TY - JOUR A1 - Hadzic, Miralem A1 - Eichler, Sarah A1 - Völler, Heinz A1 - Salzwedel, Annett T1 - Akzeptanz und Nutzung eines telemedizinischen Rehabilitationsprogramms für Patienten mit Knie- oder Hüft-Totalendoprothese JF - Bewegungstherapie und Gesundheitssport : B & G ; offizielles Organ des Deutschen Verbandes für Gesundheitssport und Sporttherapie e.V. (DVGS) N2 - Objective of the study: The long-term use of telemedical programs depends not only on their effectiveness, but also on patient acceptance and satisfaction. The effectiveness of telemedical exercise therapy for patients after implantation of a total knee or hip prosthesis and subsequent rehabilitation has already been examined in a randomized controlled study. This article focuses on the patient's acceptance and usage behaviour with regard to the tele-rehabilitation system. Methodology: 48 patients (53 +/- 7 years; 26 women; 35 hip/13 knee TEP) were questioned after a three-month telemedical movement therapy using the Telehealth Usability Questionnaire (TUQ) to determine the acceptance of the technology. The questionnaire consisted of 21 items (seven-point Likert scale) in six scales (e. g. usefulness, quality of interactions, reliability). System-specific questions were summarized on an additional scale. The results were presented as a percentage of the scale (100 estimates complete agreement). The usage behaviour was examined using system-generated process data for training and integrated voice/text messages. Results: The TUQ scales "Usefulness" (Mdn 95.2) and "Ease of use and learnability" (Mdn 92.9) were rated the highest, while "Reliability" (Mdn 57.1) and "Quality of interactions" ( Mdn 71.4) showed the lowest levels. The system-specific scale was placed in the upper quartile (Mdn 85.7). In the first week, 39 patients (81%) and in the second 45 patients (94%) performed at least one training exercise with the system. The proportion of active patients (>= 1 exercise/week) decreased in the further course to 75% (n=36) in the 7th week and 48% (n=23) in the 12th week. The system communication options were initially used frequently after the start of therapy: in the first week, 42 patients (88%) sent messages, 47 patients (98%) received messages from their therapist respectively. In week 7, 9 (19%) and 13 (27%) patients sent/received messages via the system respectively. Conclusion: Most of the patients perceived telemedical movement therapy as useful and user-friendly and seemed to be largely satisfied with the system. This proved to be well suited for short-term use of 6 to 8 weeks following subsequent rehabilitation. N2 - Ziel der Studie: Die langfristige Nutzung telemedizinischer Angebote hängt nicht nur von deren Wirksamkeit, sondern auch von der Akzeptanz und Zufriedenheit der Patienten ab. Für eine telemedizinische Bewegungstherapie für Patienten nach Implantation einer Knie- oder Hüft-Totalendoprothese und erfolgter Anschlussrehabilitation wurde die Wirksamkeit bereits in einer randomisiert kontrollierten Studie untersucht. Dieser Beitrag fokussiert die Akzeptanz und das Nutzungsverhalten der Patienten hinsichtlich des eingesetzten telerehabilitativen Systems. Methodik: Zur Erfassung der Technikakzeptanz wurden 48 Patienten (53±7 Jahre; 26 Frauen; 35 Hüft-/13 Knie-TEP) im Anschluss an eine dreimonatige telemedizinische Bewegungstherapie mittels des Telehealth Usability Questionnaire befragt. Der Fragebogen besteht aus 21 Items (siebenstufige Likert-Skala) in sechs Skalen (z. B. Nützlichkeit, Qualität der Interaktionen, Verlässlichkeit). In einer zusätzlichen Skala wurden systemspezifische Fragen zusammengefasst. Die Ergebnisse wurden als Skalenprozent (100 ≙ vollkommene Zustimmung) dargestellt. Das Nutzungsverhalten wurde anhand systemgenerierter Prozessdaten zum Training sowie zu integrierten Sprach-/Textnachrichten untersucht. Ergebnisse: Die TUQ-Skalen „Nützlichkeit“ (Mdn 95,2) sowie „Benutzerfreundlichkeit und Erlernbarkeit“ (Mdn 92,9) wurden am höchsten bewertet, während die „Verlässlichkeit“ (Mdn 57,1) und „Qualität der Interaktionen“ (Mdn 71,4) die geringsten Ausprägungen zeigten. Die systemspezifische Skala wurde im oberen Quartil eingeordnet (Mdn 85,7). In der ersten Woche führten 39 Patienten (81%), in der zweiten 45 Patienten (94%) mindestens eine Trainingsübung mit dem System durch. Der Anteil aktiver Patienten (≥1 Übung/Woche) reduzierte sich im weiteren Verlauf auf 75% (n=36) in der 7. Woche und 48% (n=23) in der 12. Woche. Die systemeigenen Kommunikationsmöglichkeiten wurden nach Therapiestart zunächst häufig genutzt: in der ersten Woche sendeten 42 Patienten (88%) Nachrichten, 47 Patienten (98%) erhielten Nachrichten von ihrem Therapeuten. In der 7. Woche sendeten/erhielten 9 (19%) bzw. 13 (27%) Patienten Nachrichten über das System. Schlussfolgerung: Die Patienten nahmen die telemedizinische Bewegungstherapie überwiegend als nützlich und benutzerfreundlich wahr und schienen im Wesentlichen mit dem System zufrieden, das sich damit für den kurzfristigen Einsatz von 6 bis 8 Wochen im Anschluss an eine Anschlussrehabilitation als gut geeignet zeigte. T2 - Acceptance and use of a telemedical rehabilitation program for patients with total knee or hip replacement KW - Telemedicine KW - tele-rehabilitation KW - acceptance KW - use KW - orthopaedic KW - rehabilitation KW - Telemedizin KW - Telerehabilitation KW - Akzeptanz KW - Nutzung KW - orthopädische Rehabilitation Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1055/a-1714-3629 SN - 1613-0863 SN - 1613-3269 VL - 38 IS - 01 SP - 20 EP - 25 PB - Thieme CY - Stuttgart ER - TY - THES A1 - Gutschow, Ivonne T1 - Auswirkungen des Cellvas-Mikrostromverfahrens auf die Leistungsfähigkeit bei Sportlern : Analyse möglicher Effekte auf ausgewählte psycho-physische Belastungsparameter im Leistungssport T1 - Cellvas effects of micro current system to the performance of athletes : analysis of possible effects on selected psycho-physical stress parameters in competitive N2 - Hohe Leistungsansprüche im Wettkampfsport erfordern von den Athleten eine hohe sportliche Belastbarkeit. Möglichkeiten die Trainingsumfänge und -intensitäten zu erhöhen, sind z.T. ausgeschöpft. So bestehen nach wie vor Bestrebungen neue Wege zu finden, um mögliche Leistungsreserven zu erschließen. Elektrotherapieverfahren haben sich im klinischen Alltag, u.a. zur Behandlung von Traumata, bewährt und werden häufig zum Zweck der Analgesierung, Verbesserung der Gewebedurchblutung und zur Muskelstimulation angewandt. Deren Einsatz im adjuvanten Bereich der Trainingsbegleitung wurde bislang nur vereinzelt beschrieben. In der vorliegenden Studie wurden die Auswirkungen einer elektromagnetischen Anwendungsform auf ausgewählte psycho-physische Parameter untersucht (Kontrollgruppenvergleich mit placebokontrolliertem Design), um Aussagen über praxisrelevante Ansätze zur trainingsunterstützenden Betreuung abzuleiten. Es stellte sich die Frage, ob eine Intervention (15 x / 4 Wo.) mit frequenzmodulierten Wechselströmen im vorwiegend niederfrequenten Wirkungsspektrum (0-10000Hz, 5 μA / cm², CellVAS®) zu einer Beeinflussung der untersuchten Parameter führen und dahingehend nachhaltige leistungsfördernde oder -reduzierende Effekte erzielt werden könnten. Des Weiteren sollte geprüft werden, inwiefen die erhobenen Parameter (PWC170, Squat-Jump, Lateralflexion der Wirbelsäule und SF36®) aussagekräftig genug sind. Die Wirksamkeit des Applikationsform wurde im Prä-Post-Vergleich vor (T1), nach (T2) und 4 Wo. nach Abschluss (T3, Nachhaltigkeit) der Intervention analysiert. Die Teilnehmer der Kontrollgruppe erhielten vergleichbare Applikationen im Placebomodus. Das Probandenkollektiv bestand aus gesunden Leistungssportlern, deren Sportarten einen hohen Kraftausdaueranteil enthielten (n=127). Die Gruppenzuteilung erfolgte teilrandomisiert in Haupt- (HG) und Kontrollgruppe (KG). Zudem wurden die Gruppen zusätzlich geschlechtsspezifisch getrennt. Im Untersuchungsverlauf ließen sich Veränderungen für die Leistungsparameter PWC170 und Squat Jump erkennen. Inwiefern diese Abweichungen auf den Einfluss der Intervention mit frequenzmodulierten Wechselströmen im niederfrequenten Wirkungsspektrum zurückzuführen sind, konnte in dieser Untersuchung nicht eindeutig geklärt werden. Die nachgewiesenen Effekte ließen sich nach den zu Grunde liegenden wissenschaftlichen Standards nicht statistisch valide belegen. Der wissenschaftliche Nachweis einer mögliche Leistungsveränderung konnte nicht abschließend erbracht werden. Im therapeutischen Bereich hat die untersuchte Applikationsform, auf Basis der bestehen Studienlage, ihre Anwendung gefunden und kann bedenkenlos verwendet werden. Für den Einsatz als unterstützendes Verfahren in der sportlichen Praxis besteht nach wie vor Bedarf an validen, randomisierten Studien, die die Wirksamkeit der Applikationsform auf psycho-physische Parameter von Athleten nachhaltig belegen, bevor sie in der sportlichen Praxis Anwendung finden sollten. N2 - High performance requirements in competitive sports require the athlete a high level of aerobic fitness. The training opportunities and scopes intensities increase, are z.T. exhausted. To persist The attempt to find new ways to potential performance reserves additional market opportunities. Electrotherapy procedures have been in clinical practice, including to treatment of trauma, and are often proved for the purpose of analgesia, improvement of tissue perfusion and muscle stimulation applied. Their use in the field of adjuvant training support has so far been described only sporadically. In the present study, the effects were a electromagnetic application form on selected psycho-physical parameters examined (control group compared with placebo-controlled design) to statements about practical approaches to derive training support care. It turned the whether an intervention (15 x / 4 wk) with frequency currents in predominantly low-spectrum (0-10000Hz, 5 uA / cm ², CellVAS ®) to influence the