text is a contribution to the research on the worldwide success of evangelical Christianity and offers a new perspective on the relationship between late modern capitalism and evangelicalism. For this purpose, the utilization of affect and emotion in evangelicalism towards the mobilization of its members will be examined in order to find out what similarities to their employment in late modern capitalism can be found. Different examples from within the evangelical spectrum will be analyzed as affective economies in order to elaborate how affective mobilization is crucial for evangelicalism’s worldwide success. Pivotal point of this text is the exploration of how evangelicalism is able to activate the voluntary commitment of its members, financiers, and missionaries. Gathered here are examples where both spheres—evangelicalism and late modern capitalism—overlap and reciprocate, followed by a theoretical exploration of how the findings presented support a view of evangelicalism as an inner-worldly narcissism that contributes to an assumed re-enchantment of the world. N2 - Diese Arbeit ist ein Beitrag zur Erforschung des weltweiten Erfolges des evangelikalen Christentums und bietet eine neue Perspektive auf die Beziehung zwischen spätmodernem Kapitalismus und Evangelikalismus. Zu diesem Zweck wird untersucht, wie Affekt und Emotion im Evangelikalismus eingesetzt werden, um seine Mitglieder zu mobilisieren und inwieweit ähnliche Mobilisierungsstrategien im spätmodernen Kapitalismus wiedererkennbar sind. Ausgewählte Beispiele aus dem evangelikalen Spektrum werden als Affektökonomien analysiert, um herauszuarbeiten, inwieweit die affektive Mobilisierung eine zentrale Bedeutung für den weltweiten Erfolg des evangelikalen Christentums hat. Ein zentraler Punkt dieser Untersuchung ist die Frage, wie der Evangelikalismus seine Mitglieder, Förderer und Missionare zu ihrem außergewöhnlichen Engagement motiviert. Die hier präsentierten Beispiele zeigen auf, in welchen Bereichen sich spätmoderner Kapitalismus und Evangelikalismus überlagern und austauschen. Darauf aufbauend folgt eine theoretische Erkundung, inwieweit die hier präsentierten Ergebnisse eine Beschreibung des Evangelikalismus als innerweltlichen Narzissmus erlauben und einer angenommenen Wiederverzauberung der Welt Vorschub leisten. KW - evangelicalism KW - affect KW - emotion KW - economies of affect KW - Evangelikalismus KW - Affekt KW - Emotion KW - Affektökonomie, Affektökonomien Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-424694 ER - TY - BOOK A1 - Lukas, Liina A1 - Pasewalck, Silke A1 - Hoppe, Vinzenz A1 - Renner, Kaspar T1 - Medien der Aufklärung – Aufklärung der Medien BT - Die baltische Aufklärung im europäischen Kontext BT - the Baltic Enlightenment within the European Context T3 - Schriften des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa ; 86 N2 - Die Aufklärung als Epoche und Denkbewegung ist eng an einen neuen Gebrauch der Medien gebunden. Erwerb, Vermittlung und Vertrieb von Wissen mögen zunächst nur das Privileg weniger gelehrter Köpfe gewesen sein, im Kern intendierte die Aufklärung jedoch eine Öffnung der respublica litteraria für alle Menschen. Diese Ausformung der Medien fand nicht nur in den Zentren der Aufklärung statt, sondern auch in deren Peripherien, wie etwa dem Baltikum. Auch dort entstanden und etablierten sich Medien der Aufklärung. Welches waren die wirkmächtigsten Medienpraktiken? Wer waren die wichtigsten Träger und an wen richtete sich die Aufklärung in Estland, Livland und Kurland? Welche Funktionen hatten die unterschiedlichen Sprachen? Das Buch stellt das Baltikum als eine exemplarische europäische Aufklärungsregion vor und zeigt durch verschiedene disziplinäre Zugriffe (Germanistik, Geschichte, Komparatistik, Kunstgeschichte, Theologie) die Wirksamkeit aufklärerischer Medienformate in dieser Region. T2 - The Media of Enlightenment – Enlightening Media Y1 - 2021 SN - 978-3-1107-1250-6 SN - 978-3-1107-7439-9 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110774399 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - Mi primera lectura académica T1 - My first academic lecture BT - Mimesis, de Erich Auerbach BT - Mimesis by Erich Auerbach JF - Álabe : Revista de Investigación sobre Lectura y Escritura Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.15645/Alabe2020.22.13 