TY - GEN A1 - Reinert, Bastian A1 - Götze, Clemens T1 - Einleitung: Intertextualität – Korrelationen – Korrespondenzen T1 - Introduction: Intertextuality - Correlations - Correspondences T2 - Elfriede Jelinek und Thomas Bernhard : Intertextualität – Korrelationen – Korrespondenzen Y1 - 2019 SN - 978-3-11-063267-5 SN - 978-3-11-062697-1 SN - 978-3-11-073672-4 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110632675-001 VL - 154 SP - 1 EP - 9 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Gramlich, Naomie T1 - Koloniale Aphasie des Anthropozäns am Beispiel des Films Annihilation JF - Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten Y1 - 2020 SN - 978-3-86599-446-2 SP - 197 EP - 208 PB - Kulturverlag Kadmos CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Weilandt, Maria ED - Lehnert, Gertrud ED - Weilandt, Maria ED - Textor, Ursula T1 - Ways of Worldmaking BT - Die Miniaturen von Willard Wigan, Tessa Farmer und Rithy Panh JF - Materielle Miniaturen : zur Ästhetik der Verkleinerung Y1 - 2020 SN - 978-3-8260-6679-5 SP - 185 EP - 202 PB - Königshausen & Neumann CY - Würzburg ER - TY - BOOK ED - Angerer, Marie-Luise ED - Gramlich, Naomie T1 - Feministisches Spekulieren BT - Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten N2 - Es ist eines der zentralen feministischen Anliegen, die realitätskonstituierende Wirkmacht von Narrationen für die Vorstellung von Geschichte und Gegenwart ernst zu nehmen. Während ab den 1960er-Jahren Science-Fiction-Autor*innen das Spekulative zum Imaginieren und Fabulieren von Post-race und Post-Gender-Welten nutzten, zeichnet sich seit einiger Zeit eine Veränderung in der feministischen Bezugnahme auf das Spekulative ab. Autor*innen wie Donna J. Haraway, Saidiya Hartman und Anna L. Tsing schlagen das Fabulative und Spekulative für eine andere Sicht auf das Jetzt und Hier vor, um sich der Komplexität von Klimawandel, Anthropozän und Dekolonisierung anzunehmen. Statt eine geschlossene Erzählung über etwas zu erzeugen, zeichnen sich die verschiedenen Unternehmungen feministischen Spekulierens durch besondere Modi der Situierung, Relationalität, Verantwortung und Offenheit aus. Der Band verfolgt eine Theorie- und Diskursgeschichte feministischer Genealogien, die ein besonderes Augenmerk auf Fragen der spekulativen Narrationen und Zeitlichkeiten legen. Dabei werden Autor*innen wie Luce Irigaray, Ursula K. Le Guin oder Hélène Cixous wieder- und neugelesen sowie Fragen nach dem kritischen Potenzial des Möglichen und Spekulativen für die Gegenwart aufgeworfen. Y1 - 2020 SN - 978-3-86599-446-2 PB - Kulturverlag Kadmos CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Angerer, Marie-Luise T1 - No Stopping Points Anymore BT - am Beispiel des Films Annihilation und anderer Geschichten JF - Feministisches Spekulieren : Genealogien, Narrationen, Zeitlichkeiten Y1 - 2020 SN - 978-3-86599-446-2 SP - 96 EP - 108 PB - Kulturverlag Kadmos CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Angerer, Marie-Luise ED - Angerer, Marie-Luise T1 - Affective milieus, intensive couplings BT - Nonconsciousness T3 - Affective Transformations Y1 - 2020 SN - 978-3-95796-165-5 SP - 87 EP - 100 PB - meson press CY - Lüneburg ER - TY - THES A1 - Vassilevski, Ekaterina T1 - Hegels Phantasie BT - auf der Suche nach dem Medialen T2 - Edition Medienwissenschaft N2 - Als »Zwischenreich«, »Drittes« oder »Mitte« bezeichnet, kommt der Imagination seit ihren Anfängen in der Antike die Rolle eines Mediums zu. Gleichzeitig bleibt ihr medialer Aspekt durchgehend ambivalent und prekär. Es ist Georg Wilhelm Friedrich Hegel, der die Imagination nicht mehr als subjektives Vermögen versteht, sondern als Kraft der »Entäußerung« und sie somit medial denkt. In einer bislang wenig beachteten Passage aus Hegels dritter Enzyklopädie von 1830 legt Ekaterina Vassilevski nicht nur die implizite Medialität der Imagination frei, sondern auch den in Hegels Denken verborgenen Begriff des Medialen. Y1 - 2023 SN - 978-3-8394-6959-0 SN - 978-3-83766-959-6 VL - 107 PB - Transcript CY - Bielefeld ER - TY - GEN A1 - Ungelenk, Johannes T1 - Berührung berühren – Begreifen verboten BT - Cheirophobe Philologie in Platons Gastmahl T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Der Artikel arbeitet an Platons Gastmahl ein semantisches Netz rund um das Konzept des ‚Berührens‘ heraus. Dabei bildet das Verb ἅπτομαι ein zentrales Relais, das zwischen dem vieldiskutierten ‚philosophischen Gehalt‘ des Textes und der in ihrem performativen Beitrag meist unterschätzten Rahmenhandlung vermittelt. Im Nachvollzug der Konstellationen des Berührens zeigt sich, dass dem Berühren, als Berühren, nicht begrifflich beizukommen ist – es entzieht sich dem aneignenden Zugriff. Berühren ist eben nicht Begriff. Deshalb muss sich das Gastmahl der Berührung auf andere Weise nähern, nämlich berührend – wofür die narratologische Konstruktion des Textes von entscheidender Wichtigkeit ist. Er praktiziert Philo-Logie, d.h. nutzt die Macht der Worte, die genau daraus entsteht, dass sie in einer sehr präzisen Weise zwischen den Beteiligten aus einer konstitutiven Distanz heraus wirken. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 171 KW - Berühren KW - Philologie KW - Liebe KW - Sokrates KW - Eros KW - Kugelmenschen KW - Weisheit KW - Trinkgelage Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-472313 SN - 1866-8380 IS - 171 ER - TY - JOUR A1 - Ungelenk, Johannes T1 - Satyrs, Spirits and Dionysian Intemperance in Shakespeare's 'Tempest' JF - Cahiers Élisabéthains N2 - The article focuses on the rebellious subplot of William Shakespeare’s The Tempest that forms around Caliban, Stephano, and Trinculo, and reads it as a satyr play. Demonstrated is how the Dionysian subplot stands in close analogical connection with the play’s main action. It is also argued that the storyline emphasises a dimension of the play that is of high relevance to the analysis of its metatheatrical implications. The correspondences between the main action and the satyr play elements highlight the important role that intemperance, excess and the suspension of control play in the Shakespearean theatrical setting. N2 - Le présent article s’intéresse à l’intrigue secondaire de La Tempête, de William Shakespeare, qui s’organise autour de la rébellion de Caliban, de Stephano, de Trinculo, abordée comme drame satyrique. Il démontre comment cette intrigue secondaire dionysiaque comporte des liens analogiques étroits avec l’action principale. L’auteur avance également que la trame de l’action souligne une dimension de la pièce qui s’avère importante pour l’analyse des implications métathéâtrales. Les correspondances entre l’action principale et le drame satyrique mettent en relief le rôle important de l’intempérance, de l’excès et du dérèglement dans un contexte dramatique shakespearien. KW - metatheatre KW - alcohol KW - weather KW - satyr play KW - animal Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.1177/0184767819897082 SN - 0184-7678 SN - 2054-4715 VL - 101 IS - 1 SP - 45 EP - 64 PB - Sage Publications CY - London ER - TY - BOOK A1 - Ungelenk, Johannes ED - Erwig, Andrea ED - Ungelenk, Johannes T1 - Berühren Denken T3 - LiteraturForschung N2 - ›Theorie‹ geht etymologisch auf ›Anschauen‹ zurück. Der Theoretiker gilt gemeinhin als distanzierter Zuschauer. Diese distanzierte Position wird hier hinterfragt. Die Beiträge stützen sich dabei auf eine theoretische Tradition, die sich am Tastsinn als Korrektiv des Sehsinns orientiert. Taktilen Erfahrungsdimensionen wie dem Berühren wird schon lange eine idealisierte ›unmittelbare Wahrnehmung‹ jenseits von begrifflicher Abstraktion zugeschrieben. Die Autorinnen und Autoren beleuchten dagegen die komplizierte Verwandtschaft von Berühren und Denken und die begrifflichen Verwicklungen und Potenziale des Berührens. Es werden nicht nur unterschiedliche Konzepte von Berührung in Philosophie und Kunst betrachtet, sondern auch theoretische Denk- und Schreibformen erkundet, die selbst ›Berührungen‹ mit sich bringen. KW - Berühren KW - Lesen KW - Berührung KW - Tastsinn Y1 - 2021 SN - 978-3-86599-497-4 IS - 40 PB - Kadmos CY - Berlin ER -