parameters investigated, and so lead sustainable performance-enhancing or-reducing effects could be achieved. It should also be examined to what extent the parameters collected (PWC170, squat-jump, lateral flexion of the spine and SF36 ®) meaningful enough. The effectiveness of the application form was in the pre-post comparison before (T1), after (T2) and 4 wk) after (T3, sustainability of intervention analysis. The participants in the control group received similar applications in the placebo mode. The group consisted of healthy volunteers, athletes, whose endurance sports a high proportion of included (n = 127). The group allocation was partially randomizedin in main-(HG) and ontrol group (KG). In addition, the groups were additionally gender separately. In the course of the investigation could be changes for the performance parameters and PWC170 Squat Jump recognize. How far this Deviations on the impact of the intervention with frequency Due to currents in the low frequency spectrum are, could not be clarified clearly in this study. The effects could be detected by the underlying academic standards show not statistically valid. The scientific evidence of a possible change in performance could not be finally delivered. In the therapeutic range has examined the application form, are based on the Study location, found their application and can be safely used will. For use as a supportive procedure in the sports practice, there remains a need for valid, randomized studies evaluating the effectiveness of the application form on psycho-physical parameters of athletes demonstrate a sustained before Refer to the athletic practice should apply. KW - Mikrostrom KW - Cellvas KW - sportliche Leistungsfähigkeit KW - micro current KW - cellvas KW - psycho-physical parameters Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-40224 ER - TY - THES A1 - Barsuhn, Michael T1 - Sportentwicklungsplanung als ein strategisches Steuerungsinstrument für kommunale Sportveranstaltungen BT - empirische Bedarfsermittlung für ein Studiengangmodell "Kommunale Sportentwicklungsplanung" T2 - Schriften zur Körperkultur ; 79 Y1 - 2016 SN - 978-3-643-13525-4 PB - Lit CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Schlünz, Uwe T1 - Vergleich der Effektivität von rehabilitativen Trainingsformen im Wasser zu herkömmlichen Maßnahmen bei Patienten mit Low Back Pain N2 - Die wachsenden Kosten für die Behandlung chronischer lumbaler Rückenschmerzen stehen zunehmend in Diskrepanz mit den begrenzten Mitteln für das Gesundheitswesen. Untersuchungen zeigen, dass aktive Trainingsprogramme, je früher sie eingesetzt werden, einen positiven Einfluss auf die Senkung von Kosten für die Gesellschaft haben. Ein rechtzeitiger Einsatz der medizinischen Kräftigungstherapie bei Rückenschmerzpatienten ist somit unter rehabilitativen Gesichtspunkten notwendig. Insbesondere das Training im Wasser gestattet gelenkschonende Übungen in frühen Phasen der Rehabilitation und lassen eine raschere Wiederherstellung erwarten. Über die körperlichen Auswirkungen therapeutischer Trainingsmaßnahmen im Wasser sind bis dato wenige Studien verfügbar, welche die Wirkung des Mediums Wasser auf konditionelle Parameter objektiv quantifizieren und bewerten. Jedoch sind bislang die Möglichkeiten für ein gezieltes Krafttraining im Wasser begrenzt. Eine gerätetechnische Entwicklung, die ein rumpfstabilisierendes Krafttraining im Warmwasser ermöglicht, lässt im Vergleich zu herkömmlichen Trainingsmöglichkeiten eine noch effizientere rehabilitative Behandlung erwarten. Es wird die Fragestellung verfolgt, inwieweit aktive Trainingsformen im Wasser die Maximalkraft und die neuromuskuläre Funktion der Rumpfmuskulatur, sowie den Schmerz von Rückenpatienten beeinflussen. Ferner soll im Rahmen der Untersuchungen die Effektivität eines neu entwickelten Wassertrainingsgerätes geprüft werden. Die Untersuchungen der Ergebnisse von 80 weiblichen Probanden (in fünf Gruppen aufgeteilt: Kontrollgruppe, Aquajogging, Aquarücken, Aquagerät und Rückengymnastik an Land) zeigen, dass durch aktive Interventionsmaßnahmen eine Verbesserung der Kraftfähigkeit und eine Reduzierung von Schmerzen erzielt werden kann. Hingegen kommt es in der Kontrollgruppe, ohne Trainingsanwendungen, zur Stagnation des chronischen Schmerzzustandes, sogar zur Verschlechterung der Kraftentwicklung der Rückenstreckmuskulatur. In allen Trainingsgruppen konnten kurzfristig und mittelfristig weniger Muskelfunktionsstörungen nachgewiesen werden. Bei Betrachtung der Kraftentwicklung der unteren Rumpfmuskulatur fällt auf, dass die höchsten Zuwächse der Bauchmuskelkraft in den Gruppen Aquarücken und Aquagerät festzustellen sind. Die Kraft der Rückenstreckermuskulatur entwickelte sich in der Gruppe Aquagerät mit einer Steigerung von 55% nach der Intervention am stärksten. Es kann die Hypothese aufgestellt werden, dass das Training im warmen Wasser unter stabilisierten Voraussetzungen eine effizientere Methode zur Stärkung der unteren Rumpfmuskulatur zu sein scheint. Bei der Entwicklung der Kraft der oberen Rücken- und Schultergürtelmuskulatur kommt es in den Gruppen Aquajogging und Aquarücken zu den größten Steigerungen. Dies könnte mit der höheren Aktivität der Arme im Übungsprogramm zusammenhängen. Positiv ist die hohe Reduzierung der Schmerzen in allen Trainingsgruppen zu bewerten. Jedoch ist bei Betrachtung der Ergebnisse festzustellen, dass für eine weitere Manifestierung der Trainingserfolge ein weiterführendes Training bedeutsam ist. Die Ergebnisse dieser Studie belegen, dass durch ein gezieltes Training im Wasser und an Land über 6 Wochen, je zweimal pro Woche, deutliche Verbesserungen in der Entwicklung von Kraft, Schmerzintensität, Funktionseinschränkung und Muskelfunktion möglich sind. Ferner werden in dieser Arbeit positive Zusammenhänge zwischen den Entwicklungen Schmerzintensität und Rückenstreckerkraft, sowie Schmerzintensität und Bauchmuskelkraft beobachtet. Zwischen den Versuchsgruppen im Wasser und der Versuchsgruppe an Land konnten nur geringe Unterschiede in den Ergebnissen nachgewiesen werden. Jedoch geben die Resultate Hinweis darauf, dass bei höheren Schmerzintensitäten die Intervention im Wasser die Therapie der Wahl zu sein scheint. Die Resultate dieser Untersuchungen machen deutlich, dass der Einsatz eines Wassertrainingsgerätes in der Therapie chronischer Rückenschmerzpatienten eine effiziente Methode zur Senkung von Schmerzen und zur Steigerung der Kraft der Rücken- und Bauchmuskulatur ist. Vorteile des Wassertraingsgerätes sind die gute Stabilisation des Beckens, trotz auftriebswirksamer Mechanismen im Wasser, die bedienerfreundliche Handhabung, der separat einstellbare Widerstand, die schnellen Therapieerfolge und die hohe Motivation der Kursteilnehmer. Diese Beobachtungen lassen eine effizientere Therapie und damit Kostenersparnisse vermuten. Nachteile sind das hohe Gewicht des Wassertraingsgerätes und die relativ hohen Anschaffungskosten. Die hohe Reduzierung der Schmerzintensität bei den Probanden, die am Wassertrainingsgerät Interventionen durchführten, lassen vermuten, dass diese Geräteanwendungen für Patienten mit sehr schmerzhaften oder subakuten Verlaufsformen besonders geeignet ist. Der schonende Charakter der Aquatherapie und der Einsatz eines neuen Wassertrainingsgerätes unterstützt in effektiver Weise die modernen Konzepte der Rehabilitation chronischer Rückenschmerzpatienten. N2 - Question: Aim of the study was to evaluate the influence of different aquatic exercise programmes on trunk strength, pain level, neuromuscular function and functional ability for patients with low back pain. Another aim was to construct and implement of a new aquatic exercise machine. Methods: 80 female subjects aged from 25 to 45 years with low back pain were randomized into a control group or one of the following training groups: aqua jogging, aqua gymnastics, aqua machine and gymnastics on land. The four training groups took part in a muscle strengthening program two times a week over 6 weeks. The control group did not receive any alternative physiotherapeutic treatment. All groups were tested at the beginning, after 6 weeks and 4 months later. Results: The data obtained for the control group remained unchanged over all periods of investigation. The isometric maximum of trunk strength improved significantly in all exercise groups. Furthermore it was to be seen that there were less malfunction in all training groups after 6 weeks. The most significant improvements are in the exercise machine group concerning reduction of pain level and increase strength of lumbar extension. Conclusions: The results of this study should be viewed as encouraging. The aquatic exercise machine is to be seen as an effective complement of treatment for low back pain. KW - chronische Rückenschmerzen ; Aquatraining ; Rumpfkraft ; Wassertrainingsgerät ; Wirksamkeit KW - low back pain ; aquatic exercise machine ; trunk strength ; pain level ; effectiveness Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-0000749 ER - TY - THES A1 - Lück-Schneider, Dagmar T1 - Sportberufe im Kontext neuerer Sportentwicklungen : Analyse öffentlicher Arbeitsmarktdaten (1997-2006) T1 - Sports-related occupations and career-paths : analysis of publicly accessible employment data (1997-2006) N2 - Expansion und Pluralisierung des Sports lassen sich auch in öffentlichen Arbeitsmarktstatistiken nachweisen. Dies zeigen Analysen öffentlich eingesetzter Berufsverzeichnisse ab 1927 sowie Beschäftigungsdaten, Arbeitslosenzahlen und Daten zu offen gemeldeten Stellen der Bundesagentur für Arbeit. Diese wurden für eine Vielzahl von Sportberufen ab 1997 erstmals ausgewertet. Die Bedeutung von Sportberufen in Berufsverzeichnissen ist gewachsen. Neue Berufe fanden bei entsprechender Arbeitsmarktbedeutung Eingang in die Verzeichnisse. Vereinzelt zeigen sich auch neuere Sporttrends. Ferner gab es seit 1999 eine außergewöhnliche Zunahme geringfügig Beschäftigter in allen betrachteten Berufsordnungen