SN - 2171-9624 IS - 22 PB - Universidad de Almería CY - Almería ER - TY - BOOK ED - Dieter, Anne T1 - Mit Kinderschuhen im Gepäck BT - Biografische Skizzen N2 - Zu kleine Kinderschuhe zwängen ein, zu große geben keinen Halt. Liebe, Fürsorge und Mitgefühl helfen, die jeweils passenden Kinderschuhe zu finden. In ihnen lernt das Kind am besten, seine individuellen Fähigkeiten zu entfalten, sie in die Gemeinschaft einzubringen und seinen eigenen Weg zu finden. Der Band spannt einen Bogen von neurowissenschaftlichen Erkenntnissen und Grundfragen des Biografierens über Porträts von Persönlichkeiten bis hin zu gelebten menschenrechtlichen Werten. Die Autoren und Autorinnen, Studierende der Universität Potsdam, gehen auf Spurensuche und fragen, wie die von ihnen vorgestellten Menschen zu denen wurden, die sie waren oder sind, ob und wie sie sich selbst fanden, ihre persönlichen Fähigkeiten entfalteten und anderen halfen. Sie stoßen auf kraftschenkende Kindheiten und erlebtes Glück, auf Authentizität, Verantwortung und Gleichwürdigkeit ebenso wie auf Schicksalsschläge, Ablehnung und Unrecht, auf Wünsche und Sehnsüchte, innere Zerrissenheit und Schmerz, vor allem aber auf die individuellen und sozialen Stärken dieser Persönlichkeiten. KW - Biografisches Erzählen KW - Mensch KW - Kindheit KW - Gehirn KW - soziale Umwelt KW - Menschenrechte Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77887 SN - 978-3-86956-327-5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Mühlbauer, Evelyn T1 - Mit Korbmachern zum Sieg BT - Unterrichtsanregungen zur Arbeit am Wortschatz der Basketballsprache JF - Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen – Unterrichtsanregungen – Unterrichtsmaterialien N2 - 1 Hinführung, 2 Zum Buch, 3 Arbeit am Wortschatz: integrativ im wortschatzdidaktischen Dreischritt, 4 Wortschatz lehren und lernen mit dem Buch „Spielmacher“, 5 Literatur Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-99998 SN - 978-3-86956-381-7 SP - 129 EP - 155 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Valle, Daniel T1 - Modality in Kakataibo JF - Interdisciplinary studies on information structure : ISIS ; working papers of the SFB 632 N2 - This paper explores the semantic space of modality in Kakataibo (Panoan). It is found that Kakataibo makes a distinction in the modal space based on the modality type. Circumstantial modality is encoded by a construction while the epistemic space is conveyed by the second position enclitics =dapi ‘inferential’, =id ‘second-hand information’ and =kuni ‘contrastive assertion’. However, none of these strategies to encode modality restricts the quantificational force, leaving it underspecified. These facts are consistent with the predictions of current typologies of modal systems. KW - modality KW - conversational background KW - quantificational force KW - Kakataibo Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-83784 SN - 1614-4708 SN - 1866-4725 IS - 19 SP - 111 EP - 137 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - INPR A1 - Eckstein, Lars T1 - Monk Lewis’s Timour the Tartar, grand romantic orientalism and imperial melancholy Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85503 ER - TY - THES A1 - Paz Soto Riveros, Paulina T1 - Mujeres de apocalipsis T1 - Apokalipsen Frauen T1 - Apocalyptc Women BT - beatas novohispanas y religiosidad popular en el siglo XVIII BT - neuhispanische Betschwester und populäre Religion im 17. Jahrhundert BT - New Spain beatas and popular religiosity N2 - Mujeres del Apocalipsis address new readings on gender in Colonial Latin-American Culture. The study is based on inquisition records of Beatas: pious woman, commonly accused of heretical behaviour. Women who gained freedom and a partial share of power through religion imaginary. A citical approach to the reading of her life and imageneries shows the apperance of a new concept of womanhood in the era. N2 - Mujeres del Apocalipsis propone nuevas lecturas de género en relación a las mujeres piadosas que habitaron Nueva España en el siglo XVIII. El estudio sebasa en un corpus de los archivos de sus procesos inquisitoriales, mucho de ellos aún indéditos. Estas mujeres ganaron libertad y accedieon a una parcial autonomía en el mundo colonial. A través de su lectura, se descubren