mit Sportberufen, teils auch eine Zunahme der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Fast ausnahmslos waren die Entwicklungen in beiden Beschäftigungsarten in den untersuchten Berufsordnungen weit günstiger als im übergeordneten Berufsumfeld. Für den überwiegenden Teil der Sportberufe ergab sich ein solches Ergebnis auch bei Betrachtung der Arbeitslosenzahlen, die von Anfang 1998 bis Ende 2004 ausgewertet wurden. Demgegenüber wurden der Bundesagentur für Arbeit für fast alle sportbezogenen Berufsklassen 2006 weniger offene ungeförderte Stellen gemeldet als noch 2000. Diese Entwicklung war jedoch nicht ausschließlich für die Berufsklassen im Sport zu beobachten. So sprechen die Ergebnisse zumindest für eine vergleichsweise gute Arbeitsmarktentwicklung in den meisten untersuchten Sportberufen. Die große Zunahme geringfügiger Beschäftigung zeigt aber, dass hier vor allem keine als Haupterwerbsquelle geeigneten Beschäftigungen entstanden sind. Dies reduziert zugleich die Chancen, mit diesen Berufen Arbeitslosigkeit zu reduzieren. N2 - The expansion and increasing pluralism in the field of sports-related occupations and career-paths are both evident in the official labour market statistics. This view is supported by the analysis of publicly accessible career indexes since 1927, as well as employment data of the German Federal Employment Agency. The latter first evaluated occupations associated with sports from 1997 onwards. The public standing or recognition of occupations and career paths in the field of sports has since increased substantially. New occupations found their way into career indexes and there are also a growing number of new sports trends. Furthermore there has been an extraordinary increase in the field of part-time or low-income employment in the field of sport. A more moderate increase in the number of full-time positions has been noticed. This was also supported by the analysis of employment data covering the years from 1998 to 2004. In contrast, the Federal Employment Agency registered fewer open positions during 2006 than in 2000. This development was, however, not only observed in the field of sports associated occupations. Consequently the results suggest a comparatively positive labour market development for sports occupations. Yet, the great increase among the part-time and low-income positions indicates that almost no full-time, high-income positions have been generated. This simultaneously reduces the chances of reducing unemployment through promoting such occupations and careers. KW - Sport KW - Arbeitsmarkt KW - Berufe KW - Entwicklungen KW - sports KW - employment KW - development Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-18420 ER - TY - BOOK ED - Wick, Ditmar ED - Golle, Kathleen ED - Ohlert, Henning T1 - Körperliche und motorische Entwicklung Brandenburger Grundschüler im Längsschnitt : Ergebnisse der EMOTIKON-Studie 2006-2010 N2 - EMOTIKON-Studie benannte als Kurzform des Forschungsvorhabens zur “Interdisziplinäre(n) Evaluierung der motorischen Leistungsfähigkeit und des Gesundheitszustandes im Kontext sportlicher Eignung und Effizienz des Sportunterrichtes von GrundschülerInnen im Land Brandenburg“. Die Längsschnittstudie wurde durch den Arbeitsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaft der Universität Potsdam, unter der Leitung von Prof. Dr. Ditmar Wick, an 29 Grundschulen der Schulämter Brandenburg/ Havel und Cottbus von 2006 bis 2010 realisiert. Mit der vorliegenden Publikation werden die Ergebnisse und deren Zusammenhänge zur Entwicklung der motorischen Leistungsfähigkeit, des Körperbaus, der Bewegungsaktivität und der Einschätzung des Sportunterrichts mit einführenden theoretischen Grundlagen und dem aktuellen nationalen Forschungsstand referiert. Die Autoren sind überzeugt, dass dieser Abschlussbericht nicht nur das Interesse der im aktuellen Forschungsprojekt „EMOTIKON-Grundschulsport 2010-2014“ involvierten Brandenburger Grundschulsportlehrer wecken wird, sondern auch den politischen Entscheidungsträgern (Schulämter, Ministerien) eine Entscheidungshilfe bieten als auch den Diskussionsprozess der im Themengebiet forschenden Wissenschaftler anregen kann. Diese Überzeugung gründet sich insbesondere auf die Ergebnisse zur körperlich-sportlichen Bewegungsaktivität der Dritt- bis Sechstklässler sowie der Analyse motorischer Leistung in Abhängigkeit von Geschlecht und soziodemografischen Gegebenheiten. KW - körperliche Leistungsfähigkeit KW - Längsschnittstudie KW - Grundschüler KW - motorische Tests KW - Sportunterricht KW - physical performance KW - longitudinal study KW - elementary pupils KW - motor tests KW - physical education Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62879 SN - 978-3-86956-049-6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Borković, Vladimir T1 - Evaluation kommunaler Sportprojekte zur sozialen Integration von Heranwachsenden T1 - Evaluation of community sports projects focusing on the social integration of adolescents N2 - Gegenstand der Studie ist die Evaluation eines kommunalen Sportprojekts. Die Forschungsarbeit entstand aus der wachsenden Erkenntnis heraus, dass es nicht mehr nur um die Entwicklung und Durchführung kommunaler oder sozialer Projekte geht, sondern zunehmend darauf ankommt, die Projektarbeit zu evaluieren, um ihren Einfluss auf die kommunale, soziale und personale Entwicklung zu prüfen und in der Folge die Implementierung zu optimieren. Die unterschiedlichen Schritte in der Definition des theoretischen Rahmens, der Datenanalyse sowie der Erarbeitung der evaluativen Empfehlungen wurden unternommen mit dem Anspruch auf Modellcharakter, um für zukünftige Evaluationsvorhaben entsprechende Standards zu setzen. Die Grundidee des kommunalen Sportprojekts „Straßenfußball für Toleranz“ ist innovativ: Mädchen und Jungen erobern durch gemeinsames Fußballspielen den öffentlichen Raum. Sie spielen ohne Schiedsrichter und nach speziellen Regeln. Das Projekt richtet sich ausdrücklich an sozial benachteiligte Jugendliche und bezieht gleichermaßen Jungen wie Mädchen ein. N2 - The objective of the study is the evaluation of a community sports project. The thesis originated from the growing perception that it is not only about initiating and implementing a communal or social project but that the focus is increasingly also on the evaluation of the project work in order to measure its impact on communal, social and personal development and to optimise the implementation as a consequence. The different steps in the definition of the theoretical framework, the data analysis as well as the formulation of the evaluative recommendations were conducted with the pretension to set standards for future evaluation projects. The basic concept of the community sports project “Street Football for Tolerance” is innovative: boys and girls jointly conquer public spaces by playing football. They play without a referee and according to special rules. The project explicitly reaches out to socially disadvantaged adolescents, with the aim that boys and girls are equally involved. KW - Evaluation KW - Sozialisation KW - soziale Integration KW - Straßenfußball KW - evaluation KW - socialisation KW - social integration KW - street football Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48186 SN - 978-3-86956-051-9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Schweizer, Geoffrey A1 - Bluemke, Matthias A1 - Brand, Ralf A1 - Kahlert, Daniela T1 - Exercise might be good for me, but I don't feel good about it : do automatic associations predict exercise behavior? N2 - Models employed in exercise psychology highlight the role of reflective processes for explaining behavior change. However, as discussed in social cognition literature, information-processing models also consider automatic processes (dual-process models). To examine the relevance of automatic processing in exercise psychology, we used a priming task to assess the automatic evaluations of exercise stimuli in physically active sport and exercise majors (n = 32), physically active nonsport majors (n = 31), and inactive students (n = 31). Results showed that physically active students responded faster to positive words after exercise primes, whereas inactive students responded more rapidly to negative words. Priming task reaction times were successfully used to predict reported amounts of exercise in an ordinal regression model. Findings were obtained only with experiential items reflecting negative and positive consequences of exercise. The results illustrate the potential importance of dual-process models in exercise psychology. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 178 KW - exercise KW - health behavior KW - automatic processes KW - evaluative priming KW - affective priming Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42510 ER - TY - THES A1 - Bügner, Jörg T1 - Nichtlineare Methoden in der trainingswissenschaftlichen Diagnostik : mit Untersuchungen aus dem Schwimmsport T1 - Nonlinear methods for diagnostic purposes in training science N2 - Die trainingswissenschaftliche Diagnostik in den Kernbereichen Training, Wettkampf und Leistungsfähigkeit ist durch einen hohen Praxisbezug, eine ausgeprägte strukturelle Komplexität und vielseitige Wechselwirkungen der sportwissenschaftlichen Teilgebiete geprägt. Diese Eigenschaften haben in der Vergangenheit dazu geführt, dass zentrale Fragestellungen, wie beispielsweise die Maximierung der sportlichen Leistungsfähigkeit, eine ökonomische Trainingsgestaltung, eine effektive Talentauswahl und -sichtung oder die Modellbildung noch nicht vollständig gelöst werden konnten. Neben den bereits vorhandenen linearen Lösungsansätzen werden in dieser Arbeit Methoden aus dem Bereich der Neuronalen Netzwerke eingesetzt. Diese nichtlinearen Diagnoseverfahren sind besonders geeignet für die Analyse von Prozessabläufen, wie sie beispielsweise im Training vorliegen. Im theoretischen Teil werden zunächst Gemeinsamkeiten, Abhängigkeiten und Unterschiede in den Bereichen Training, Wettkampf und Leistungsfähigkeit untersucht sowie die Brücke zwischen trainingswissenschaftlicher Diagnostik und nichtlinearen Verfahren über die Begriffe der Interdisziplinarität und Integrativität geschlagen. Angelehnt an die Theorie der Neuronalen Netze werden anschließend die Grundlagenmodelle Perzeptron, Multilayer-Perzeptron und Selbstorganisierende Karten theoretisch erläutert. Im empirischen Teil stehen dann die nichtlineare Analyse von personalen Anforderungsstrukturen, Zustände der sportlichen Form und die Prognose sportlichen Talents - allesamt bei jugendlichen Leistungsschwimmerinnen und -schwimmern - im Mittelpunkt. Die nichtlinearen Methoden werden dabei einerseits auf ihre wissenschaftliche Aussagekraft überprüft, andererseits untereinander sowie mit linearen Verfahren verglichen. N2 - The diagnostic methods in training science concentrate on the core areas of training, competition, and performance. The methods commonly used are characterized by a high degree of practical applicability and distinct structural complexity. These characteristics have led to the question which scientific methods fit best for resolving problems like, for example, the optimization of athletic performance, efficient planning and monitoring of training processes, effective talent screening, selection and development, or the formation of analytical models. All these questions have not yet been answered sufficiently. Aside from the traditional mathematical approaches on the basis of the linear model, nonlinear methods in the field of neural networks are used in this dissertation. These nonlinear diagnostic methods are especially suitable for the analysis of coherent patterns in time series such as training processes. In the theoretical part of the dissertation, common aspects, mutual dependencies, and differences between training, competition, and performance are examined. In this context, a bridge is built between the diagnostic purposes in these fields and suitable nonlinear methods. Along the lines of the neural networks theory, the basic models Perceptron, Multilayer-Perceptron, and Self-Organizing Feature Maps are subsequently elucidated. In the empirical part of the thesis, three studies conducted with top level adolescent swimmers are presented that focus on the nonlinear analysis of personal athletic ability structures, different states of athletic shape, and the prognosis of athletic talent. The nonlinear methods are thus examined as to how worthwhile they are for analytical purposes in training science on the one hand, and they are compared to each other as well as to linear methods on the other hand. KW - Neuronales Netz KW - Längsschnittuntersuchung KW - Selbstorganisierende Karte KW - Mehrschichten-Perzeptron KW - Schwimmsport KW - Leistungsdiagnostik KW - neural networks KW - longitudinal design KW - swimming KW - multi-layer perceptron KW - self-organizing feature map Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-5504 ER - TY - THES A1 - Krüger, Tom T1 - Zum Einfluss der Lateralität in zyklischen Sportarten bei Nachwuchsathleten T1 - The effect of laterality on young elite cyclic-sports athletes N2 - Die Ausprägung der Lateralität der Körperextremitäten steht in engem Zusammenhang mit der Hemisphärenspezialisierung des menschlichen Gehirns. Die Lateralität und die Dominanz einer Hemisphäre mit ihren Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit ist ein bislang unvollständig untersuchtes Phänomen im Sport. In der vorliegenden Arbeit soll daher die Bedeutung der Seitigkeitsausprägung im Rahmen sportlicher Bewegungsabläufe geprüft werden. Sowohl bei Messungen im "Freiwasser", als auch in der "Kanu–Gegenstromanlage" im Bereich des Kanurennsportes werden seit einigen Jahren sich in Qualität und Quantität unterscheidende Kraft–Zeit–Funktionen der linken und rechten Körperseite beobachtet, die zwar dokumentiert, aber bislang ungeprüft in ihrer Bedeutung als leistungsbeeinflussend angenommen werden. Im Zeitraum von Oktober 1997 bis Oktober 2000 wurden 275 Kajakfahrer und Canadierfahrer im Alter zwischen 11 und 20 Jahren zweimal jährlich (März und Oktober) mit einem umfangreichen trainings- und bewegungswissenschaftlichen sowie biomechanischen Instrumentarium untersucht. Die Athleten gehören zum Nachwuchs- und Anschlusskader des LKV Brandenburg. Schwerpunkt der Fragestellung ist der Zusammenhang von auftretenden Kraftdifferenzen zwischen der linken und rechten oberen Extremität und sportartspezifischen Leistungen unter Laborbedingungen und Feldbedingungen. Es wurden objektive Daten zu ausgewählten Kraftfähigkeiten der oberen Arm–Beuge–Schlinge an einem Kraftdiagnosegerät, Kraftverläufe am Messpaddel während Leistungsüberprüfungen im "Kanu–Gegenstromkanal" und im "Freiwasser" über 250 m und 2.000 m im Jahresverlauf erhoben. Die Ergebnisse zeigen einen Trend der im Altersverlauf ansteigenden Differenz der Mittelwertunterschiede in der Maximalkraft zwischen dem linken und rechten Arm. Bei bestehenden Maximalkraftdifferenzen zwischen linker und rechter oberer Extremität in der Längsschnittgruppe liegen die Leistungen mit dem rechten Arm deutlich über den Kraftleistungen des linken Arms und sind nicht zufällig. Mit steigendem Maximalkraftniveau nimmt überraschenderweise auch die Differenz der Maximalkraft zwischen der linken und rechten oberen Extremität trotz bilateralen Trainings zu. Die Ergebnisse der EMG–Analyse bestätigen, dass die Maximalkraft leistungsbestimmend für die Bootsleistungen ist. In den EMG–Signalverläufen werden die unterschiedlichen Belastungen der Labor– und Feldbedingungen mit individuellen Charakteristika nachgezeichnet. Deutlich unterscheiden sich die Kraftverläufe im "Freiwasser" gegenüber den Kraftverläufen in der "Kanu–Gegenstromanlage". Bei der vorliegenden Untersuchung handelt es sich um eine erste empirische Arbeit zur Auswirkung von Seitigkeitsunterschieden in zyklischen Sportarten auf der Expertiseebene. In der Untersuchung wurden methodische Verfahren eingesetzt, die dem derzeitigen Forschungsstand in der Trainings- und Bewegungswissenschaft entsprechen. Neben varianzanalytischen Verfahren der Auswertung zur Darstellung von Mittelwertunterschieden und Zusammenhänge prüfenden Verfahren wurden ebenso explorative EMG–Analysen angewandt. Die Ergebnisse aus dem Längsschnitt belegen bei ausschließlich rechtshändigen Probanden, dass die Schlussfolgerung von bevorzugter Extremität auf ein höheres Kraftniveau nicht eineindeutig ist. Zwischen den oberen Extremitäten bei Kanurennsportlern bestehen nicht nur zufällige Kraftunterschiede, trotz des bilateralen Trainings. Kontrovers diskutiert wird die Beziehung von bevorzugter Extremität und der Höhe der Kraftentfaltung. Im Alltagsverständnis wird häufig angenommen, dass ein höheres Maximalkraftniveau in der Extremität vorliegen muss, die auch die bevorzugte (z.B. Schreibhand) ist (WIRTH & LIPHARDT, 1999). Diese Eindeutigkeit konnte in der durchgeführten Untersuchung nicht bestätigt werden. Wie die Ergebnisse dieser Untersuchung deutlich zeigen, nimmt mit der höheren Maximalkraft aber auch die Differenz der Kraftleistungen zwischen dem linken und rechten Arm bei bilateral ausgerichtetem Training zu. FISCHER (1988; 1992) wies nach, dass sich ein Training auf der subdominanten Seite in einem kontralateralen Leistungstransfer auf der dominanten Seite positiv auswirkte. Erkenntnisse von KUHN (1986) und HOLLMANN & HETTINGER (2000) unterstützen nachhaltig die Ergebnisse. Die EMG–Ergebnisse zeigen die individuelle Reaktion auf die Belastungsanforderungen. Die elektromyographischen Daten beziehen sich auf den neuromuskulären Komplex. Somit sprechen hohe Amplitudenwerte einerseits für eine hohe Innervation der beteiligten motorischen Einheiten an der Bewegungsausführung und andererseits für einsetzende Ermüdungserscheinungen im Muskel. In Bezug auf die Ermüdung der oberen Extremitätenmuskeln der rechten und linken Seite beschreiben WILLIAMS, SHARMA & BILODEAU (2002) keine signifikanten Unterschiede zwischen der dominanten und nichtdominanten Handseite. N2 - The development of body extremity laterality is closely linked to hemisphere specialization of the human brain. Laterality, the dominance of one hemisphere, and the effect of these two phenomena on sports performance capacity have yet to be described in detail. The question arises as to whether performance differences between paired extremities and the attendant extent of this difference might determine performance levels. In flat water canoeing, measurements in flat water as well as in the canoe counter current system reveal force time functions of the left and right body side that differ in quality and quantity. These differences have been documented for a number of years. However, so far their influence on performance has been presumed to exist and no attempt has been made to explain them. During the period from October 1997 to October 2000, 275 kayakers and canoeists between the ages of 11 and 20 were examined twice annually (March and October) using extensive training scientific, kinetic and biomechanical equipment. The athletes were members of a state-wide canoeing club. The main focus of the study was the correlation between (a) force differences arising between the left and right upper extremity and (b) athletic performance under laboratory conditions and field conditions. The following data was gathered: selected strength capacities of the upper arm flexor at a static strength measurement system (Wick & Krüger, 1998), force curves at the measuring paddle during exercise tests using the canoe counter current system and canoeing times in flat water over 250 m and 2,000 m during the course of the year. The results of the static maximum force test showed that the difference in maximum force between the left and right arm increases with age. In the cross-sectional group, maximum force differences were observed between the left and right upper extremity; in