las estrategías tácticas a través de las cuales las beatas pactaron una nueva forma de se mujer en aquella era. KW - popular-culture KW - gender KW - XVIII century KW - apocalipsys KW - religious tranformations KW - confessors KW - género KW - cultura popular KW - siglo XVIII KW - apocalipsis KW - reformas religisas KW - confesores Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90435 ER - TY - JOUR A1 - Uth, Melanie A1 - Vanrell, Maria del Mar T1 - Multilingüismo y turismo T1 - Multilingualism and tourism BT - Visiones desde la península de Yucatán y Mallorca BT - insights from the Yucatan Peninsula and Majorca JF - Energeia : online journal for linguistics, language philosophy and history of linguistics N2 - El turismo es un fenómeno territorial de contacto lingüístico-cultural que tiene impactos significativos tanto en las sociedades receptoras como, aunque en menor medida, en las sociedades de origen de los turistas. Además de las repercusiones territoriales y medioambientales, la práctica turística deja su huella en la cultura, la sociodemografía y la identidad de los destinos turísticos. Este trabajo aborda la relación entre el turismo y el multilingüismo, comparando el litoral del estado de Quintana Roo, en la península de Yucatán, México, con la isla de Mallorca. Nuestro objetivo principal es identificar tanto los puntos en común como las diferencias entre las dos regiones en el marco de los aspectos sociolingüísticos mencionados anteriormente. Esto nos permitirá distinguir las dinámicas lingüísticas regionales relacionadas con el turismo, por un lado, de aquellas dinámicas que operan a nivel global o transatlántico, por el otro. De esta manera, esperamos contribuir a un entendimiento más profundo de las dinámicas sociolingüísticas características de cada uno de los dos contextos y establecer las bases para futuros trabajos de tipo empírico. N2 - Tourism is a territorial phenomenon characterized by linguistic and cultural interactions that have significant impacts on both the host societies and, to a lesser extent, on the societies of origin of tourists. Beyond its territorial and environmental consequences, tourism profoundly influences the culture, sociodemographics, and identity of tourist destinations. This paper explores the interplay between tourism and multilingualism, drawing a comparison between the coastline of Quintana Roo in the Yucatan Peninsula, Mexico, and the island of Mallorca. Our main goal is to identify similarities and differences between these two regions, focusing on the sociolinguistic aspects mentioned earlier. This analysis enables us to distinguish regional language dynamics associated with tourism from those operating at a global or transatlantic level. By doing so, we aim to contribute to a deeper understanding of the distinctive sociolinguistic dynamics in each of these contexts and establish a foundation for future empirical research. KW - Turismo KW - multilingüismo KW - península de Yucatán KW - Mallorca KW - análisis comparativo KW - Tourism KW - multilingualism KW - Yucatan Peninsula KW - Majorca KW - comparative analysis Y1 - 2023 UR - https://energeia-online.org/article/view/4541/3364 SN - 1869-4233 VL - VIII SP - 104 EP - 130 PB - Romanisches Seminar der Universität Zürich CY - Zürich ER - TY - GEN A1 - Winst, Silke T1 - Narration im späten Mittelalter BT - Serialität und Komplexität im Prosaepos ›Loher und Maller‹ T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - In older research literature, the prose epics emerging from the court of Elisabeth of Lorraine and Nassau-Saarbrücken have repeatedly been accused of lacking structure and literariness. By contrast, this article shows that narrative principles of seriality generate the complex structure of the voluminous ›Loher und Maller‹: literary strategies of repetition and variation organize the text on different levels. Recurring narrative structures, thematic constellations and motivations as well as lexical stereotypes are part of this comprehensive principle of seriality. Not triviality and insufficiency, but structural and narrative complexity and lexical accumulation of significance characterize ›Loher und Maller‹. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 106 Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-93756 SN - 1866-8380 SP - 220 EP - 238 ER - TY - JOUR A1 - Winst, Silke T1 - Narration im späten Mittelalter BT - Serialität und Komplexität im Prosaepos ›Loher und Maller‹ JF - Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur N2 - In older research literature, the prose epics emerging from the court of Elisabeth of Lorraine and Nassau-Saarbrücken have repeatedly been accused of lacking structure and literariness. By contrast, this article shows that narrative principles of seriality generate the complex structure of the voluminous ›Loher und Maller‹: literary strategies of repetition and variation organize the text on different levels. Recurring narrative structures, thematic constellations and motivations as well as lexical stereotypes are part of this comprehensive principle of seriality. Not triviality and insufficiency, but structural and narrative complexity and lexical accumulation of significance characterize ›Loher und Maller‹. Y1 - 2012 U6 - https://doi.org/10.1515/pbb-2012-0022 SN - 1865-9373 SN - 0005-8076 VL - 134 IS - 2 SP - 220 EP - 238 ER - TY - THES A1 - Jänchen, Annabelle T1 - Natur-Bilder in den Wanderungen durch die Mark Brandenburg T1 - Literary images of nature in "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" by Theodor Fontane N2 - Theodor Fontanes berühmte "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" haben nicht nur einen großen Teil zur touristischen und literarischen Erschließung der Mark Brandenburg beigetragen, sondern auch nahezu ein eigenes Genre an Spurensuchenden und Nachwanderern begründet. In den Regalen gängiger Buchhandlungen finden sich immer wieder „Wanderungen nach Fontane“, Wandernde „unterwegs mit Fontane“ oder – wie erst kürzlich im März 2014 erschienen – "Wir sind jetzt hier. Neue Wanderungen durch die Mark Brandenburg" von Björn Kuhligk und Tom Schulz. Dabei stellt sich die Frage: Wie wird heute, fast 150 Jahre nach Fontanes Wanderungen, die Natur als Landschaft in „neuen“ Wanderungen „neu“ verhandelt? Der Schwerpunkt dieser Fragestellung liegt dabei auf den literarischen Vermittlungsformen beider Werke; darauf, wie die Natur als Landschaft vermittelt und wie das in ihr Gesehene und Erlebte in den Texten poetisiert wird. Bearbeitet wird die Fragestellung anhand einer Analyse der literarischen Vermittlung von Naturräumen. Die Betrachtung Fontanescher Charakteristika der Vermittlung und Literarisierung von Natur basiert in erster Linie auf der umfangreichen Forschungsliteratur. Eigene Beobachtungen aus den "Neuen Wanderungen" werden dieser gegenüber gestellt. Aus der Zusammenstellung der so gewonnenen Eindrücke können abschließend Erkenntnisse darüber formuliert werden, inwiefern sich „alte“ und „neue“ Wanderungen ähneln und welche neuen Tendenzen die Gegenwartsliteratur aufweist. N2 - The renowned "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" by Theodor Fontane have not only contributed to the touristic and literary development of the Margraviate of Brandenburg, but also entailed an own genre of track-seeking and re-walking. Established book stores offer literary works like “Walks in the footsteps of Fontane”, “En route with Fontane” or – as recently published in March 2014 – "Wir sind jetzt hier. Neue Wanderungen durch die Mark Brandenburg" by Björn Kuhligk and Tom Schulz. Hence, the question is how today, nearly 150 years later, the aspect of nature is handled in a “new” way in “new” walks through Brandenburg. More specifically, this very question focuses on forms of literary mediation in both works and how events and experiences of nature are poetised. Therefore, the literary expression of nature needs to be analysed. The characteristics of Fontane’s texts are summarised by the use of extensive secondary literature. They are compared to own observations from the book of Kuhligk and Schulz. Thus, the obtained impressions show how “old” and “new” "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" differ and which new tendencies the German contemporary literature presents. KW - Romantik KW - Realismus KW - Gegenwartsliteratur KW - Poetisierung KW - literarische Spurensuche KW - Vermittlungsformen KW - Kulturwissenschaft KW - Preußen KW - romanticism KW - literary realism KW - contemporary literature KW - poetisation KW - literary mediation KW - cultural studies KW - Prussia Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-82550 ER - TY - CHAP A1 - Wiemann, Dirk T1 - Network Realism/Capitalist Realism T2 - Realism: Aesthetics, Experiments, Politics KW - Realismus KW - Kapitalismus KW - Kritik KW - literary theory KW - realism KW - capitalism Y1 - 2022 SN - 978-1-5013-8548-3 SN - 978-1-5013-8551-3 SN - 978-1-5013-8550-6 SN - 978-1-5013-8549-0 U6 - https://doi.org/10.5040/9781501385513.0018 SP - 209 EP - 227 PB - Bloomsbury Academic CY - New York ER - TY - JOUR A1 - Ungelenk, Johannes T1 - Nichts (Luce Irigaray) JF - Berühren Lesen Y1 - 2021 SN - 978-3-941360-84-6 SP - 131 EP - 138 ER - TY - JOUR A1 - Angerer, Marie-Luise T1 - No Stopping Points Anymore BT - am Beispiel des Films Annihilation und anderer Geschichten JF - Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten Y1 - 2020 SN - 978-3-86599-446-2 SP - 96 EP - 108 PB - Kulturverlag Kadmos CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Wiemann, Dirk T1 - On (Not) Missing Links : reading Conan Doyle with Mahasweta Devi T2 - Afrofictional In(ter)ventions : revisiting the BIGSAS Festival of African (-Diasporic) Literatures, Bayreuth 2011-2013 Y1 - 2014 SN - 978-3-942885-67-6 SP - 269 EP - 282 PB - Edition Assemblage CY - Berlin ER - TY - GEN A1 - Kosta, Peter T1 - On the Causative/Anti-Causative Alternation as Principle of Affix Ordering in the Light of the Mirror Principle, the Lexical Integrity Principle and the Distributed Morphology T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - This contribution is organized as follows: in section 1, I propose a formulation of the Mirror Principle (MP) based on syntactic features; the examples will be taken from Causatives and Anti-Causatives that are derived by affixes (in Russian, Czech, Polish, German, English as compared to Japanese and Chichewa) by head-to-head movement. In section 2, I review some basic facts in support of a syntactic approach to Merge of Causatives and Anti-Causatives, proposing that theta roles are also syntactic Features that merge functional affixes with their stems in a well-defined way. I first try to give some external evidence in showing that Causatives and Anti-Causatives obey a principle of thematic hierarchy early postulated in generative literature by Jackendoff (1972; 43), and later reformulated in terms of argument-structure-ordering principle by Grimshaw (1990:chapter 2). Crucial for my paper is the working hypothesis that every syntactic theory which tries to capture the data not only descriptively but also explanatively should descend from three levels of syntactic representation: a-structure where the relation between predicate and its arguments (and adjuncts) takes place, thematic structure where the theta-roles are assigned to their arguments, and event structure, which decides about the aspectual distribution and division of events. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 132 KW - Anti-Causatives KW - Argument-Structure-Ordering Principle KW - Causative Alternation KW - Minimalist program KW - Unaccusatives KW - Thematic Hierarchy KW - Mirror Principle Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398587 SN - 1866-8380 IS - 132 ER - TY - JOUR A1 - D'Aprile, Iwan-Michelangelo T1 - Ordre vergessen BT - Fontanes Italienreisen im Kontext von Hauptstadtumbau, Akademiereform und Kunsthandel JF - Grenzüberschreitungen in Theodor Fontanes Werk: Sprache, Literatur, Medien [=Schriften der Fontane-Gesellschaft] Y1 - 2023 SN - 978-3-11073-571-0 SN - 978-3-11071-128-8 SN - 978-3-11-073575-8 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110735710-003 SN - 1861-4396 VL - 16 SP - 43 EP - 62 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Olbrisch, Lena Marie T1 - Paul Lindaus DER ANDERE T1 - DER ANDERE by Paul Lindau BT - vom Fall zum Film BT - from a case study to a movie N2 - In dieser Arbeit wird die Wirkungs- und Entstehungsgeschichte des Schauspiels „Der Andere“ (1893) von Paul Lindau (1819-1839) untersucht. Der Fokus richtet sich auf die vielfältigen intertextuellen und intermedialen Verknüpfungen des Stückes, die sich über einen Zeitraum von 40 Jahren erstrecken. „Der Andere“ inszeniert einen Fall von Bewusstseinsspaltung, in welchem der Protagonist, ein angesehener Berliner Staatsanwalt, unwissentlich ein nächtliches Doppelleben führt und