terms of strength performance the right arm was clearly superior to the left arm. Despite bilateral training, contrary to what might be expected, the difference in maximum force between the left and right upper extremity increases with rising maximum force level. The proportional relationship remains unaffected by this. The evaluation of force parameters from the longitudinal and cross-sectional standpoint does not provide any clear indication of performance dominance of a specific extremity. The differences of the force parameters between the left and right upper extremity as measured in the canoe counter current system and in flat water are not stable. An analysis of EMG results confirmed that the maximum force has a decisive effect on canoeing performance. Force curves in flat water differ markedly from force curves in the canoe counter current system. The present investigation is a first empirical paper on the effect of laterality differences on expert athletes in cyclic sports. The methodologies applied during the investigation correspond to the present state of research in the fields of training science and human kinetics. Variance-analytical methods of evaluation for the representation of average value differences, procedures that search connections and explorative EMG analyses were used. Results from the longitudinal section indicate that with exclusively right-handed subjects the preferred extremity cannot biuniquely be shown to have a higher force level. This result is confirmed by the cross-sectional findings. Despite bilateral training, force differences are observed between the upper extremities of canoeists. However, there is ongoing controversy about the relationship between preferred extremity and the extent of force development. The preferred extremity (e.g. the writing hand) is commonly believed to possess the higher maximum force level (Wirth & Liphardt, 1999). Nonetheless, this assumption could not be confirmed during the present investigation. However, the results of this investigation clearly show that as maximum force increases, the difference in strength performance between the left and right arm increases, including when bilateral training is applied. Fischer (1988; 1992) showed that training the subdominant side positively affected the dominant side. This is attributable to contralateral achievement transfer. These results are strongly supported by the findings of Kuhn (1986) and Hollmann & Hettinger (2000). The proportional difference remains stable over time with the athletes studied. This too supports the concept that the preferred extremity benefits from positive transfer effects. The electromyographic data pertains to the neuromuscular complex. Thus high amplitude values suggest on one hand a high innervation of the motor units involved in the performance of the movement and on the other hand the first signs of muscle fatigue. Williams, Sharma & Bilodeau (2002) found no significant differences between fatigue levels in the upper extremity muscles of the dominant and non-dominant extremity. KW - Kanurennsport KW - Lateralität KW - Elektromyographie KW - Maximalkraft KW - Schnellkraft KW - Hemisphaerendominanz KW - Dominanz KW - laterality KW - dominance of hemisphere KW - cyclic sports KW - flat water canoeing KW - electromyography KW - maximum force Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-5810 ER - TY - GEN A1 - Mkaouer, Bessem A1 - Hammoudi-Nassib, Sarra A1 - Amara, Samiha A1 - Chaabène, Helmi T1 - Evaluating the physical and basic gymnastics skills assessment for talent identification in men’s artistic gymnastics proposed by the International Gymnastics Federation T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - This study aimed to determine the specific physical and basic gymnastics skills considered critical in gymnastics talent identification and selection as well as in promoting men’s artistic gymnastics performances. Fifty-one boys from a provincial gymnastics team (age 11.03 ± 0.95 years; height 1.33 ± 0.05 m; body mass 30.01 ± 5.53 kg; body mass index [BMI] 16.89 ± 3.93 kg/m²) regularly competing at national level voluntarily participated in this study. Anthropometric measures as well as the men’s artistic gymnastics physical test battery (i.e., International Gymnastics Federation [FIG] age group development programme) were used to assess the somatic and physical fitness profile of participants, respectively. The physical characteristics assessed were: muscle strength, flexibility, speed, endurance, and muscle power. Test outcomes were subjected to a principal components analysis to identify the most representative factors. The main findings revealed that power speed, isometric and explosive strength, strength endurance, and dynamic and static flexibility are the most determinant physical fitness aspects of the talent selection process in young male artistic gymnasts. These findings are of utmost importance for talent identification, selection, and development. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 691 KW - young male gymnast KW - fitness performance KW - assessment KW - selection KW - development Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-460049 SN - 1866-8364 IS - 691 SP - 383 EP - 392 ER - TY - JOUR A1 - Labudek, Sarah A1 - Schweizer, Geoffrey A1 - Roth, Anika A1 - Pizzera, Alexandra A1 - Plessner, Henning A1 - Brand, Ralf T1 - REFS-D BT - Eine deutschsprachige Skala zur Erfassung der Schiedsrichterselbstwirksamkeit BT - A German Scale for Assessing Referee Self-Efficacy JF - Zeitschrift für Sportpsychologie N2 - Ziel des vorliegenden Artikels ist die teststatistische Überprüfung und Validierung einer deutschsprachigen Version der Referee Self-Efficacy Scale (REFS). Die REFS erfasst im englischsprachigen Original die Selbstwirksamkeit von Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern mit den Subskalen Wissen über das Spiel, Entscheidungsfindung, Druck und Kommunikation. Die Items wurden mit Hilfe der Übersetzung-Rückübersetzung ins Deutsche übertragen. Die Struktur und die psychometrischen Eigenschaften der deutschen Items wurden anhand einer Stichprobe aus 265 deutschsprachigen Fußballschiedsrichterinnen und -schiedsrichtern überprüft. Da die im englischsprachigen Original vorgeschlagene Skalenzuordnung der REFS nach der Übersetzung ins Deutsche nicht replizierbar war, wurden Items mit mangelhaften Skaleneigenschaften aus der deutschsprachigen REFS-Version (REFS-D) ausgeschlossen. Das Resultat der Analysen ist eine Skala mit acht Items, die sich drei Subskalen, Spielumsetzung, Druck und Kommunikation, zuordnen lassen. Die REFS-D weist zufriedenstellende interne Konsistenzen und signifikante mittelhohe Korrelationen mit allgemeiner Selbstwirksamkeit auf. Trotz einiger Einschränkungen stellt die REFS-D als ökonomische Skala einen Ansatzpunkt für zukünftige Forschung dar. N2 - The purpose of the present article was to evaluate statistically and validate a German version of the Referee Self-Efficacy Scale (REFS). The English REFS assesses referee self-efficacy and consists of the scales Game Knowledge, Decision-Making, Pressure, and Communication. Data from 265 soccer referees was used to evaluate the structure and psychometric properties of the German items. Since we could not replicate the original dimension structure, we excluded items from the German REFS (REFS-D) that showed poor item characteristics. Analyses resulted in a short REFS-D consisting of eight items, subdivided into three dimensions: game realization, pressure, and communication. Results show acceptable internal consistencies. All three subscales of the REFS-D showed significant moderate correlations with general self-efficacy. Despite some limitations, the REFS-D represents an economic questionnaire and starting point for future research. T2 - REFS-D KW - Refficacy KW - Schiedsrichterentscheidungen KW - Selbstwirksamkeit KW - Faktorenanalyse KW - Referees' Decisions KW - Self-efficacy KW - Factor+Analysis Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.1026/1612-5010/a000256 SN - 1612-5010 SN - 2190-6300 VL - 26 IS - 1 SP - 15 EP - 24 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - THES A1 - Karnahl, Brita T1 - Vergleichende Untersuchungen von Leistungs- und Stoffwechselparametern im ergometrischen Test an Land und im Wasser T1 - Comparative studies on performance and metabolic parameters in the ergometric test on land and in water N2 - Einleitung: Vorliegende empirische Daten verdeutlichen, dass in der Fachwelt zwar weites gehend Einigkeit über die Wirkung des Mediums Wasser auf den Organismus in Ruhe (metabolisch und endokrin) besteht, aber differente Aussagen bei Immersion und Bewegung (hämodynamisch, metabolisch und endokrin) getroffen werden. Wie unterscheidet sich die physische Beanspruchung an Land und im Wasser? Gelten die allgemeingültigen Empfehlungen an Land zur Steuerung erwünschter Trainings- bzw. Belastungseffekte auch für aquale Bewegungs- und Trainingsformen? Ergebnisse und Diskussion: Die Herzfrequenz, der systolische Blutdruck und der Sauerstoffverbrauch waren in Ruhe (baseline) an der anaeroben Schwelle und während der Ausbelastung auf dem Land und im Wasser ähnlich. Der Respiratorische Quotient wurde gering reduziert, als die Probanden im Wasser trainierten. Die Glukose- und Laktatkonzentration wurden vermindert, wohingegen die freie Fettsäurekonzentration mit der Belastung im Wasser erhöht wurde. Wasserimmersion senkte die Adrenalin- und Noradrenalinkonzentration und erhöhte die vermehrte ANP-Produktion während der Belastung. Belastungsinduzierte Anstiege endokriner Parameter (Adrenalin und Noradrenalin) sind im Wasser geringer ausgeprägt als an Land. Hinsichtlich der Stoffwechselregulation konnte beobachtet werden, dass ANP eine Rolle bei der Regulation des Fettstoffwechsels spielt. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass Belastungen im Wasser vor allem eine spezifische humorale und metabolische Antwort des Organismus entlocken. Belastungsinduzierte Anstiege endokriner Parameter (Katecholamine) im Wasser sind geringer ausgeprägt als an Land. Immersions- und Belastungseffekte scheinen teilweise konträre Reize zu sein. Es sind daher weiterhin experimentelle Untersuchungen notwendig, um die Regulationsmechanismen des Organismus zur Kompensation eines erhöhten venösen Rückstroms bei Immersion ohne und vor allem mit Bewegung zu klären. Auf Grund der geringen Unterschiede in der hämodynamischen Reaktion des Körpers bei vergleichbarer körperlicher Belastung Land vs. Wasser kann sich an den allgemeingültigen Empfehlungen an Land zur Steuerung erwünschter Trainings-bzw. Belastungseffekte auch für aquale Bewegungs- und Trainingsformen orientiert werden. N2 - Introduction: The empirical data we have shows clearly that that there may be a large area of agreement among professionals on the effect of water as a medium on the organism at rest (metabolic and endocrinal), but different conclusions have been drawn about immersion and exercise (hemodynamic, metabolic and endocrinal). How does physical stress differ on dry land and in the water? Do the general recommendations on land apply to control of desired training or stress effects as well as for aquatic types of exercise and training? Results and discussion: The heart rate, systolic blood pressure and uptake of oxygen at rest (baseline) were similar at the anaerobic threshold and during a workout on land and in the water. The respiratory quotient was slightly reduced when the test subjects were training in the water. Their glucose and lactate concentration was lowered, whereas the free fatty acid concentration was raised during physical workload in the water. Water immersion lowered adrenalin and noradrenalin concentration and raised the increased production of ANP during workload. Load-induced increases in endocrinal parameters (adrenalin and noradrenalin) are less marked in water than on land. When it comes to regulating the metabolism, it was possible to observe that ANP plays a role in regulating lipid metabolism. The results suggest that workloads in water elicit especially a specific humoral and metabolic response from the organism. Load-induced increases of endocrinal parameters (catecholamines) in water are less marked than on land. Immersion and load effects appear to be partly contrary stimuli. For this reason, further experimental tests are required in order to clarify the organism’s regulatory mechanisms to compensate for increased venous back current when immersed without and especially with exercise. Because of the slight differences in the body’s hemodynamic response at comparable physical loads on land versus water, the generally accepted recommendations to control the desired training and physical workload effects on land can be used as the basis for aquatic types of exercise and training as well. KW - Immersion KW - Aqua-Cycling KW - ANP KW - Aqua-Fitness KW - Lipolyse KW - Immersion KW - Aqua-Cycling KW - ANP KW - Aqua-Fitness KW - Lipolyse Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49523 ER - TY - JOUR A1 - Niehues, Maike A1 - Gerlach, Erin A1 - Sallen, Jeffrey T1 - Measuring dual career motivation among German student-athletes using the Student Athletes’ Motivation Toward Sports and Academics Questionnaire BT - Challenges and failures of linguistic and cultural adaptations JF - German journal of exercise and sport research : Sportwissenschaft / Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Deutscher Olympischer Sportbund, Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft N2 - With the 2012 EU guidelines on dual careers (DC), DC research gained increasing awareness in Europe focussing particularly on student-athletes' motivation. The Student Athletes' Motivation toward Sports and Academics Questionnaire (SAMSAQ), arguably the most prominent instrument in this research area, has been used in various cross-cultural studies assessing DC motivation. The present investigation contributes to the cross-cultural discourse aiming to (1) adapt the SAMSAQ for the German context and adolescent secondary school student-athletes, and (2) evaluate the German pre-version. A sample of 208 student-athletes (52.4% females, mean age = 17.4 years, 49.5% at squad level) at three German Elite Sport Schools participated in the study. The investigation was split into two parts. First, the SAMSAQ was adapted to the German context and tested. In the second part, the first pre-version was revised. A series of exploratory factor analyses were applied to verify the factor structure of both German SAMSAQ pre-versions. Eight different factor models based on item removal were compared. Neither model demonstrated good results for the replication of previous findings or a meaningful solution in terms of content. Reasons for the deviations between the original and target SAMSAQ factor structures can be found in the different target groups and the culturally different approaches to career assistant programmes as well as in the theoretical background of the instrument. Since neither model was identified as acceptable, the findings indicate that a new instrument needs to be developed for assessing student-athletes' DC motivation along their pathways in different cross-cultural contexts. T2 - Messung der Motivation deutscher Schüler-Athleten und -Athletinnen in der dualen Karriere mithilfe des Student Athletes’ Motivation Toward Sports and Academics Questionnaire - Herausforderungen und Scheitern sprachlicher und kultureller Anpassungen KW - SAMSAQ KW - Factor-analysis KW - Expectancy-value KW - Translation KW - Cross-culture KW - Elite sport Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1007/s12662-021-00723-9 SN - 2509-3142 SN - 2509-3150 VL - 51 IS - 3 SP - 378 EP - 383 PB - Springer CY - Berlin ; Heidelberg ER - TY - JOUR A1 - Sallen, Jeffrey A1 - Andrä, Christian A1 - Ludyga, Sebastian A1 - Mücke, Manuel A1 - Herrmann, Christian T1 - School children's physical activity, motor competence, and corresponding self-perception BT - a longitudinal analysis of reciprocal relationships JF - Journal of physical activity and health N2 - Background: The relationship between engagement in physical activity and the development of motor competence (MC) is considered to be reciprocal and dynamic throughout childhood and adolescence. The 10-month follow-up study aimed to explore this reciprocal relationship and investigated whether the relationship is mediated by the corresponding self-perception of MC (PMC). Methods: A total of 51 children aged between 10 and 11 years (M = 10.27 [0.45]) participated in the study (52.9% boys, 47.1% girls). As an indicator for physical activity, the average vigorous physical activity (VPA) per day was measured by ActiGraph accelerometers. Two aspects of MC and PMC were recorded: self-movement and object movement. Saturated pathway models in a cross-lagged panel design with 2 measurement points were analyzed. Results: Reciprocal and direct relationships between VPA and MC object movement respectively MC self-movement were not found in longitudinal analyses with PMC as a mediator. Indirect effects of MC at t1 on VPA at t2 via PMC were identified (self-movement: beta = 0.13, 95% confidence interval, 0.04 to 0.26; object movement: beta = 0.14, 95% confidence interval, 0.01 to 0.49). Conclusion: The results highlight the importance of MC and PMC in promoting children's VPA. However, VPA does not drive the development of MC. KW - MOBAK KW - SEMOK KW - fundamental movement skills KW - motor proficiency Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.1123/jpah.2019-0507 SN - 1543-3080 SN - 1543-5474 VL - 17 IS - 11 SP - 1083 EP - 1090 PB - Human Kinetics Publ. CY - Champaign ER - TY - THES A1 - Noa, Laura Charleen T1 - Wassergewöhnung zu Hause: Schwimmenlernen beginnt in der Badewanne T1 - Water familiarization at home: Learning to swim begins in the bathtub BT - ein Leitfaden für Erziehungsberechtigte BT - a guide for guardians N2 - Das Hauptziel der Bachelorarbeit stellt eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema Wassergewöhnung im eigenen Zuhause dar. Ausgehend von dieser Ausführung erstellt die Autorin als Theorie-Praxis-Transfer eine Handreichung für Erziehungsberechtigte mit den relevantesten Informationen ihrer Qualifikationsarbeit in komprimierter Form. Damit die Erziehungsberechtigten ihren Kindern proaktiv zur Seite stehen können, soll die Handreichung adressat*innengerecht und prägnant sein, ohne den Erziehungsberechtigten essenzielle Details vorzuenthalten. Die Erziehungsberechtigten erhalten eine Handreichung, welche die bedeutendsten Informationen rund um die Wassergewöhnung zu Hause enthält. Sie erfahren unter anderem etwas über die höchstmögliche Aufenthaltsdauer der Kinder im Wasser und die optimale Temperatur des Badewassers. Außerdem erhalten sie wichtige Informationen rund um die Körperreaktionen, welche durch oder im Wasser auftreten können. Das sind bspw. der Lidschlussreflex oder der Kältereiz. Sie werden über essenzielle Sicherheitsaspekte informiert und erhalten eine kompakte Darstellung über Verhaltensregeln, den sogenannten do’s and dont‘s. Die Übungen/Spiele werden nach den aktuellen Vorgaben der DGUV (2019) für die Inhalte der Wassergewöhnung ausgewählt und nach den heimischen Voraussetzungen strukturiert sein. In der Handreichung werden zudem auch Übungen/Spiele zu finden sein, bei welchen keine Eigenschaften oder Wirkungen des Wassers kennengelernt werden. Atem- und Tauchübungen werden in der Handreichung ebenso beschrieben. Die Angst vor dem Wasser stellt, sobald sie sich manifestiert, bekanntlich das größte Hindernis der Nichtschwimmer*innen dar (DGUV, 2019). Darum möchte die Autorin mit der Aufklärung über diese Angst in ihrer Qualifikationsarbeit und der Handreichung bewirken, dass die Erziehungsberechtigten in der Lage sind, den Kindern das Angstgefühl gegenüber dem Wasser zu nehmen oder ihre Angstfreiheit beizubehalten