infolgedessen einen Einbruch in sein eigenes Haus begeht. Hier wird insbesondere den Wechselbeziehungen von medizinischen und medialen Diskursen nachgegangen, da „Der Andere“ nicht nur von nervenmedizinischer Seite als psychiatrischer Fall aufgegriffen, sondern 1913 unter Beteiligung Lindaus als erster deutscher 'Autorenfilm' und 1930 als erster Tonfilm Robert Wienes produziert worden ist. Während filmhistorische Untersuchungen den Befund der errungenen 'Feuilletonfähigkeit' des Stummfilmes festhielten, blieb das Interesse an dem Theaterstück von Seiten der Literaturwissenschaft bislang gering. Ihm war der Status als Vorlage beschieden, die aufgrund ihrer gespaltenen Hauptfigur Verbindungen zu Robert Louis Stevensons „Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde“ und Hippolyte Taines „De l'Intelligence“ herzustellen scheint, welche bis heute undifferenziert als zentrale Prätexte tradiert worden sind. Verfolgt man hingegen die Spur von weniger prominenten Prätexten, ergibt sich ein vollständigeres Bild. Es stellt sich heraus, dass Lindau eine wesentliche Anregung aus einer unter Pseudonym verfassten französischen Novelle bezog, die er selbst ins Deutsche übersetzte, und dass das Spaltungskonzept von „Der Andere“ diesem Prätext samt seiner Anlehnung an Hippolyte Taine folgt. Auch verweist die Novelle Jeanne Weills auf einen prominenten Fall des Mediziners Adrien Proust, dem Vater Marcel Prousts, der einen straffällig gewordenen Juristen hypnotisch behandelte. Die Diagnose alternierender Bewusstseinszustände führte in diesem Fall zur Annullierung des Schuldspruchs. Durch den Wechsel in das Medium Film konnten wiederum Verbindungen etabliert werden, die den Bezug auf diese Prätexte verlagerten, überschrieben und/oder aktualisierten. So zieht der Stummfilm als wissenschaftliche Rückversicherung allein die schon damals überholte Studie Taines heran, während die spätere Tonverfilmung das psychoanalytische Konzept Freuds als Erklärungsmuster anbietet. Die Untersuchung zeigt am Beispiel von „Der Andere“, dass mediale, literarische und psychologische Diskurse fest miteinander verwoben sind. Ideen und Konzepte zirkulieren zwischen ihnen, weshalb sich die Grenzen zwischen authentischen und fiktiven Fallgeschichten als durchlässig erweisen. Im Falle von „Der Andere“ setzten diese Austauschprozesse eine besonders hohe Produktivität frei. KW - Paul Lindau KW - Stummfilm KW - Fallgeschichte KW - Dick May KW - Bewusstseinsspaltung KW - Paul Lindau KW - silent movie KW - case study KW - Dick May KW - split consciousness Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-65136 ER - TY - INPR A1 - Eckstein, Lars T1 - Performing jazz, defying essence BT - music as a metaphor of being in Jackie Kay’s trumpet Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85574 ER - TY - JFULL ED - Lampart, Fabian ED - Hillebrandt, Claudia ED - Klimek, Sonja ED - Müller, Ralph T1 - Poema BT - Jahrbuch für Lyrikforschung BT - Annual for the Study of Lyric Poetry BT - La recherche annuelle en poésie lyrique N2 - POEMA ist ein komparatistisch angelegtes Jahrbuch, das sich der systematischen Erforschung von Lyrik und Gedicht widmet. Es richtet sich an Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftler aller Phi­lologien wie auch der mit anderen Kunstformen befassten Wissenschaften und der philosophischen Ästhetik. POEMA erscheint als Open-Access-Journal wie auch als Print-on-Demand-Fassung im Uni­versitätsverlag Kiel | Kiel University Publishing. Die wissenschaftlichen Beiträge werden in einem double-blind Peer-Review-Verfahren begutachtet. N2 - POEMA is a yearbook dedicated to the systematic and comparative study of lyric poetry and poems. It aims at scholars from all fields of philology and philosophy of arts as well as other fields of research concerned with different art forms and philosophical aesthetics. POEMA is published as an open-access e-journal as well as a print-on-demand version by Kiel University Publishing. The academic contributions are selected in a double-blind peer-review process. N2 - POEMA est un annuaire comparatiste consacré à l'étude systématique de la poésie et du poème. Il s'adresse aux spécialistes de toutes les philologies ainsi qu'à ceux des autres disciplines occupées par d'autres formes d'art et à l'esthétique philosophique. POEMA paraît sous forme de journal en accès libre sur l'internet ainsi qu'en version imprimée à la demande aux éditions universitaires de Kiel | Kiel University Publishing. Les articles sont évaluées dans le cadre d'une procédure de peer review en double aveugle. Y1 - 2023 UR - https://macau.uni-kiel.de/receive/macau_mods_00002991 SN - 2751-9821 SN - 2751-9813 VL - 2 PB - Universitätsverlag Kiel CY - Kiel ER - TY - JOUR A1 - Moser, Natalie T1 - Poetik der Verästelung BT - Formreflexion und Zeitkritik in Steffen Popps Gedichtband "118" JF - Gegenwartslyrik : Entwürfe - Strömungen - Kontexte Y1 - 2021 SN - 978-3-96317-281-6 SP - 45 EP - 70 PB - Büchner CY - Marburg ER - TY - INPR A1 - Eckstein, Lars T1 - Politics of passion and the production of human illegality Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85512 ER - TY - INPR A1 - Eckstein, Lars A1 - Wiemann, Dirk A1 - Waller, Nicole A1 - Bartels, Anke T1 - Postcolonial Justice BT - An Introduction N2 - In July 2014, some of us participated in a handover ceremony of 14 ancestral remains to their Australian traditional owners, performed on the premises of the Charité Campus in Berlin. Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103220 ER - TY - BOOK ED - Eckstein, Lars ED - Bartels, Anke ED - Wiemann, Dirk ED - Waller, Nicole T1 - Postcolonial Justice: An Introduction T3 - ASNEL papers ; 22 N2 - Postcolonial Justice' addresses a major issue in current postcolonial theory and beyond, namely, the question of how to reconcile an ethics grounded in the reciprocal acknowledgment of diversity and difference with the normative, if not universal thrust that appears to energize any notion of justice. The concept of postcolonial justice shared by the essays in this volume carries an unwavering commitment to difference within and beyond Europe, while equally rejecting radical cultural essentialisms, which refuse to engage in "utopian ideals" of convivial exchange across a plurality of subject positions. Such utopian ideals can no longer claim universal validity, as in the tradition of the European enlightenment; instead they are bound to local frames of speaking from which they project world. Y1 - 2017 SN - 978-90-04-33503-5 PB - Leiden CY - Brill ER - TY - INPR A1 - Eckstein, Lars T1 - Postcolonial Piracy N2 - Media piracy is a contested term in the academic as much as the public debate. It is used by the corporate industries as a synonym for the theft of protected media content with disastrous economic consequences. It is celebrated by technophile elites as an expression of freedom that ensures creativity as much as free market competition. Marxist critics and activists promote flapiracy as a subversive practice that undermines the capitalist world system and its structural injustices. Artists and entrepreneurs across the globe curse it as a threat to their existence, while many use pirate infrastructures and networks fundamentally for the production and dissemination of their art. For large sections of the population across the global South, piracy is simply the only means of accessing the medial flows of a progressively globalising planet. Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103307 ER - TY - GEN A1 - Eckstein, Lars A1 - Schwarz, Anja T1 - Postcolonial piracy BT - Media distribution and cultural production in the global south T2 - Theory for a global age N2 - Across the global South, new media technologies have brought about new forms of cultural production, distribution and reception. The spread of cassette recorders in the 1970s; the introduction of analogue and digital video formats in the 80s and 90s; the pervasive availability of recycled computer hardware; the global dissemination of the internet and mobile phones in the new millennium: all these have revolutionised the access of previously marginalised populations to the cultural flows of global modernity. Yet this access also engenders a pirate occupation of the modern: it ducks and deranges the globalised designs of property, capitalism and personhood set by the North. Positioning itself against Eurocentric critiques by corporate lobbies, libertarian readings or classical Marxist interventions, this volume offers a profound postcolonial revaluation of the social, epistemic and aesthetic workings of piracy. It projects how postcolonial piracy persistently negotiates different trajectories of property and self at the crossroads of the global and the local. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 89 Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-72189 ER - TY - JOUR A1 - Wiemann, Dirk A1 - Raja, Ira A1 - Shaswati, Mazumdar T1 - Postcolonial world literature BT - Narration, translation, imagination JF - Thesis eleven : critical theory and historical sociology N2 - Postcolonial criticism has repeatedly debunked the ostensible neutrality of the ‘world’ of world literature by pointing out that and how the contemporary world – whether conceived in terms of cosmopolitan conviviality or neoliberal globalization – cannot be understood without recourse to the worldly event of Europe’s colonial expansion. While we deem this critical perspective indispensable, we simultaneously maintain that to reduce ‘the world’ to the world-making impact of capital, colonialism, and patriarchy paints an overly deterministic picture that runs the risk of unwittingly reproducing precisely that dominant ‘oneworldness’ that it aims to critique. Moreover, the mere potentiality of alternative modes of world-making tends to disappear in such a perspective so that the only remaining option to think beyond oneworldness resides in the singularity claim. This insistence on singularity, however, leaves the relatedness of the single units massively underdetermined or denies it altogether. By contrast, we locate world literature in the conflicted space between the imperial imposition of a hierarchically stratified world (to which, as hegemonic forces tell us, ‘there is no alternative’) and the unrealized ‘undivided world’ that multiple minor cosmopolitan projects yet have to win. It is precisely the tension between these ‘two worlds’ that brings into view the crucial centrality not of the nodes in their alleged singularity but their specific relatedness to each other, that both impedes and energizes world literature today and renders it ineluctably postcolonial. KW - Postkoloniale Theorie KW - Weltliteratur KW - Emily Apter KW - oneworldness KW - relationality KW - singularity KW - untranslatability Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1177/0725513621994707 SN - 0725-5136 VL - 162 IS - 1 SP - 3 EP - 17 PB - Sage CY - London [u.a.] ER - TY - BOOK ED - Gärtner, Ursula T1 - Potsdamer Lateintage 2011-2013 T1 - Potsdamer Lateintage 2011-2013 BT - Antike Geschichtsschreibung ; Tod und Jenseits ; Römische Religion BT - Roman Historiography ; Death and The Beyond ; Roman Religion N2 - Auch nach Abschluss unseres Brandenburger Antike-Denkwerks (BrAnD) mit dem letzten Durchgang 2010/11 fand jedes Jahr der Potsdamer Lateintag statt ‒ zu ganz unterschiedlichen Themen und mit ca. 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern immer sehr gut besucht: 2011: Antike Geschichtsschreibung, 2012: Tod und Jenseits, 2013: Römische Religion. Der Band versammelt die Vorträge dieser vergangenen Veranstaltungen von N. Holzberg, B. Labahn, Chr. Kunst, S. Büttner-von Stülpnagel, V. Rosenberger und D. Šterbenc Erker. N2 - Each year, since completion of the Brandenburger Antike-Denkwerk (BrAnD) in 2010/11, the Potsdamer Lateintage were organized. The variety of the topics was wide, the number of participants impressive (about 500 each year): 2011: Ancient Historiography, 2012: Death and The Beyond, 2013: Roman Religion. This volume includes the lectures of these years given by N. Holzberg, B. Labahn, Chr. Kunst, S. Büttner-von Stülpnagel, V. Rosenberger and D. Šterbenc Erker. T3 - Potsdamer Lateintage - 7 KW - Latein KW - Römische Geschichtsschreibung KW - Tod und Jenseits KW - Römische Religion KW - Fachdidaktik Latein KW - Potsdamer Lateintag KW - Latin KW - Roman historiography KW - death and the beyond KW - Roman religion KW - methods of teaching Latin Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-70513 SN - 978-3-86956-305-3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Moser, Natalie T1 - Praxis und Theorie der Prosa BT - am Beispiel von Michael Lentz’ "Schattenfroh" JF - Prosa: Theorie, Exegese, Geschichte Y1 - 2021 SN - 978-3-11-073701-1 SN - 978-3-11-073156-9 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110731569-009 SP - 171 EP - 196 PB - de Gruyter CY - Berlin ER -