und um daran anschließend den Kindern Freude an der Bewegung im Wasser zu ermöglichen. „Je mehr Freude die Kinder im Kleinkindalter am Baden haben, je weniger Angst sie mit dem Medium verbinden, umso schneller erlernen sie später das Schwimmen“ (DGUV, 2016, S. 6). Die theoretischen Grundlagen der Handreichungen stellen die zentralen Aspekte und Ziele der Wassergewöhnung dar. Diese werden der, im Rahmen Schule, bedeutsamen Publikation der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung aus dem Jahr 2019 entnommen. Hierbei handelt es sich um die Wahrnehmung der spezifischen Voraussetzungen des Wassers sowie deren Annäherung und Gewöhnung. Die Kinder erfahren die Eigenschaften Dichte, Druck und Temperatur des Elements und den Einfluss des Wassers auf den Körper. Das sind Wasserwiderstand, Auftrieb und die Wasserkraft. So werden die Übungen, in denen die Kinder das Wasser kennenlernen, beziehungsweise zum ersten Mal intensiv in Berührung mit diesem kommen, zu Beginn erwähnt. Anschließend folgen Übungen, überwiegend in Spielformen, bei denen die Freude geweckt werden soll. Als letzte Phase folgen Übungen, bei welchen der spezifische Umgang mit dem Wassers vonnöten ist. Diese Struktur ist an den ersten drei Phasen nach Baumeisters (1984) Methodik zur Wassergewöhnung orientiert. So wird zudem das methodische Prinzip vom Einfachen zum Komplexen als theoretische Grundlage verwendet. Legahn (2007) beschreibt einige Lernmodelle, die je nach Alter und Entwicklungsstand bei der Wassergewöhnung angewendet werden können. In der Handreichung wird die Autorin auf diese zurückgreifen und passende Lerntechniken ausführen. Beispiele hierfür sind unter anderem das Lernen am Modell (Nachahmung von Personen, Tieren oder Puppen) oder das Aktive Lernen (ein spielerischer Bewegungsaufbau verbessert die Fertigkeiten). Die benötigten Materialien werden in der Handreichung unter der Überschrift der Übungen/Spiele ausgeführt und dienen als erste Information. Neben der Überschrift werden die möglichen Eigenschaften und Wirkungen des Wassers, welche in dieser spezifischen Übung kennengelernt werden, benannt. Das sind beispielsweise Druck und Auftrieb für Wasserdruck und Wasserauftrieb. Darunter wird die jeweilige Übung beschrieben. Als Visualisierung erstellt die Autorin selbstständig gezeichnete Bilder. Unterhalb dieser Bilder befindet sich oft auch eine passende Spielvariante, um mit dieser Übung noch zusätzlich Freude zu wecken. Ebenso werden auch mehrmals passende Übungsformen oder Tipps erwähnt. N2 - The main objective of the bachelor thesis is a theoretical examination of the topic of water familiarization in the child's own home. Based on this analysis, the author creates a handout for guardians as a theory-practice transfer with the most relevant information of her qualification thesis in a condensed form. In order for the guardians to be able to proactively support their children, the handout should be appropriate for the addressees and concise, without withholding essential details from the guardians. The parents receive a handout that contains the most important information about water familiarization at home. Among other things, they will learn about the maximum possible time children should spend in the water and the optimal temperature of the bathing water. In addition, they receive important information about the body reactions that can occur through or in the water. These are, for example, the eyelid closure reflex or the cold stimulus. They are informed about essential safety aspects and receive a compact presentation of rules of conduct, the so-called do's and dont's. The exercises/games will be selected according to the current guidelines of the DGUV (2019) for the contents of water familiarization and will be structured according to the home conditions. The handout will also include exercises/games in which no properties or effects of water are learned. Breathing and diving exercises are also described in the handout. The fear of water, as soon as it manifests itself, is known to be the biggest obstacle for non-swimmers (DGUV, 2019). That is why the author, by informing about this fear in her qualification work and the handout, wants to bring about that the guardians are able to take away the children's feeling of fear towards the water or to maintain their freedom from fear and to subsequently enable the children to enjoy the movement in the water. "The more children enjoy bathing in infancy, the less fear they associate with the medium, the faster they will learn to swim later" (DGUV, 2016, p. 6). The theoretical foundations of the handouts present the central aspects and goals of familiarization with water. These are taken from the publication of the German Social Accident Insurance (DGUV) from 2019, which is significant in the context of school. German Social Accident Insurance from the year 2019. This involves the perception of the specific conditions of water as well as their approach and habituation. The children experience the properties of density, pressure and temperature of the element and the influence of water on the body. These are water resistance, buoyancy and the water force. Thus The exercises in which the children get to know the water or come into intensive contact with it for the first time are mentioned at the beginning. This is followed by exercises, predominantly in play forms, with which the joy is to be waked. The last phase consists of exercises that require specific handling of the water. This structure is oriented to the first three phases according to Baumeister's (1984) methodology for getting used to water. Thus, the methodological principle from the simple to the complex is also used as a theoretical basis. Legahn (2007) describes some learning models that can be applied to water familiarization depending on age and developmental stage. In the handout, the author will draw on these and execute appropriate learning techniques. Examples include model learning (imitating people, animals, or dolls) or active learning (building movement through play improves skills). The materials needed are detailed in the handout under the heading of exercises/games and serve as initial information. Next to the heading, the possible properties and effects of water, which are learned in this specific exercise, are named. These are, for example, pressure and buoyancy for water pressure and water buoyancy. Below that, the specific exercise is described. As visualization, the author creates independently drawn pictures. Below these pictures, there is often a suitable game variant to add to the fun of the exercise. to awaken additional joy with this exercise. Likewise, suitable exercise forms or tips are or tips are mentioned several times. KW - Wassergewöhnung KW - Schwimmenlernen KW - Leitfaden KW - Erziehungsberechtigte KW - water habituation KW - Zuhause KW - Guardian KW - guide KW - learning to swim KW - water familiarization KW - home Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-561737 ER - TY - GEN A1 - Brand, Ralf A1 - Voelcker-Rehage, Claudia T1 - DEAL und eine Zwischenbilanz über die Entwicklung der Zeitschrift T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 721 Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-522652 SN - 1866-8364 SP - 1 EP - 4 ER - TY - JOUR A1 - Wippert, Pia-Maria A1 - Arampatzis, Adamantios A1 - Banzer, Winfried A1 - Beck, Heidrun A1 - Hasenbring, Monika Ilona A1 - Schiltenwolf, Marcus A1 - Schneider, Christian A1 - Stengel, Dirk A1 - Platen, Petra A1 - Mayer, Frank T1 - Psychosoziale Risikofaktoren in der Entstehung von chronisch unspezifischen Rückenschmerzen BT - Auszug aus der methodischen Rationale der Multicenterstudien in MiSpEx JF - Zeitschrift für Sportpsychologie N2 - Chronisch unspezifische Rückenschmerzen (CURS) gehören international zu den häufigsten Schmerzphänomenen und können für Athletinnen und Athleten karrierelimitierend sein. Knapp ein Drittel der jährlichen Trainingsausfallzeiten werden auf CURS zurückgeführt. In der Entstehung von chronischen Schmerzen ist ein multifaktorielles Ätiologiemodell mit einem signifikanten Einfluss psychosozialer Risikofaktoren evident. Obwohl dies in der Allgemeinbevölkerung bereits gut erforscht ist, gibt es in der Sportwissenschaft vergleichsweise wenige Arbeiten darüber. Dieses Thema wird daher in drei Multicenterstudien und zahlreichen Teilstudien des MiSpEx-Netzwerks (Medicine in Spine-Exercise-Network, Förderzeitraum 2011 – 2018) aufgegriffen. Entsprechend der Empfehlung einer frühzeitigen Diagnostik von Chronifizierungsfaktoren in der „Nationalen Versorgungsleitlinie Kreuzschmerz“, beschäftigt sich das Netzwerk u. a. mit der Überprüfung, Entwicklung und Evaluation diagnostischer Möglichkeiten. Der vorliegende Beitrag beschreibt die Entwicklung einer Diagnostik von psychosozialen Risikofaktoren, die einerseits eine Einschätzung des Risikos der Entwicklung von CURS und andererseits eine individuelle Zuweisung zu (Trainings)Interventionen erlaubt. Es wird die Entwicklungsrationale beschrieben und dabei verschiedene methodische Herangehensweisen und Entscheidungssequenzen reflektiert. N2 - Chronic nonspecific low back pain (CLBP) is one of the most common pain syndromes globally. Attributing to one third of missed training days, CLBP can seriously affect athletes’ careers. Studies in the general population show a multifactorial etiology with significant influence of psychosocial risk factors in the development of CLBP. As less is known about this phenomenon in athletes, the MiSpEx Network (Medicine in Spine Exercise, funded from 2011 to 2018) has conducted three multicenter studies and numerous substudies investigating this topic. The network has been concerned with the testing, development, and evaluation of diagnostics, in accordance with the recommendation of the German National Treatment Guidelines for CLBP that risk factors be recognized and treated early. Our article describes the development of a diagnostic tool for psychosocial risk factors that allows (medical) practitioners to predict the occurrence of CLBP and to suggest individualized (trainings) interventions. We present the methodological approach and discuss various methodological issues. T2 - Psychosocial Risk Factors in the Development of Chronic Nonspecific Back Pain: On the Methodical Rationale of the Multicenter Studies in MiSpEx KW - CLBP KW - MiSpEx KW - yellow flags KW - diagnostics KW - PROGRESS Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.1026/1612-5010/a000245 SN - 1612-5010 SN - 2190-6300 VL - 26 IS - 1 SP - 25 EP - 35 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - THES A1 - Ritter, Andreas T1 - Wandlungen in der Steuerung des DDR-Hochleistungssports in den 1960er und 1970er Jahren N2 - Die intensive Auswertung unterschiedlicher schriftlicher und mündlicher Quellen sowie die Erschließung von damals "geheimer" Literatur für die Forschung heute ermöglicht eine differenzierte Rekonstruktion historischer Abläufe. Die vorliegende Arbeit nutzt diesen Zugang zur Darstellung von kleineren und größeren DDR-internen sportpolitischen Strukturwandlungen der 1960er und 1970er Jahre, die ihren Höhepunkt in einer dramatischen Umsteuerung des DDR-Hochleistungssports fanden. Es wird gezeigt, wie die Akteure unter Führung von Manfred EWALD, gewähltem Mitglied des SED-Zentralkomitees, einer Zentralfigur des DDR-Sports (vergleichbar mit der Bedeutung eines Willi DAUME im Westen) zwischen Systemzwängen und individueller Handlungsfreiheit innerhalb des Rahmens einer Diktatur in der Phase des Wechsels von Walter ULBRICHT zu Erich HONECKER eine Effektivierung des zentralistischen Modells durchsetzten (eine Parallele zum Ansatz von Monika KAISER). Im Gegensatz zu vielen kontroversen Erklärungsmodellen belegt der Verf., dass die Medaillenerfolge durch die zentrale Steuerung aller Abläufe gewährleistet wurden. Ohne SED-Auftrag wurde 1967 die "Leistungssportkommission der DDR" (LSK der DDR) gebildet. Im Unterschied zu den zahlreichen vom Verf. erstmals dargestellten Vorgängermodellen war diese SED-LSK "oberhalb des DTSB" angesiedelt und erteilte ihm Parteiaufträge - die Unterordnung des organisierten Sports unter die Autorität des Zentralkomitee machte angesichts der "Nationalen Fronten" von Armeesportvereinigung "Vorwärts" und Sportvereinigung "Dynamo" (SPITZER) jegliche zentrale Sportpolitik erst durchsetzbar. Zur "LSK der DDR" waren SED-Mitglieder abgeordnet, welche ihr Sachgebiet vertraten und nach gemeinsamer Beschlussfassung die Ergebnisse der LSK-Arbeit wiederum in ihrem jeweiligen Tätigkeitsfeld durchzusetzen hatten, was in der Diss. ausgeführt wird. Sportvertreter ebenso wie hochrangige Abgesandte der Ministerien, die mit der Produktion von Gütern für den Hochleistungssport befasst waren, gehörten den LSK-Gremien an, die auch die DDR-Sportwissenschaft steuerten; es lässt sich sogar nachweisen, dass die Herrschaft über diesen wichtigen Apparat sowie die Dopingforschung ein Hauptmotiv der LSK-Bildung gewesen ist. Durch seine Quellenorientierung und die Fülle an Belegen gibt die vorliegende Arbeit neue Anreize zur Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Steuerung des Hochleistungssports in der DDR - auch über den Untersuchungszeitraum hinaus. Die Untersuchung wurde von der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam als Dissertation angenommen. Sie geht auf ein Stipendium dieser Universität zurück; das Verfahren konnte mit einem Prädikat abgeschlossen werden. Gutachter waren Prof. Dr. Dr. Gertrud PFISTER, Kopenhagen, Prof. Dr. Christoph KLEßMANN, Potsdam, und der Betreuer, Steady Visiting Prof. Univ. Odense, Priv.-Doz. Dr. habil. Giselher SPITZER, Berlin / Potsdam / Odense (Dänemark). N2 - The guaranteed provision of material support for the athletes used to be a precondition for success in sports: 'Competitive sports under the conditions of the GDR' - thus the source material on this early model of professional sports. The author reveals both illegal (according to the IOC regulations) payments and a new drive towards success-oriented payments at least for the coaches. The latter trend was already the result of a dramatic change in competitive sports in the GDR. Today, a thorough analysis of contemporary documents, oral testimony, and formerly classified literature allows a more nuanced reconstruction of the historical events and processes. This work shows how the organisers of GDR sports, led by Manfred EWALD (EWALD was an elected member of the SED Central Committee and a central figure in the GDR sports scene. He might be characterised as the opposite number of Willi DAUME in the FRG.) succeeded with establishing a more efficient centralistic model (here, there is a parallel with Monika KAISER's approach). Despite the constraints of the system, they brought about his change at a time of political transition from Walter ULBRICHT to Erich HONECKER. In contrast to many other, controversial interpretations, the author argues that the athletic successes originated in the central organisation of GDR sports. In 1967, the 'Competitive Sports Commission of the GDR' (LSK) was established without explicit orders from the SED. In contrast to numerous older models, which the author has discovered, this new model was positioned 'above the DTSB' and gave party orders to the DTSB - the subordination of organised sports to the authority of the Central Committee allowed the implementation of a central sports policy. Given the 'National Fronts' of the Army Sports Club Vorwärts and the Sports Club Dynamo (SPITZER), this was an especially difficult task. The LSK was composed of members of the SED. After reaching an agreement on certain issues, every member had to implement the agreed policy in his or her specific field of activity, as this dissertation shows. The LSK subcommittees consisted of representatives of the sports as well as high-ranking representatives of those ministries which supervised the production of goods needed in competitive sports. It can be demonstrated, that control over this important body as well as the doping research was an important factor in the establishment of the LSK. The work on 'Changes in the control of competitive sports in the GDR in the 1960s and 1970s', brought the awarded degree of Doctor of Philosophy with distinction by the faculty of arts of the University of Potsdam to the author. The research was sponsored by the University of Potsdam. The degree committee consisted of Professor Gertrud PFISTER (Kopenhagen), Professor Christoph KLEßMANN (Potsdam), and the dissertation supervisor, Privatdozent Dr Giselher SPITZER (Berlin, Potsdam, Odense (Denmark)). T3 - Potsdamer Studien zur Geschichte von Sport und Gesundheit - 1 KW - Geschichte / Bewegungskultur / Berufssport / Spitzensport / Hochleistungssport / Leistungssport / Sport / Leistungssportkommission / LSK / Sportpoliti KW - history / sports / professional sports / competitive sports / commission for competitive sports / politics of sports / Olympics / doping / GDR / witne Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-0000665 SN - 978-3-935024-61-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Puschmann, Anne-Katrin A1 - Lin, I-Chiao A1 - Wippert, Pia-Maria T1 - Sustainability of a motor control exercise intervention BT - Analysis of long-term effects in a low back pain study T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Development of chronic pain after a low back pain episode is associated with increased pain sensitivity, altered pain processing mechanisms and the influence of psychosocial factors. Although there is some evidence that multimodal therapy (such as behavioral or motor control therapy) may be an important therapeutic strategy, its long-term effect on pain reduction and psychosocial load is still unclear. Prospective longitudinal designs providing information about the extent of such possible long-term effects are missing. This study aims to investigate the long-term effects of a homebased uni- and multidisciplinary motor control exercise program on low back pain intensity, disability and psychosocial variables. 14 months after completion of a multicenter study comparing uni- and multidisciplinary exercise interventions, a sample of one study center (n = 154) was assessed once more. Participants filled in questionnaires regarding their low back pain symptoms (characteristic pain intensity and related disability), stress and vital exhaustion (short version of the Maastricht Vital Exhaustion Questionnaire), anxiety and depression experiences (the Hospital and Anxiety Depression Scale), and pain-related cognitions (the Fear Avoidance Beliefs Questionnaire). Repeated measures mixed ANCOVAs were calculated to determine the long-term effects of the interventions on characteristic pain intensity and disability as well as on the psychosocial variables. Fifty four percent of the sub-sample responded to the questionnaires (n = 84). Longitudinal analyses revealed a significant long-term effect of the exercise intervention on pain disability. The multidisciplinary group missed statistical significance yet showed a medium sized long-term effect. The groups did not differ in their changes of the psychosocial variables of interest. There was evidence of long-term effects of the interventions on pain-related disability, but there was no effect on the other variables of interest. This may be partially explained by participant's low comorbidities at baseline. Results are important regarding costless homebased alternatives for back pain patients and prevention tasks. Furthermore, this study closes the gap of missing long-term effect analysis in this field. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 752 KW - MiSpEx KW - low back pain KW - long-term effects KW - multidisciplinary intervention KW - sustainability Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-544083 SN - 1866-8364 SP - 1 EP - 8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -